Kapitel 50 - And if I tell you, I love you, can I keep you forever?

4.8K 340 32
                                    

"Hey.", ich hatte ihn schon vom weiten gesehen, er hielt eine rote Rose in seiner Hand und hatte heute besonders auf sein Aussehen geachtet.
Atemlos erreichte ich ihn.
"Hi.", hauchte ich zurück und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln.
Ich strich mir eine Strähne meiner Haare zurück und blickte auf den Boden.
"So.. That's our first date.", auch er wirkte etwas verlegen und ich nickte.
"That's how it goes.", ich schenkte ihm einen kurzen Blick und bemerkte ein leichtes Grinsen, welches sein Gesicht zierte.
"Oh, that's for you.", er reichte mir die Rose und ein Lächeln wanderte über mein Gesicht.
"Thank you.", meine Augen leuchteten und ich roch an der roten Blüte. Sie roch himmlisch.
Liam grinste ebenfalls und verschränkte unsere Finger mit einander.
Er setzte sich in Bewegung und langsam folgte ich ihm.
Ich wollte ihn fragen, wo wir hin gehen würden, doch wollte die magische Stimmung zwischen uns nicht runieren.
Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und mein ganzer Körper zitterte vor Nervosität und das schon seit Stunden.
Ich biss mir auf die Lippe. Versuchte neutral zu wirken, scheiterte aber kläglich.
Schnell erhaschte ich einen kurzen Blick auf Liam und musste zur meiner Verzweiflung feststellen, dass er in sich hinein grinste.
Er hielt und ich starrte verwirrt auf sein Auto. What?
Liam führte mich zur Beifahrerseite und hielt mir die Tür auf. Überrascht stieg ich ein und schnallte mich an. Bevor er sich auf dem Fahrersitz nieder ließ und den Motor startete.
Er reihte sich in Londons Verkehr ein und drehte das Radio auf.
Meine Hand fand seine und ich zog sie auf meinen Schoß.
Er summte leicht mit zur Musik und ich starrte aus dem Fenster. Versuchte mich zu beruhigen, ich scheiterte erneut kläglich. Sein Daumen fuhr immer wieder über meinen Handrücken und mir wurde bewusst, dass ich mich verliebt hatte.
So albern es klang. Ich liebte Liam und ich wollte nichts mehr zwischen uns kommen lassen.

