Kapitel 1.7 Freitag, Roxbury

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Wenigstens etwas, was ich für sie tun konnte. Zweimal zur schule zu gehen half in Sachen Klugheit ungemein. Letztes Jahr hatte ich - sehr zu Capris Empörung - in Roxbury alle Register gezogen und vor Kurzem sogar ein Teilstipendium für die Boston University abgesahnt.

Die Sache ist nur, dass ich gar nicht so erpicht bin auf dieses ganze College - Ding. Zweimal zur Schule zu gehen ist schon schlimm genug, zweimal College wird total nervig - und Gott weiß, dass ich es in meinen anderen Leben nicht werde vermeiden können, deshalb hatte ich gehofft, es in diesem umgehe zu können. Doch als es dann darauf ankam, konnte ich das Mum und Dad einfach nicht antun. Oder den Zorn ertragen, der darauf folgen würde.

Manchmal habe ich es satt, es in meinem beiden Leben schöpft. Und . . . nun ja, eine ganze menge Dinge, die ich mich bemühe nicht zuzugeben. Das hätte keinen sinn.

"Wenn du hungrig bist - im Kühlschrank ist noch Kuchen." Ich schüttelte den Kopf. Wir arbeiteten uns schon eine Woche lang durch den riesigen Schokokuchen, den meine Mum zu meinem 18. Geburtstag gebacken beziehungsweise massakriert hatte.

"Ich habe vorhin schon etwa gegessen", murmelte ich und sah weg.

"Ich hätte Dr. Meadows anrufen können", sagte sie, noch immer gekrängt, dass ich sie nicht angerufen hatte.

Tut mir leid das es so lang gedauert hat

schreibblockade und so

in love

eure sweetycs

Ein Tag , Zwei LebenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz