Homeparty

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Den ganzen Weg zu dem Typen hatte er seine Hand um Anne, er kitzelte und liebkoste sie ein wenig, als wären sie ein Paar. Ich ging nur stumm daneben entlang und versuchte so gut es ging die beiden zu ignorieren. Ich sagte mir immer wieder die Worte im Kopf „Das machen ich für Anne, damit sie glücklich ist."

Als wir endlich bei dem Typen ankamen, warnte er uns vor seinen schrägen Mitbewohnern die möglicherweise zu Hause sein könnten. Ich betete innerlich ‚BITTE keine Mitbewohner!'

Doch heute war mein Glück nicht auf meiner Seite. Als er die Haustüre aufsperrte konnte man schon das Geschreie und Brüllen aus dem Nebenzimmer hören.

„WER IST DA?", brüllte eine sehr laute Stimme.

„ICH! Mit Besuch", sagte er. Der Typ ging zu den Anderen, während wir versuchten aus unseren High-Heels hinaus zu kommen.

„Anne, wir wissen nicht mal wie der Typ heißt", warnte ich sie, da ich ein ungutes Gefühl hatte.

„Ist doch egal. Hauptsache es wird heut noch lustig", grinste sie.

„Lukeeeey boy.", hörte wir jemanden aus dem Zimmer rufen. Es klang wie eine Begrüßung.

„Jetzt wissen wir seinen Namen", sagte Anne.

„Ja, Lukey boy, was für ein schöner Name", wir kicherten und schlichen uns dann langsam ins Zimmer wo die Stimmen her kamen.

Wir standen etwas Unsicher im Türrahmen und sahen in den Raum. Es war eine Wohnküche die sehr modisch eingerichtet war. Es saßen drei Typen um den Wohnzimmertisch mit einer Shisha, einem Handy, Rum, Cola und Gläsern. Einer von Jungs hatte nur eine Unterhose an. Ein Anderer ein Cappy und eine Jogginghose und der Dritte war normal gekleidet.

„Oh Mädchen Besuch", sagte einer der Dreien, der nur in Unterhosen da saß. Die Augen von den Jungs leuchteten vor Freude und Neugierde.

Der Cappy Junge sprang auf und gab uns die Hand. „Hey ich bin Beau! Kommt herein! Aber ihr müsst mit uns mitspielen!", forderte er uns auf.

„Eigentlich wollten wir in mein Zimmer gehen, wenn du verstehst was ich meine", sagte Lukey Boy¬ und deutete mit seinen Kopf in sein Zimmer.

„Ach was?", lachte Beau.

„Wir spielen mit!", sagte Anne sofort und setzte sich hin und ich folgte ihrem Beispiel.

„Perfekt, je mehr desto lustiger", Beau stellte uns die zwei anderen Jungs vor, der Halbnackte war Daniel und James war der Andere.

„Meinen Bruder Luke kennt ihr ja schon", lachte Beau.

„Also bist jetzt wussten wir seinen Namen nicht", sagte Anne und lachte. Danach stellten wir uns vor. Jetzt wurde Luke klar, dass er keine Ahnung hatte wer wir beide waren.

„Namen werden überbewertet", sagte Luke und zwinkerte Anne zu.

„Lasst uns anfangen", sagte Beau, während James uns ein paar Gläser mit Cola Rum einschenkte.

„Das ist aber nicht so ein Spiel wo man sich ausziehen muss?", fragte ich etwas misstrauisch und schaute zu Daniel.

„Nein, außer du willst unbedingt", lachte Beau und biss sich auf die Unterlippe und spielte mit seinen Augenbrauen.

„Mal sehen, was der Abend so bringt", zwinkerte ich ihn an.

Luke sah etwas verblüfft aus, vermutlich dachte er, dass ich etwas verklemmt bin, nachdem ich sehr abweisend bis jetzt zu ihm war. Natürlich war ich ein wenig verklemmt, was mir Anne immer und immer wieder versuchte klar zu machen. Aber ich hatte meine Prinzipien.

HOT AS HELL (Jai Brooks Fanfiction)Where stories live. Discover now