Kapitel 30

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Caley's Sicht


Mein Kopf lehnte an der Fensterscheibe, zu meiner linken. Meine augen waren leicht geöffnet und beobachteten die kleinen spärlichen Regentropfen, die von außen die Scheibe hinunter sausten. Mein Blick war war sozusagen eingefroren, aber dennoch stahl sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen.

Kurz schloss ich meine Augen,nur um sie wieder zu öffnen und das Unwetter was draußen anstaute zu beobachten. Eigenartiger Weise, gefiel es mir, wie der Regen immer heftiger wurde. Die Straßen fast durchflutete, der Wind der an uns vorbei huschte und somit die Blätter der Bäume auf Trab hielt. Das Donnergrollen was immer wieder erschallte, nachdem ein Blitz den dunklen Himmel kurz erhellte.

Eine Wärme elektrisierte plötzlich meine ganzen Körper, als ich Louis' Hand auf meiner spürte. Langsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und musste etwas mehr Lächeln, er war so Schön. So wie es hätte kein anderer sein können, nicht wie wenn er wie Louis jetzt auto fahren würde, oder überhaupt. Es gab nur den Einzigwaren in meinen Augen, Louis.

Wir fuhren gerade mit Louis' Auto. Wohin? Ich hatte keine Ahnung, schließlich hatte er mir nichts diskretes verraten. Eine Andeutung war nur das er meinte ' es könne vielleicht Windig werden ', aber das wars dann auch schon. Windig, toll. Hier war es doch auch Windig, wie sollte ich da herraus kanlysieren was er meinte?

Ratlos senkte ich meinen gebannten Kopf von den Regentropfen und sah zu meinem handy, welches ich es gerade mit einer Hand zu entsperren versuchte. Lauter Twitter Meldungen und auf Instagram war auch schon eine Menge los. Es war nun schon ein paar Tage her, seitdem Louis und Ich mit unserer beziehung an die Öffentlichkeit gegangen sind. Die Presse und die Fans waren nicht besonders überrascht, aber was sollte man auch anderes erwarten, wenn der halbe Fandom mehr über meine vermutlichen Absichten zu wissen schien? Absichten. O Gott. Immernoch dachten viele Fans, dass ich nur Aufmerksamkeit wolle, sie haten mich und dachten nichtmal daran unsere Beziehung zu tollerieren. Trotzdessen, dass es mir Gesundheitlich viel besser erschien, war diese Sache nicht mehr als ernüchternd. Warum?

Was hatte ich ihnen getan?

Leise seufzend scrollte ich Tweets durch, die an mich bestimmt waren. Lauter Drohungen, Beleidigungen und sonstiges. Sie wussten genau wie man einer Person den Tag versauen konnte. Ich sperrte mein Handy wieder und steckte es weg. Kurz danach nahm ich Louis' Hand in meine beiden Hände und spielte mit seinen Fingern.


„ Was zerbricht dir den Kopf, mh babe?" ertönte es plötzlich aus der Kehle, des Mannes der mich einfach besser als seine Westentasche kannte. Wie machte er das bitte? Konnte er etwa riechen das ich nachdachte? Ich schüttelte nur den Kopf.


„ Es ist nichts." murmelte ich und behielt den Blick an seiner Hand. Seine Finger schmiegten sich um die meinen und drückten leicht zu. Sodass ich mir sicher war, es sollte eine Anspielung darauf sein ihn anzusehen. Ich hob meinen Kopf an und schaute ihn von der Seite an, er sah starr hinaus auf die spährlich befahrende Straße. Doch im Augenwinkel sah er kurz zu mir, sodass ich positiv erschaudern musste. Gänsehaut. Nur ein Blick, sein Blick ließ in mir sowas ausaten. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und spielte wieder mit seinen Fingern.


„ Lüg mich nicht an, ich weiß das dich der Hate bedrückt. Du kannst mit mir über alles sprechen, schon vergessen?" meinte er aufmunternt, während ich mich etwas mehr nachhinten in den Sitz lehnte.

Natürlich wusste ich das. War ja nicht so, als würde er es mir nicht jeden Tag sagen. Jedoch, war ich mir sehr unsicher dabei ihm meine Sorgen aufzutischen. Ich wollte ihn doch nicht belasten, weshalb ich auch lieber vor mich hin schwelge und es mit mir selber in einem inneren Monolog ausarbeite. Aber wie er es zu plegen schien, waren meine Probleme auch die seinen. Wer hatte nur so eine Logik erfunden?

The Hard Way ( Louis Tomlinson/1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt