Kapitel 48

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Irgendein nervendes geklingel riss mich aus meinem wunderbarem Schlaf, noch im Halbschlaf tastete ich den Nachtisch nach dem Störenfried ab. Als ich ihn endlich gefunden habe schau ich auf das Display und was ich dort sehe macht mich hellwach. Es ist halb schon halb ein, in einer halben Stunde bin ich im Café mit Riku verabredet. Hastig lege ich das Handy weg und will mich aufsetzen, doch da machte mein Kater mir einen Strich durch die Rechnung. Ein schöner Schmerz durch zieht meinen Kopf und am liebsten würde ich mich wieder hin legen, aber es geht nicht. Deshalb quäle ich mich aus dem Bett und laufe die Treppe runter, ein putz munterer Haber läuft mir über den Weg und räumt alles auf. "Guten Morgen" rief er lächelnd und lief in die Küche. Mehr als ein brummen kam von mir nicht und ich lief ihm in die Küche nach. "Gestern etwas zu viel getrunken stimmts?"Er grinste sich einen ab und auf meinen Platz eine Tablette und dazu ein Glas Wasser. Dankend nahm ich die Tablette und trank noch einen schwarzen Kaffee. Als wir mit dem Frühstück fertig waren machte ich mich frisch und zog schnell neue Sachen an, nun hatte ich nur noch eine Viertelstunde bis ich im Café sein soll. Hektisch laufe ich wieder runter und zieh mir meine Jacke und Schuhe an. Samu stand mit verschrenkten armen an der Wand gelehnt und sah mich belustigt und fragend zu gleich an. "Ich muss in einer Viertelstunde im Café am Waldrand sein"meinte ich und wollte die Tür auf machen. "Ich fahr dich dann bist du pünktlich" sagte er grinsend und zog sich schnell Schuhe und Jacke an. Ich lief schon voraus zum Auto und wartete auf den Blonden, nach gefühlten 10 Stunden kommt er auch mal angedackelt und öffnete das Auto. "Also wenn es einen Preis für den langsamsten blonden Finnen der aus dem haus läuft gibt, dann gewinnst du aufjedenfall" sagte ich grinsend und stieg ein. Gespielt geschockt schaute er mich an und stieg ebenfalls ein, ich grinste nur und sah ihn herausfordernt an. Er startete den Motor und grinste nur frech während er los fuhr. Ich sah aus dem Fenster und beobachtete Menschen wie sie die ganzen Reste von Silvestetknallern wegräumen oder die Wege vom ganzen Schnee befreien der in der Nacht wieder vom Himmel fielen. Ehe ich mich versah waren wir am Café angekommen und ich hatte noch fünf Minuten Zeit, mit einem breiten lächeln stieg ich aus dem Auto und atmete die Frische Luft kalte Luft ein. "Schade das du schon gehen musst" ein traurig drein schauender Blondie sah mich an, weshalb ich sofort mit kichern anfing. "Ich wohne doch nur eine halbe Stunde von dir entfernt" ich stellte mich vor ihn. Sofort schlich sich ein grinsend auf seine Lippen und er zog mich eng an sich. Im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen und er küsste mich erst etwas unsicher doch dann total leidenschaftlich was ich glücklich und immernoch mit tausend Schmetterlingen im Bauch erwiederte. Als wir uns langsam lösten lächelte er mich an und hauchte ein ich liebe dich. "Ich liebe dich auch blondie" erwiederte ich. "Du musst jetzt los..Schreibst du mir heute abend?"Er sah mich wie ein kleines Kind an. "Mach ich" grinsend drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Wange und lief dann in das Café rein

Das Spiel mit den GefühlenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt