All You Need Is Love (Harry Styles FF)

10.Kapitel

Hey! Viel Spaß beim lesen!

Lisa :)

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Harry’s Sicht:

Die letzten zwei Nächte hatte ich bei Emma im Krankenhaus verbracht und als ich an diesem Morgen aufwachte stand ein Arzt neben mir und sprach leise mit Emma. Ich erstarrte als ich plötzlich ihre Stimme hörte.  Ich hob meinen Kopf und sah in ihre wunderschönen Augen, die lebendig umherschauten. „Ich komme in einer halben Stunde wieder.“, sagte der Arzt und verließ das Zimmer.

Emma’s Sicht:

Erst nachdem der Arzt gegangen war, sah ich, dass Harry am Ende des Bettes saß. Seine Harre waren ganz verwuschelt und er sah unglaublich süß aus. „Emma. Endlich bist du wieder aufgewacht.“, sagte und eine Träne floss ihm die Wange herunter. „Wie geht es dir?“, wollte er wissen. Ich versuchte ein Lächeln: „Sagen wir so, den Umständen entsprechend gut.“ Er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss. „Ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“, sagte ich heiser und wir küssten uns noch mal.

Mandy’s Sicht:

Während wir gegen 10:00 Uhr am Frühstück saßen, läutete das Telefon. Oliva ging ran. „Hallo? ... Ja ich reiche sie weiter. Sabine, es ist der Arzt aus dem Krankenhaus.“, sagte sie. Sabine verschwand mit dem Telefon im Wohnzimmer. Nach kurzer Zeit kam sie zurück und sagte mit Tränen in den Augen: „Sie, sie ist aufgewacht und es geht ihr gut.“ Wir sprangen auf und fielen uns in die Arme. Danach machten wir uns fertig und fuhren dann alle ins Krankenhaus.

Wir betraten, dass Zimmer und sahen, dass Harry bei Emmy war. Sie lagen beide im Bett, Emma hatte sich an Harry gekuschelt und schlief anscheinend. „Psst, sie schläft.“, flüsterte Harry. Der Arzt kam ins Zimmer und sagte: „Also, wie sie wohl alle wissen, ist Emma wieder aufgewacht. Ich kam heute Morgen ins Zimmer um nach ihr zu sehen, als sie aufwachte. Sie konnte sich an alles erinnern. Jedoch bezweifle ich, dass sie körperlich jemals wieder ganz gesund sein wird. Die Chancen auf eine ganze Genesung sind 25 %. Sie muss noch 2 Wochen im Krankenhaus bleiben, bevor wir sie dann in die Reha schicken. Und jetzt lasse ich Sie allein. Ich komme später noch mal vorbei.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer.

Emma’s Sicht:

Als ich aufwachte, saßen um mein Bett lauter bekannte Gesichter, die sich miteinander unterhielten. Ich lag immer noch in Harry’s Armen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er drehte sein Gesicht zu mir und lachte leise: „Na auch schon wach, du kleine Schlafmütze?“ Alle Gesichter wendeten sich zu uns und meine Mutter rief: „Emma mein Schatz, was machst du denn für Sachen?“, und nahm mich erstmal in den Arm. Nacheinander kamen alle zu mir und wir umarmten uns. „Ich glaube ich gehe jetzt mal. Ich komm heute Abend noch mal. Bis dann mein Engel.“, sagte Harry und gab mir einen Kuss aufs Haar. Dann verschwand er durch die Tür. Gegen 18:00 Uhr fuhren dann auch die anderen nach Hause. Kurze Zeit darauf klopfte es an der Tür. Ich konnte mir schon denken, dass es Harry war. Er hatte allerdings Zayn, Louis, Liam, Niall und - Mandy dabei, die Händchen haltend herein kamen. Fragend sah ich Mandy und Niall an, die mir dann auch sofort erklärten, dass sie jetzt ein Paar seien. Ich freute mich wirklich für sie, da sie wirklich sehr gut zusammen passten. Wir hatten eine Menge Spaß und sie versprachen mir, dass sie morgen Eleanor, Perrie und Danielle mitbringen würden. Ich war geschockt darüber, dass Danielle und Liam sich getrennt hatten, und mir war klar, dass sie wieder zusammenkommen mussten. Nachdem sie gegangen waren, dachte ich über Harry und mich nach. Warum hatte er sich mit seiner Ex getroffen? Lief da wieder was? Liebte er mich wirklich? Oder war ich nur ein kleiner Flirt? Was ist mit uns, wenn ich wieder in Deutschland bin? Ich wusste es nicht, und dass machte mir richtig fertig.

Am nächsten Tag kamen Eleanor, Perrie und Danielle und wir beschlossen in den Garten des Krankenhauses zu gehen. Ich bekam einen Rollstuhl und schon ging es los. Wir hatten eine Menge Spaß und später kamen dann auch Maja und Mandy dazu, die sich auch super mit den anderen Mädels verstanden. Die nächsten Tage war immer jemand bei mir, so dass es mir auch nicht langweilig wurde. Dennoch wollte ich endlich aus dem Krankenhaus raus und mein Leben wieder genießen.

2 Wochen später:

„Morgen werden Sie mit der Krankengymnastik anfangen. Sie bekommen eine eigene Physiotherapeutin, die mit Ihnen Übungen machen wird, damit sie bald wieder laufen können.“, sagte der Arzt und verließ kurze Zeit darauf mein Zimmer. Am nächsten Tag ging es dann auch schon los und ich musste von nun an jeden Tag 2 Stunden lang zu Reha. Ich wurde von allen Seiten unterstützt und ich war voller Hoffnung bald wieder laufen zu können.

6 Wochen später:

Diese Hoffnung wurde jedoch bald wieder vernichtet, da ich keine Fortschritte machte. Mich quälten viele Fragen: Wurde Harry bei mir bleiben, wenn ich für immer im Rollstuhl sitzen müsste? Ich meine, er könnte jede haben. Warum sollte er bei mir bleiben?  Ausgerechnet bei mir? Ich war zwar nicht hässlich, aber viele meine Freundinnen waren um einiges hübscher als ich.