Kapitel 34

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Kapitel 34

Caley's Sicht

„ Wir sind da."

Diese Worte die mir mein Freund entgegen sprach, ließ meine Augen öffnen und erstmal gähnen. Denn nach gequälten 2 Stunden Autofahrt, waren meine Nerven blank, sowie meine Knochen am knacken. Ich nickte und streckte mich kurzerhand und war auch schon etwas Traurig, schließlich war diese Woche die Louis und ich alleine verbracht hatten, so schön, ruhig und zärtlich. Und jetzt? Jetzt würden wir wieder in unseren Alltags Trott zurückkehren, er würde wieder mehr unterwegs sein und ich musste ins College. Und somit hätten wir auch wieder weniger Zeit für uns. Leider. Ich seufzte leise, ehe ich die Autotür aufmachte und dazu ausstieg. Die wärmere Luft umhüllte sofort meinen Körper und steigerte zum guten meine Laune etwas, zudem blendete mir die wohltuende Sonne ins Gesicht. Ich sah mich um und erkannte sofort die große Wohnsiedlung von dem College, vermisst hatte ich diese Umgebung schon. Mein Kopf drehte sich in Louis' Richtung, dieser setzte sich gerade eine Sonnenbrille auf und dazu eine Beanie. Somit war er Top ausgerüstet um erstmal nicht erkannt zu werden.

Er ging zu mir und legte eng einen Arm um mich, sodass wir beide zum Eingang des College' gehen konnten. Meine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln, denn seine Atmosphäre tat mir mehr als gut. Als ich die Tür von dem College öffnete und mit ihm hinein gehen wollte, blieb er stehen, ich zog eine Augenbraue hinauf und sah ihn fragend an. „Was?"

„ Ich muss los, bae." erklärte er und strich mit seinen Fingern über meine Taille. Meine Laune sank sofort auf den Nullpunkt, all die Freude, die sich anstaute, grunddessen das wir wieder zurück waren, verflog sofortig. Ich nickte leicht und sah zur Seite, kaum war man Zuhause und alles würde wieder kompliziert werden. Toll. Er schien zu bemerken, das mich mein innerer Monolog beschäftigte und legte den Kopf etwas schief. „ Tut mir Leid, aber heute wird es echt Stressig. Da kann ich nicht zwischendurch hier eben zu dir her fahren, auch wenn ich das gern tun möchte."

„ Es ist schon okay, Louis. Wirklich, es ist alles in Ordnung. Du hast deinen Job, dem du nachgehen musst und ich meine Schule. Außerdem müssen wir ja nicht Tag und Nacht miteinander verbringen." heuchelte ich vor, das alles in Ornung wäre. Aber dies war Glatt gelogen, es war eben nicht alles okay. Ich wollte nicht das er ging, wer weiß wann er das nächste Mal wiederkommen würde. Morgen? Oder erst nächste Woche? Oder doch erst in einem Monat? Wie sollte ich das bitte wissen, wenn es immer kompliziert bleiben würde? Er runzelte etwas die Stirn und nickte dann im Endeffekt. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn kurz, jedoch wollte ich wissen ob er vielleicht heute Abend könnte. „ Aber heute Abend kannst du doch oder?" er schüttelte leicht den Kopf. Nein?

„ Heute Abend gehen wir auf eine Award Show. Die Band hat zwei Awards gewonnen, da müssen wir hin." murmelte er und zog mich enger an ihn heran, als ich eh schon war. Leise seufzend nickte ich und küsste ihn wiedermals kurz auf seine samtig weichen Lippen. Diesen Moment mussten wir genießen, es war der letzte vor Morgen oder wann auch immer ich ihn wiedersehen würde. Meine Hände legten sich wie von alleine in seinen Nacken und verlängerten den Kuss um ein paar Sekunden, bis sein Handy vibrierte. Er löste sich und sah etwas genervt drauf. „Das ist Liam, er und die anderen warten schon auf mich. Es tut mir wirklich Leid, ich werde das wieder gut machen. Ich würde dich ja gerne mitnehmen, zur Award Show, aber ich kann dich ja nicht ständig am Lernen fürs College hindern."

„ Du musst dich nicht rechtfertigen, Schatz. Es ist Okay, wir sehen uns." leicht lächelnd küsste ich ihn nochmals, denn von seinen Lippen konnte ich einfach nie genug bekommen. „ Ich liebe dich Louis Tomlinson." flüsterte ich gegen seine Lippen, worauf sein Atemberaubendes Lächeln zum Vorschein kam. Er stupste meine Nase sanft mit seiner Nasenspitze an.

The Hard Way ( Louis Tomlinson/1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt