Was machte er mit mir?

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Es war 16 Uhr und ich wollte zu meiner Freundin.
Ich vermisste sie.
Ich schrieb ihr das ich vorbei kommen würde und machte mich sofort auf den Weg zu ihr.

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Ich stand vor ihrer Haustüre und drückte auf den danebenliegenden Knopf an der Wand, auf dem ein kleines abgeranztes Stück Papier mit Tesafilm befestigt war, auf dem 'Thomson' stand.
Die Türe öffnete sich nach kurzer Zeit und Venus lächelte mich an und brach ein kleines "hey.", raus.
(Ja sie heißt Venus)
Ich küsste sie kurz und wir gingen ins Haus.

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"Verschwinde!Ich will dich hier nicht mehr sehen!", schrie ihr Vater und schmiss mich somit aus dem Haus.
Die Tür prallte auf den Türrahmen und ich zuckte wegen dem lautem Knall kurz zusammen.
"Na toll..", nuschelte ich und schlürfte nach Hause.
Ich und Venus waren in ihrem Zimmer und sie wollte mir irgendetwas wichtiges sagen, aber als sie ansetzte zu sprechen kam ihr Vater rein und rastete völlig aus, was ich in seinem Haus mache und was ich von seiner Tochter wolle.
Ich war geschockt, konnte nicht sprechen, also schmiss er mich schreien aus dem Haus.
Cool.
Plötzlich hörte ich ein kurzes klingeln meines Handys, es war Venus.
Sie hatte mir geschrieben.

Venus:
Ich wollte dir ja noch etwas sagen, Max.
Ich mache schluss.
Ich möchte einfach nicht mehr, aber du bist eine wundervolle Person.wirklich.
Vergiss' das bitte nicht.
Tu nichts unüberlegtes.

ich fing an zu zittern.
'Jetzt hast du offiziell niemanden mehr'
Flüsterte eine Stimme in meinem Kopf.
Mein Handy steckte ich wieder in meine Tasche und lief weiter.
Mit jedem Schritt würde ich wütender, auf mich selbst.
Ich trat eine Mülltonne weg und fasste mir mit den Händen ins Gesicht.
Meine Wangen waren nass, ich hätte unbewusst angefangen zu heulen.
Schnell wischte ich die Tränen weg und mein Blick glitt auf die andere Straßenseite.
Ich sah Luca, wie er mit jemandem sprach der einen schwarzen Mantel mit Kapuze trug, die ihm bis zur Nasenspitze hing.
Sie hatten mich beide noch nicht bemerkt.
Der Gesichtsausdruck von Luca schien etwas, ängstlich.
Schnell sah ich auf meine Uhr, 02.06.
Was machte er um diese Uhrzeit mit solchen Leuten, auf der Straße?
Als ich wieder hinsah schaute ich in Luca's Gesicht.
Er war alleine und sah von der Gegenüberliegenden Straßenseite aus zu mir.
"Was machst du hier?", drang mir seine raue Stimme in die Ohren.
"Ich war bei meiner Freundin..Ex-Freundin..", sagte ich.
"Geh jetzt nach Hause, morgen ist wieder Schule.", meinte er.
Wie benommen nickte ich und machte mich auf den Weg nach Hause.
Was machte er mit mir?

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Nicht so gut geworden.
Sorry das es so kurz geworden ist.
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^^
434 Wörter.

"Du kannst nicht alles verstecken."    MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt