"Du musst mitkommen. Wo sind die anderen?" Fragte er mich und kam näher. Ich sagte nichts. Versuchte einige Schritte zurück zu laufen doch der Typ, dessen Namen ich nicht kannte rannte auf mich zu und ich lief so schnell es meine Füße erlaubten. Ich versuchte in eine andere Richtung zu laufen, damit ich den Typen nicht zu Emre und den anderen führte.

"Bleib stehen habe ich gesagt!" Schrie der Mann und im nächsten Moment packte er mich an meinen Haaren und zog mich zurück. Er wickelte meine Haare um seine Hand und zog meinen Kopf nach hinten. "Wo sind die anderen?!" Schrie er diesmal lauter und ich versuchte mich von seinem Griff zu befreien. "Verteildige dich" hallte die Stimme meines Vaters in meinem Kopf. "Verteildige dich. Oder willst du wie ein erbärmliches Kind weinen?" Hallte die Stimme erneut in meinem Kopf und ich versuchte den Typen zu treten. Ich versuchte ihn mit meiner Hand zu kratzen un trit immer weiter. Desto mehr er an meinen Haaren zog desto mehr verteildigte ich mich.

Er lies meine Haare los und in der nächsten Sekunde schlug er mir ins Gesicht. Ich fiel zur Seite und versuchte wieder aufzustehen "atmen und aufstehen und weiter machen kizim!" Hallte die Stimme lauter in meinem Kopf und ich stand auf und schlug zu. Ohne Erbarmen. Ohne Mitgefühl. Ich schlug zu und am Ende zog ich ihm mit meinem fus das Bein weg und er fiel nach hinten. Ich setzte mich auf ihn hielt seine Hände rechts und links neben seinem Kopf.

"Wer bist du?! Was willst du ?!" Schrie ich und boxte ihm ins Gesicht. In der nächsten Sekunde nahm ich seine Pistole, die neben seiner Hand lag und zielte auf ihn. "Antworte!" Schrie ich doch er sagte nichts. "Was willst du von uns?" Schrie ich und desto länger ich die Pistole in meiner Hand desto öfter spielte sich die Szene in meinem Kopf ab, als man meinem Vater in das Bein geschossen hast. Desto lauter wurde das schreien meiner Mutter. Tränen liefen meine Wange runter. Und dies sah der Typ als eine Gelegenheit und wehrte sich.

Er schubste mich von sich runter und ich fiel auf meinen Rücken. Der Typ packte mich an meinem Kragen und drückte mich gegen den nächsten Baum. Er packte mich an meinem Hals und zog mich hoch. Ich verlor den Boden unter meinen Füßen und die Luft wurde immer knapper. "Du bist tapfer! Aber du lässt dich von deinen Gefühlen beeinflussen!" Sagte er und zappelte und schnappte nach Luft. Das Bild vor meinen Augen wurde immer schlechter und ich versuchte mich zu wehren doch desto mehr ich mich anstrengte desto mehr ging mir die Luft aus. Ich gab auf. Lies zu, dass dieser Typ mir meine Luft wegdrückte. Ich hörte auf zu zappeln und sah nur noch wie mir schwarz vor Augen wurde.

Plötzlich hörte ich einen Schuss und landete auf dem Boden. Ich schnappte nach Luft und der Mann kniete vor mir. Sein baiges t-Shirt färbte sich im brustbereich rot und der rote Fleck wurde immer größer. "Elif!" Hörte ich die Stimme von Yakup und im nächsten Moment zog er mich nach oben und umarmte mich. Mein Blick lag auf dem typen, der leblos auf dem Boden lag. Sein Körper entspannte sich und er fiel auf den Rücken. "Hey sieh mich an. Sieh zu mir." Sagte yakup und zwang mich ihn anzusehen. "Alles okay?" Fragte er und ich schüttelte meinen Kopf bevor ich plötzlich Anfing zu weinen. Yakup umarmte mich feste und ich weinte.

"Alles wird gut. Ich verspreche es dir." Sagte er und ich nickte. Er legte seinen Arm um mich und lief mit mir ich sah nach hinten zu den Typen, der immer noch auf dem Boden lag. Seine Augen waren offen und er sah direkt in unsere Richtung. "Komm wasch dein Gesicht" befahl mir Yakup als wir am Bach standen. Ich kniete mich hin und wusch mir mein Gesicht. Das Wasser in meiner Hand färbte sich rot und erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich Blut an meinen Händen und meine Klamotten hatte. Ich versuchte es abzuwaschen doch auch wenn es weg war fühlte ich das Blut noch an meinem ganzen Körper. "Es ist raus Elif" sagte yakup und nahm meine kalten Hände zwischen seinen warmen Händen. Ich schluchzte und er zog mich in eine umarmung. "Er ist meinetwegen tot." Sagte ich und er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich war es. Ich habe es getan. Du hast nichts gemacht elif" sagte er und sah mich ernst an. "Sein Blut klebt an meinen Händen nicht an deinen." Sagte er und sein Gesichtsausdruck wurde nachdenklich. "Ich habe jemanden umgebracht." Sagte er leise und lies meine Hand los. Er drehte sich um und lief zurück. Ich folgte ihm und versuchte mich wieder zu sammeln. Was war so wichtig was mein Vater wusste, dass Menschen dafür starben?

"Wir sollten aufbrechen. Es ist hier nicht mehr sicher." Sagte yakup und lief zu Yanki um sie zu wecken. Ich weckte Emre und Ensar und schweigend machten wir uns auf den Weg. Ich hatte niemanden etwas gesagt und yakup auch nicht weshalb ich ihm dankbar war.

"Ey da drüben!" Sagte Emre und zeigte auf das Haus, welches mitten im Wald stand. Ich lief hinter Emre und der rüttelte an der Tür als er davor stand "du idiot Druck doch die Klinke runter" sagt Ensar genervt und schubste Emre zu seite um die Tür zu öffnen. "Denkst du unser Vater schließt die Tür ab obwohl er uns genau hierher schicken wollte?" Fragte Ensar und lief rein. Eine stickige Luft kam uns entgegen und ich wedelte mit der Hand.

Ich öffnete die Fenster und versuchte frische Luft hier rein zu bringen. "Dein Vater hat gespielt stimmt's." Fragte mich Yanki als sie auf das Klavier deutelte, welches mitten im Raum stand und ich nickte. Sie zog die weiße Decke weg und vor mir stand ein schwarzes Klavier. Emre spielte Klavier und er spielte wirklich gut. Mein Vater hatte es ihm beigebracht als er klein war.

"Emre? Spielst du?" Fragte ich Emre der gerade in den Schubladen nach etwas suchte. Er nickte lachend und setzte sich vor das Klavier. Langsam glitten seine Finger über die Tasten und ich lauschte der Melodie die er jedes Mal mit meinem Vater zusammen gespielt hatte. "Irgendwas ist anders" sagte Emre und hörte auf zu spielen. "Die fast klingt komisch" sagte er und stand auf "liegt vielleicht daran das man das Ding jahrelang ncht gepsielt hat" sagte Emre genervt und kramte im Schrank.

Emre betrachtete das Klavier genauer und als er es besser anguckte schrie er plötzlich auf und hatte eine Kiste in seiner Hand. "Hab's doch gesagt." Sagte er und öffnete die kleine Kiste in der Blätter waren. "Die Musik ist die Antwort" zitierte Enes und lief schnell zur Gitarre die am anderen Ende des Raumes stand und warf sie plôtzlich gegen die Wand und mehrere Blätter fielen auf den Boden."hier muss eine Geige sein" sagte ich und wollte schnell nach der Geige suchen als yakup die Treppen runter lief und mir die Geige gab die er in seiner Hand hielt. Ich warf die Geige auf den Boden und ebenfalls fielen mehrere Blätter auf den Boden. "Ist hier irgendwo ein Cello" fragte Yanki und yakup zuckte mit den Schultern. "Hast du eine Flöte gefunden?" Fragte ich yakup und er nickte und nahm die Flöte aus seiner honterren Hosentasche. Er brach die holzflöte mit leichtaamkeit durch die Mitte und ein kleiner Schlüssel fiel auf den Boden. "Toll ich habe Waffen und Geld" sagte Yanki enttäuscht und legte ihre Sachen auf den Tisch.

"Und jetzt?" Fragte ich als wir alles auf den Tisch gelegt hatten was wir zusammen gesammelt hatten."suchen nach einer Antwort." Sagte yakup und nahm einen Stapel Blätter in seine Hand. Wir alle versuchten etwas zu finden und fingen an nach einer Antwort auf diese Fragen in unserem Kopf zu kriegen.

"Wir schaffen das"Where stories live. Discover now