Wir hielten auf einem Parkplatz in einer kleinen Nebengasse und ich sah ihn verwirrt an.
Doch er grinste nur wissend und kramte etwas aus der Tür.
"No.", murmelte ich, als ich erkannte was es war.
Doch Liam lachte und nickte. Er hielt mir die schwarze Augenbinde hin und ich stöhnte genervt.
"That's not fair.",doch ich kam nicht gegen ihn an und bevor ich mich versah, sah ich nur schwarz.
"Shit.", brummte ich und versuchte nicht in Panik zu verfallen, ich hasste es nichts sehen zu können.
Ich hörte wie Liam ausstieg, versuchte ruhig zu bleiben.
Die Tür neben mir öffnete sich und ich spürte Liams Arm der mir geschickt aus dem Auto half.
Bevor ich mich versah setzten wir uns, ich an Liam geklammert, wieder in Bewegung.
Wir gingen eine ganze Weile, wahrscheinlich kam es mir auch nur so vor, schließlich waren meine Augen ja verbunden gewesen. Doch nach 5 Minuten, welche ich mit zählen und darauf achten, dass ich nicht hinfiel, verbrachte, hielten wir erneut an.
Liam öffnete eine Tür oder ein Tor, das einzige was ich war genommen hatte, war das Quietschen beim öffnen.
Er nahm wieder meine Hand, führte mich vorsichtig durch das quietschende geöffnete irgendetwas.
Dahinter empfing mich Wärme und ich wusste, dass wir nicht mehr draußen auf der Straße waren, sondern in irgendeinem Gebäude.
Es roch nach Essen.
Liams Hand wurde schwitzig und ich merkte seine zunehmende Nervosität.
Ein leichtes Lächeln wanderte über mein Gesicht und ich hielt den Atem an. Gespannt darauf, was er für uns geplant hatte.
Wir passierten erneut eine Tür, liefen ein kleines Stück und blieben dann stehen.
Starke Arme schlangen sich um meinen Bauch, drückten mich mit den Rücken an Liams Brust.
Er legte sein Kinn auf meine Schulter, doch alles was ich weiterhin nur sah war schwarz.
Jedoch vernahm ich Geräusche, es raschelte, als wäre noch jemand anderes mit uns im Raum.
Dann erklangen die ersten Töne einer Gitarre.
Ich quietschte auf. - Nein, unmöglich.
Doch die göttliche Stimme erklang.
Auf meinen Körper bildete sich eine Gänsehaut und Tränen traten in meine Augen.
Das schwarz löste sich von meinen Augen. Ich starrte gerade Wegs den Rotschopf an, der mit seiner Gitarre, einem Verstärker und mehreren Mikrophonen auf einer kleinen Bühne oder eher Podium stand und mich verschmitzt angrinste, währenddessen er immer noch die erste Strophe von Thinking out loud sang.
"Holy..", flüsterte ich, presste mir die Hände vor meinen Mund und spürte Tränen meine Wangen hinunter strömen.
Liam, welcher mich immer noch von hinten umarmte, drückte mich fester an sich und drückte mir ein Kuss auf meinen Halsanfang.
Ich konnte kaum atmen, schnappte ununterbrochen nach Luft und wusste nicht wie mir geschah.
Meine rechte Hand legte sich auf Liams Hände, die vor meinem Bauch umschlungen waren. Die Linke versuchte die Tränen wegzuwischen, die immer weiter flossen.
Ich schloss meine Augen. Genoss die Wärme die mich empfing, die Glücksgefühle die in mir hoch sprudelten und die unglaubliche Stimme die für uns sang.
Und dann bildete sich auf meinen Lippen ein Lächeln.
Ed sang die letzten Töne seines Liedes und spielte die letzten Akkorde, bis er dann verstummte.
Ich stand einfach nur da, wollte etwas sagen, doch es kam kein Ton über meine Lippen.
"Oh God.", brachte ich schließlich hervor, Liam und Ed antworteten mir mit einem Lachen.
Ich schluchzte, überwältigt von der Situation die sich mir gerade bot.
Liam ließ mich los, trat von mir weg und kletterte die kleine Bühne hoch. Gesellte sich zu Ed, begrüßte ihn kurz und ließ mich unten allein stehen.
Ich fühlte mich plötzlich überflüssig, war ich ihm nicht wichtig genug um mich Ed vorzustellen?
Doch meine Gedanken waren sofort verschwunden, als Liam sich ein Mikro schnappte und sich neben Ed auf einen Hocker setzte.
Ed, welcher immer noch seine Gitarre in der Hand hatte, verstellte sein Capo, bevor er anfing eine Melodie zu zupfen, die mir nicht bekannt vor kam.
Ich runzelte meine Stirn, verstand nicht was das Szenario vor mir zu bedeuten hatte.
Bis Liam anfing zu singen und ein eisiger Schauer über meiner Rücken lief. Eine Gänsehaut trat auf meinen gesamten Körper und erneut traten die Tränen in meine Augen.
Eds Stimme begleitete Liam im Refrain. Während Liam über uns sang.
Er drückte all seine Gefühle in seinem eigen geschriebenen Song aus.
"I regret being such a fool, baby. 'Cause all I ever wanted is you."
"But I am not the kind of guy who can put his feelings into words."
"And if I tell you, I love you, can I keep you forever?"
Tränen liefen mir erneut wie verrückt die Wangen hinunter. Wusste nicht, womit ich dies verdient hatte.
Liams und meine Augen trennten sich kein einziges Mal von einander und ich versuchte bitter zu verdrängen, was ein Idiot ich doch war.
Durch wie viele Lügen und Intriegen wir hatten gehen müssen, nur um jetzt hier zu stehen. Wie wir versuchten unsere kleine Welt perfekt aussehen zu lassen, obwohl wir beide verletzt waren. Verletzt von unserem Verhalten uns gegenüber und dem Wunsch, dass der Schmerz endlich aufhört.
Das Lied endete. Doch würde ein 'I love you' alles wieder gerade biegen, was wir verbockt hatten?
Ich hörte auf zu denken, als Liam sich erhob und auf mich zu kam.
Bestimmt nahm er mein Gesicht in seine großen Hände, zog mich zu ihm und vereinte seine Lippen mit meinen.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, presste mich enger an ihn und genoss den Moment. Den Moment wo alles gut war, den Moment wo niemand von uns einen Fehler machte.
Seine Lippen gierten nach meinen, küssten mich grob und bestimment. Er wollte mir zeigen wie sehr er mich brauchte, wie sehr ich seine Luft zum atmen war. Ich küsste ihn genauso zurück, resignierte ihm, dass auch er mein Alles war.
Langsam löste er sich von mir und ich öffnete meine Augen. Sah direkt in seine braunen und lehnte meine Stirn gegen seine.
Unser Atem ging flach, beansprucht von dem harten Kuss, den wir geteilt hatten. Doch meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln.
"I love you too."
Als er meine Stimme vernahm, konnte er nicht anders und musste ebenfalls grinsen.
Ich grinste zurück und so standen wir da, wie zwei kleine Kinder die sich gegenseitig angrinsten, weil sie das Geheimversteck der Schokolade entdeckt hatten.
Hinter uns räusperte sich jemand und wir streckten auseinander, Liam wirbelte herum, nahm mich beschützend in den Arm und starrte Ed fassunglos an.
Dieser sah entschuldigend drein.
"I didn't mean to ruin this moment, but I've gotta go."
"Oh.", entfuhr es Liam, er wusste nicht Recht wie er sich verhalten sollte. Hatte einen rosa Touch auf seinen Wangen und kratzte sich nervös im Nacken.
Ich musste grinsen, süß.
"Hi, I am Mia!", ich winkte Ed zu, wusste, dass der Moment total unpassend war, doch wie sollte man sich in so einer Situation sonst vorstellen.
Ed grinste mich an.
"Hey there, I am Ed.", ich lachte, er erwiderte es.
"It was nice to meeting you.",
"Yea, you too."
"Thanks a lot Ed.", Liam ließ mich los und lief auf Ed zu, drückte ihn in einer freundschaftlichen Männer Umarmung.
Ed flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf Liam bloß lachte und den Kopf schüttelte.
"You both will come to my concert next week, right?", der Rotschopf wand sich noch einmal an mich und ich nickte, im Hinterkopf, dass ich noch die Karten hatte, die Liam mir geschenkt hatte.
Obwohl mir bewusst war, dass Liam wahrscheinlich keine Zeit hatte, da er immer noch Mitten in einer Tour steckte.
"See ya later.", er grinste in die Runde, bevor er seine Gitarre nahm und verschwand.
Zurück blieben nur noch Liam und ich.
Dieser drehte sich wieder zu mir um und betrachte mich. Ich errötete.
"Do you know how beautiful you are?", er kam wieder auf mich zu, ließ mich meinen Herzschlag erhöhen und noch verlegener machen.
Schüchtern blickte ich auf den Boden, schüttelte meinen Kopf.
Ich war nicht schön.
Doch er hob mein Kinn, ließ mich in seine braunen Augen blicken und grinste verschmitzt.
Er nahm meine Hand, legte sie auf seine linke Brust. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag.
"My heart skips a beat when you look at me. My body freezes when you touch me. What do you do to me?"
Ich erwiderte sein Grinsen und konnte nur mit den Achseln zucken, gerührt von dem Moment, den er mir bot.
Ich gab ihm einen kurzen Kuss, schaute mich dann im Raum richtig um und mir fiel auf, wie wunderschön er doch war.
Ein kleiner Tisch stand neben uns, Lichterketten und Kerzen spendeten Licht. Weiter hinten im Raum befand sich eine Kuschelecke, mit einem Kamin.
Ich runzelte meine Stirn, wo waren wir hier?
"I rented this place. It's mine.. for a short time..", erklärte mir Liam, als hätte er meine Gedanken gehört.
Ich nickte verstehend.
Liam nahm meine Hand, führte mich zu dem Tisch, zog mir einen Stuhl zurecht und plazierte mich auf ihm.
Bevor er ohne ein Ton zu sagen aus dem Raum verschwand.
Erneut runzelte ich meine und blieb allein zurück.
Kratzte mich nervös am Arm und versuchte meine Nervösität herunter zu fahren. Doch meine Hände hörten nicht auf zu zittern.
Nach 5 Minuten, die für mich immer mehr zu Qual wurden, erschien Liam wieder.
In seinen Händen zwei Teller.
Er kam zum Tisch, stellte einen Teller vor mich und einem Teller mir gegenüber ab, bevor er sich dort plazierte.
Auf dem Teller vor mir befanden sich Nudeln in einer Spinatsauce. Mein lieblings Essen. Wie viel Mühe hatte er sich denn bitte geben?
Das konnte ich ihm nie zurück geben.
"I hope you'll like it.", er lächelt mich liebevoll an und wusste, dass er es erneut geschafft hatte, mich unglaublich fühlen zu lassen.
"Thank you.", murmelte ich leise und drehte meine Nudeln mit dem Löffel auf meine Gabel auf.
Bevor ich kurz pustete und dann die Gabel in meinen Mund schob.
Das herrliche Essen verteilte sich in meinen Mund und ich musste mich hart zusammen reißen nicht aufzuseufzen.
"God.", murmelte ich leise. Liam lachte.
"That's perfect.", atemberaubend starrte ich auf das Essen, als hätte ich etwas Heiliges entdeckt.
"Yes, isn't it?"
Total fertig von dem Geschmackserlebnis, starrte ich ihn atemlos an, bevor ich noch einmal die Gabel in meinen Mund schob.
Nur um die gleiche Reaktion von mir zu geben. Liam lachte.
"I would rather see you getting an orgasm under me than from food.", er zwinkerte mir zu und ich musste lachen.
"Sorry for my foodgasm, but it's so tasty!", er schüttelte bloß seinen Kopf und schob sich auch seine Gabel in den Mund.
Genüsslich schloss er seine Augen.
"Ha!", rief ich. "Gotcha!"
Jedoch schüttelte er nur den Kopf, als wäre ich komplett durch gedreht, doch musste selbst lachen.






Nach dem Essen kuschelten wir uns zusammen in die Kuschelecke.
Völlig fertig, da ich zu viel gegessen hatte, lag ich auf Liam und konnte mich kein Stück bewegen.
Grinsend lehnte sich Liam zu meinem Ohr und drückte ein Kuss unterhalb von ihm.
"I love you.", sein Atem kitzelte meine Haut.
"I love you too.", ich lächelte.
Bevor Liam sich mit Küssen weiter arbeitete, bis hin zu meinem Gesicht und meine Lippen wieder mit seinen vereinte.
Er zog mich leicht hoch, sodass ich eher sitzend auf ihm war.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, vergrub sie in seinen Haaren, verflogen war das volle Gefühl.
Liam schob seine Zunge in meinen Mund, küsste mich wild und umgestürmt.
Die Dominanz gewann er schnell und seine Hand wanderte unter mein T-Shirt.
Fuhr über meine nackte Haut und verpasste mir eine Gänsehaut.
Ich spielte mit seinen Haaren, bewegte meinen Schoß leicht vor und zurück und wusste, was ich damit erziehlte.
Liam wurde unter mir hart, er ließ ein Knurren über seine Lippen wandern. Ich nutze die Gelegenheit und biss ihm in seine Unterlippe. Zog kurz an ihr, bevor ich meine Zunge wieder mit seiner vereinte.
Doch mich ließ das ganze Geschehen auch nicht kalt und ich keuchte auf, als Liams Hand meine linke Brust umfasste.
Atemlos löste ich mich von ihm. Blickte ihn liebevoll an und streichelte über seine Wange.
"I love you.", murmelte ich.
Er lächelte. "I love you."
Liam schmiegte seine Arme um mich, zog mich beschützend an sich. Ich schloss meine Augen, lehnte mich an ihn und wiegte mich in seiner Umarmung.
Vergessen war all die Lust, die vorher noch so stark von uns ausgegangen war. Was zählte waren nur noch wir und unsere nie definierbare Liebe zueinander.





Ich konnte mich genau erinnern was danach geschah, irgendwann jedoch standen wir auf und liefen zurück zu Liams Wagen.
Diesmal ohne Augenbinde vor meine Augen.
Liam hatte beschützend den Arm um meine Taille gelegt, spendete mir halt und ließ mich nicht erzittern in dieser dunklen Nacht.
An seinem Auto angekommen, half er mir beim einsteigen, bevor er sich auf seiner Seite plazierte und den Wagen startete.
Ich drehte das Radio etwas auf und sang leise mit zu Liedern die mir gefielen.
Dabei blieben Liams und meine Hand verschrenkt auf meinem Schoß liegen.
Ich schaute nach draußen, beobachte wie Londons Nachtleben an uns vorbei zog und fühlte mich unglaublich frei.
Ein Lächeln trat auf mein Gesicht, denn für den Moment war alles perfekt.
Nach einer halben Stunde hielt Liam in unserer Einfahrt.
Ich sah ihn an, wollte ihn noch nicht gehen lassen. Er dachte wohl das Gleiche, denn ich sah den wehmütigen Ausdruck in seinen Augen.
Doch er sagte nichts um mir nicht zu nah zu treten, gab mir meinen nötigen Freiraum.
Ich küsste ihn erneut. Er umfasste mein Gesicht mit seinen Händen, streichelte liebevoll meine Wange.
"Thank you for the best date I ever had.", flüsterte ich an seine Lippen, bevor ich ihn erneut küsste.
Er lächelte nur in unseren Kuss hinein. Wollte ihn nicht schon wieder unterbrechen, doch ich löste mich schweren Herzens von ihm.
"I love you.", murmelte er. Trauer lag in seinem Blick, wir wusste nicht, wann wir uns wieder sehen würden.
Seine Hand lag immer noch auf meiner Wange.
"Promise me that when you come back, you will still be in love with me.", ich sah ihn an, wollte nur dieses eine Versprechen von ihm, bevor unsere Wege sich erneut trennen würden.
"I love you, Mia. Nothing, and nobody, not even time, will change that.", er sah mich an, gab mir einen erneuten Kuss, bevor er mich langsam los ließ.
Ich öffnete die Tür, stieg langsam aus und blickte erneut zu Liam.
"I love you too.", ich lächelte, bevor ich die Tür zu stieß und unsere Einfahrt hinauf lief.
Ich hörte wie eine Autotür sich öffnete, drehte mich herum, in der Hoffnung, es wäre Liams gewesen.
Doch er saß immer noch in seinem Auto, schaute mir hinter her, wie ich zur unserer Haustür lief und harderte mit sich selber.
Ich hatte die Tür erreicht, als plötzlich etwas hartes mich gegen sie stieß.
Grob wurden weiche Lippen mit meinen vereint und ich suchte erschrocken nach Luft.
Liam ließ wie so oft an diesem Abend von mir wehmütig ab.
Ich sah ihn an. Hätte nie geahnt, dass uns der Abschied einmal so schwer fallen würde. Weswegen mich meine nächsten Worte überraschten.
"Want to stay overnight?", ich sah ihn fast flehend an, wusste nicht was ich machen würde, wenn er nein sagen würde.
Doch ein Lächeln trat auf sein Gesicht.
"With pleasure."

__________________________________________________________________________________________________________________________________________

Hi:)

Ja .. 2 Monate ist es her..
Aber ich bin einfach nicht dazu gekommen, erstens fielen mir die Ideen und zweitens kam mir dann die Schule dazwischen. Da ich jetzt mein Abitur mache, denke ich sowieso nicht, dass ich oft updaten kann...

Ich weiß auch nicht ob dieses Kapitel überhaupt noch bei irgend jemanden gut ankommt, weil wahrscheinlich eh keiner mehr diese Geschichte liest.

Naja egal, hier ist es.

Vielleicht liest es ja doch jemand und kann mir seine Meinung dazu sagen .. :)

Samii, xx










Hey! :) » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt