The Hard Way ( Louis Tomlinson/1D FF)

Kapitel 20

Caley's Sicht

Gegen Abend hatte ich mich auf dem Weg zur Villa gemacht, nachdem Harry mir auch noch die Schlüssel, sowie Adresse gab. Angekommen stieg ich aus und ging langsam auf die Haustür zu. Ich staunte bei dem Anblick diesem Anwesen's nicht schlecht.

Ich schloss die Tür auf und was kam mir entgegen? Natürlich das reinste Chaos. Was hatte ich auch anderes erwartet als Harry mich bat für Klarschiff zu sorgen. Ich warf die Schlüssel auf die Kommode wo eine 'Botschaft' für mich wartete.

'Caley,
Hey ich hoffe du bekommst alles sauber und wir sind dir echt dankbar:*
Lg ich... haha... nein Lg Nialler und... öh...die anderen:D'

Ich musste grinsen und fand es echt süß wie Niall drauf war. Seit unserem Zusammen Treffen bei Madame Taussuds und unseren kleinen Ausflug ins Berlin-Dungeon waren wir alle viel enger Freunde, Niall zählte ich schon als einen meiner besten Freunde, sowie Harry und.... Louis. Ja Louis, ich hegte noch immer Gefühle für ihn, aber er hatte klare Signale gesendet. Er wollte Eleanor.. und zwar nur sie, damit werde ich wohl leben müssen. Und irgendwie waren die beiden ja schon füreinander geschaffen. Sie das tolle Model mit der super Figur und er, der Superstar mit der tollen Stimme. Und dann komm ich, dass Mädchen was Speckröllchen besaß, mit Fahrrädern sehr viele Auseinandersetzungen hatte und keinen Spagel mochte. Unnötige Informationen...

Seitdem wir in London studierten und auch lebten, war der Kontakt einfach besser. Klar, manchmal musste ich überlegen, was hieß das Wort nochmal? Schließlich sprachen wir auf Englisch und mein Englisch... naja... es war schonmal besser. Aber ich fand ich hatte mich so richtig verbessert, von einer 5 auf eine 4-. Ich bin so stolz auf mich... hust hust.

Ich legte den Zettel zurück und zog mir meine Jacke aus. Diese hing ich dann an der Garderobe auf und zog mir meine Boots aus, die ich dann in die Ecke mit dem Fuß schob. Ich wollte der eigentlichen Putzfrau ja nicht nochmehr Dreck machen. Ich klatschte mir in die Hände und krempelte meine Ärmel hoch, bis zu meinem Ellbogen. Ich sah mich kurz um und verging mich dann in der Küche.

Ich musste echt nachdenken warum ich das hier eigentlich tat, denn hier lagen Pizzakartons auf dem Boden rum. Wo man denken könnte, dass die Kartons die Fliesen ersetzen.

Nach einer, auch etwas anstrengenden Weile, begab ich mich nach oben in den Flur der Schläfräume. Wie sich das anhörte.. 'Schlafräume'..

Zunächst begab ich mich in Harry's Zimmer. Ich baute sozusagen einen Berg mit seiner Dreckwäsche, die ich dann in ein Wäschekorb warf. Danach saugte ich durch und machte das Bett.

Zwischendurch sah ich mich etwas um, ganz Schnieke hier. Naja, was anderes hatte ich nicht erwartet. Okay, bei Harry hätte ich schon an Seiden-Bettwäsche gedacht oder am besten noch einen eigenen Kinoraum nebenan. Aber dem war nicht so, sein Zimmer bestand eigentlich nur aus einem großen Bett, einem begehbarem Kleiderschrank und einer kleinen individuellen Dekoration. Aber weiter schnüffeln wollte ich nicht, wobei ich hätte wetten können das Harry das bei mir Zuhause bringen würde. Ein grinsen umschlang langsam meine Lippen.

Diese Routine wiederholte ich in Niall's, Liam's und Zayn's Zimmer.

Irgendwie kommt man sich schon wie eine Putze vor, aber ich glaube so musste sich meine Mutter bei meiner ganzen Erziehung gefühlt haben. Schließlich konnte ich bis heute nicht alleine aufräumen, aber im College kriege ich das langsam gebacken. Komisch.

Mein Magen verkrampfte sich nur als ich dran denken musste das ich gleich in Louis' Zimmer gehen würde, wo Eleanor und Er...naja...Dinge getan haben. Fühlte ich mich dabei wohl? Nein. Kein bisschen. Ob Louis überhaupt davon wusste, dass ich hier rumgeisterte? Bestimmt nicht, so wie ich Harry kannte.