Kapitel 1

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~Mayas POV~

"I'm so fancy
You already know..." singe ich in meine Haarbürste,diese dient mir als Mikro. Dabei mache ich auch noch so blöde Dancemoves. "Hör auf rumzualbern und mach dich fertig." ich erschrecke mich als plötzlich meine Mom im Bad steht.

"Ja ok. Du brauchst mich doch nicht gleich so zu erschrecken." meine ich und lege meine Hand aufs Herz, mein Herzschlag hat sich eindeutig verschnellert. "Du bist nur Schreckhaft und jetzt, zack zack" damit verschwindet sie wieder. "Zack zack..." äffe ich sie nach und lege die Bürste zur Seite.

Da darfst du nicht einmal an deiner Gesangskarriere arbeiten, ich kann zwar nicht singen aber das ist ja auch nicht wichtig. Leicht genervt putze ich mir die Zähne und schminke mich. Dann gehe ich zurück in mein Zimmer und packe meinen Schulrucksack zusammen.

Als auch das erledigt ist, verlasse ich mein Zimmer und hüpfe die Stufen hinunter in den unteren Stock. "Was gibt's zum Frühstück?" frage ich Mom, die wie fast jeden Morgen in der Küche steht. "Erstmal hier." sie reicht mir eine Tasse mit Kaffee "Danke." bedanke ich mich und setze mich an den Esstisch. Mom stellt mir eine Schüssel mit meinen Lieblingsmüsli vor mir ab. Wieder bedanke ich mich und beginne zu essen.

"Beeil dich, Kleines." kommt es von meinem Vater welcher gerade durch die Tür kommt. "Jaja..." gebe ich mit vollen Mund zurück. Trotzdem esse ich schneller und verräume dann mein Geschirr. "Bis später!" verabschiede ich mich und schnappe mir meinen Rucksack. "Bis nachher und fahr vorsichtig." sagt Mom und sieht mich ernst an. "Ja, mach ich." ich verdrehe die Augen und bekomme von Dad einen Kuss auf die Wange.

Damit verlasse ich das Haus, beim hinausgehen nehme ich noch meinen Autoschlüssel von der Komode, damit speere ich meinen gelben Mini Cooper auf. Meine Schultasche landet auf dem Rücksitz. Das nächste was ich mache ist erstmal das Radio einzuschalten. Dann kann ich auch schon losfahren.

Mein erster Halt ist bei meiner besten Freundin. Wie jeden Morgen nehme ich sie mit zur Schule. Ich hupe einmal laut damit sie weiß, dass ich hier bin. Kurze Zeit später kommt sie auch schon durch die Haustür. Sie lächelt mich an und öffnet die Beifahrertür. "Morgen, Maya." begrüß sie mich und wir umarmen uns. "Morgen, Emma".

Emma hat sehr dunkelbraune Haare und blaue Augen. Ich hingegen habe hellbraune Haare und braune Augen. "Dann lass uns mal fahren." meint sie, ich grinse und fahre los. Bei der Schule angekommen parke ich auf dem Parkplatz. Wir beide nehmen unsere Rucksäcke und steigen aus.

Wir gehen los, nach ein paar Metern drehe ich mich nochmal um und speere mit dem Autoschlüssel meinen Mini ab. Er soll ja nicht gestohlen werden. "Ich will auch ein Auto." seuftzt Emma neben mir. "Du bekommst sicher auch bald eines." ich lege meinen Arm um ihre Schulter. Wir gehen unsere Freunde suchen. Als wir sie finden umarmen wir sie erstmal zur Begrüßung.

"Oh mein Gott. Oh mein Gott. Oh mein Gott..." Laura,eine meiner Freundinnen, flippt fast wegen irgendwas aus. "Was ist denn mit dir?" Blake pickst sie in die Seite. "Es kommt eine 5. Staffel Teen Wolf!" ruft sie freudig. "Yay?" kommt es von Quinn lachend. "Ja, Yay!" meint Laura und beginnt zusammen mit Pia zu fangirln. "Wir lassen euch dann Mal alleine." sagt Steve. Steve,Blake,Max, Quinn, Emma und ich entfernen uns von ihnen und betreten die Schule.

"Die beiden da draußen sind wahrlich verrückte Hühner." kommt es von Max und wir alle nicken zustimmend. Wir gehen in unsere erste Stunde und setzen uns aus unsere Plätze. Aus meinem Rucksack nehme ich die Utensilien für die erste Stunde heraus. Destiny geht bei mir vorbei.

"Schlampe." sagt sie "Die auch einen schönen guten Morgen, Miststück." gebe ich zurück. Destiny und ich hassen uns. Angefangen hat es in der 7.Klasse, jetzt sind wir in der 12. Klasse. Auch Laura und Pia betreten nun den Raum und setzen sich auf ihre Plätze. "Genug gefangirlt?" fragt Emma die beiden "Jup" antwortet Pia.

Die Stunden bis zur Pause verlaufen wie an jeden anderem Tag auch. Langweilig und nervend. Ich kann unseren Englisch Lehrer einfach nicht ab. Er ist strenger als sonst jemand. Mit dem Nerven am Ende setze ich mich an einen Tisch in der Cafeteria. "Ich kann nicht mehr." seufze ich und beiße in meinen Burger.

"Willst du nicht etwas gesünderes Essen?" höre ich Destiny hinter mir fragen. "Willst du dir nicht einfach ein eigenes Leben finden?" ich höre sie nur verächtlich schnauben. Blöde Kuh. Ich esse einfach weiter ohne mich von irgendwen stören zu lassen. "Bist du morgen wieder weg?" fragt Quinn und ich nicke. "Das übliche." antworte ich.

Seit 4 Jahren fehle ich eigentlich fast jeden Freitag in der Schule. Das hat aber auch seinen Grund, diesen wissen meine Freunde nur nicht. Sie meinen, ich müsste in Los Angeles Babysitten. "Ich könnte das nicht. Ich bin schon mit meiner kleinen Schwester überfordert." kommt es von Steve und ich lache nickend. "Sie ist doch richtig niedlich, ich weiß nicht was du hast." meine ich. Er hat wirklich eine süße kleine Schwester. "Jaja, wie du meinst." er vedreht lachend die Augen.

Nach der Schule verabschiede ich mich von allen und steige in mein Auto ein. Aber ich fahre nicht gleich nach Hause, sondern fahre zuerst einkaufen. Mom hat mir geschrieben das ich bitte noch Milch besorgen soll. Also fahre ich zu dem nächstbesten Supermarkt, dort parke ich auf den Parkplatz und betrete den Supermarkt. Ich gehe geradeaus zur Milch, nehmen mir eine Packung. Dann noch ein Joghurt und wenn ich schon hier bin Eis und Schokolade.

Mit den Einkäufen gehe ich zur Kassa und bezahle es. Ich bekomme eine kleine Tüte dafür und trage diese hinaus in meinen Wagen. Dann kann ich auch nach Hause fahren. Dort angekommen bringe ich die Einkäufe in die Küche und verziehe mich in meinem Zimmer. In der Gruppe von meinen Freunden und mir schreiben sie gerade darüber ob wir an den Strand gehen sollen.

Alle sagen zu und so auch ich. Wir treffen uns in 20 Minuten am Strand. Schnell holle ich meine Badetasche aus dem Schrank, packe ein Badetuch, Sonnencreme, eine Musikbox und noch andere Kleinigkeiten für den Strand ein. Meinen Bikini ziehe ich mir gleich an und darüber ein Kleid. Meine Sonnenbrille setze ich auf und gehe dann wieder die Treppe hinunter.

Unten nehme ich mir noch meine Geldtasche und meinen Schlüssel, jetzt kann ich los. Oder auch doch nicht, denn ich habe etwas vergessen. Schnell laufe ich in die Garage und nehme mein Surfboard zur Hand. Da ich nur 5 Minuten vom Strand entfernt wohne,kann ich auch zu Fuß gehen. Ich maschiere los und komme rechtzeitig an.

Von weitem sehe ich schon meine Freunde. Auch Max und Emma haben ihr Surfboards dabei. "Wollt ihr nicht surfen?" frage ich die anderen. "Das nächste Mal." antwortet Laura. Wir alle können surfen, auch ziemlich gut, nur gab es Anfangsschwirigkeiten. Wir gehen uns einen Platz suchen, sobald wir einen gefunden haben, breiten wir unsere Handtücher aus. Ich ziehe mein Kleid aus und schaue hinaus auf das Meer. Vorfreude überkommt mich als ich daran denke das ich gleich auf den Wellen reiten werde. "Bereit?" fragt Emma die sich neben mich stellt "Bereit" bestätigen Max und ich.

Sparkels (Dylan O'Brien/Sammy Wilkinson/Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt