Kapitel 3

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Levi's Sicht:

Mikasa bat mich rein und nahm mir meine Jacke ab und ich zog die Schuhe aus, so wie es sich gehört.

Erst redete sie über Nachbarn und so ein Zeug, was mich aber nicht sonderlich interessierte. Sie meinte, sie wären ganz nett und so was, aber das ist mir sowas von egal ob neben uns nette oder sonstige Leute wohnen. Mir wäre es sogar egal, wenn menschenfressende Monster neben uns leben würden.

Nachdem Gelabber über die ach so tollen Nachbarn führte sie mich durch alle Zimmer, was mich schon mehr interessierte.
Alles war modern und schlicht eingerichtet und vorallem: Alles war schön sauber!

Sie zeigte mir erst das Bad . Sie erklärte mir wie groß das Zimmer ist, ob es Fußbodenheizung hat und sonstiges.
Außerdem zeigte sie mir die Zimmer, in denen die anderen Mitglieder schlafen.

Als wir in der Küche angekommen sind, erklärte sie mir auch alles.
'Tch das hätte ich auch alleine hinbekommen.'

Wir gingen noch zu einem Zimmer, dass zurzeit als Abstellkammer benutzten. Es war so groß, dass man noch theoretisch ein Zimmer daraus machen könnte.

Endlich waren wir dann auch an das angekommen, was mich am meisten interessierte: mein Zimmer.

Dieses war ebenfalls modern und schlicht und alles war schon vorhanden: ein Bett, was man auch aus schieben konnte, damit zwei Leute dort schlafen können, ein Nachtschränkchen, eine große Lampe, ein Schreibtisch und ein großer Schrank und ein Fernseher.
Ich dachte, ich müsste meine alten Möbel mitbringen.

Das einzige was ich noch brauchte, waren meine "privaten" Sachen. Außerdem ist dieses Zimmer viel größer als mein altes.

Die Zeit ging sehr schnell um und schließlich begaben wir uns in das Wohnzimmer. Der große gedeckte Tisch fiel mir sofort ins Auge: Auf ihm waren Kuchen aneinandergereiht und das wichtigste: Tee gab es auch.

Ich schaute mich etwas um. Am Tisch saß ein blonder Junge und ich schätze, dass er nicht viel größer als ich war. So um die 3cm.

Er streckte mir mit einem Lächeln die Hand hin: "Meine Name lautet Armin Arlert. Freut mich!"
"Levi Ackerman",antwortete ich wieder nur im monoton und gab ihm die Hand.

Aber Moment mal.. Sollten nicht bereits 3 Mitglieder in der WG sein?!

Als könnte diese Mikasa meine Gedanken lesen sagte sie:"Sie können sich schon mal setzten, mein Adobtivbru-...., ich meine Eren, das dritte Mitglied dieser WG müsste gleich kommen. Er kommt mal wieder zu spät, was treibt er denn schon wieder?!" Den letzten Satz sagte sie eher zu sich selbst.

Ich setzte mich hin und begann meinen Tee zu trinken.
Es war still.

Mit einer Frage unterbrach ich nun diese unangenehme Stille:"Hier ist alles so großzügig eingerichtet. Waren die Kosten nicht ziemlich hoch?"
"Also das ganze hier haben wir mit dem Erbe unser Eltern oder auch Großeltern finanziert.", antwortete Mikasa mit einem leicht gequältem Lächeln.
Erbe der Eltern....?! Heißt das etwa , dass die Eltern.....
"Oh.", antworte ich knapp.

Wieder herrschte diese unangenehme Stille, die aber plötzlich von einem stürmischem Geklopfe an der Hausstür unterbrochen wurde..

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