Yin und Yang (Astrid X Levi X Yuna)

Kapitel 2: Danke Pferd

//"Name und Anliegen?" hörten wir Levis kalte Stimme durch die Tür dringen. "Yuna Yahisa und Astrid Maifeld. Sir, Sie wollten uns sprechen?" antwortete ich schnell, bevor Astrid wieder etwas dummes sagen konnte.//

Astrids Sicht:
"Herein." hörten wir den Gnom antworten.
"Irgendwann hacke ich ihm den Kopf an." zischte ich Yuna kurz noch zu, bevor sie die Tür aufmachte. Das Zimmer war schlicht gehalten: Ein großer Schreibtisch in der Mitte, ein Bücherregal und noch ein Schank. Dazu kam noch das ALLES sauber war. Ich wette der hat n Sauberkeitsfimmel. Ich muss ganz schön drein geschaut haben, denn Gnomi aka. Levi motze mich gleich an: "Was schaust du so, dummes Gör?!" Hätte Yuna mich nicht angestupst, würde der Kopf vom Gnom schon am Boden liegen.
"Kadett Yahisa! 100 Strafrunden! Danach hilfst du mir beim Papierkram.
Und du Kadett Maifeld!" Ich schenkte ihm meine ganze Aufmerksamkeit. (Ironisch) "100 Strafrunden für dein Behnehmen und putz das ganze Erdgeschoss!" "Tz. Und was ist, wenn ich nicht will?" Yuna hatte bestimmt eine andere Reaktion von mir erwartet, nach ihrem Gesichtsausdruck nach. Ich dagegen verschränke meine Arme und schmunzelte. "Der 1. Stock mit Zimmern machst du dazu! Und wenn du das nicht willst dann-" "Ja ja, habs schon verstanden." "Tch. Unterbrich mich nicht!" Ich zog Yuna schnell am Arm aus dem Zimmer, rief noch ein "Tschüssi!" und knallte die Tür zu. Absichtlich.

"Für was war das denn?!" fragte mich Yuna leicht aufgebracht als wir ausser Hörweite des Gnoms war. "Tzz. Ich hab nur meine Meinung gesagt." "Astrid, manchmal bist du richtig anstrengend." "Tut mir ja Leid!" hob ich unschuldig die Hände leicht hoch und lachte dabei. Kopfschüttelnd ging sie zum Trainingsplatz während ich die Puztsachen suchte. Vergebens. "Was suchst du?" Ich zuckte zusammen und drehte mich blitzartig um. Zum Glück war es nich der Gnom sondern Jean." "Putzzeug." "Keller letzte Tür." "Danke Pferd." "Heey!"
Dort angekommen, sah ich das reinste Paradies: Besen, Staubwedel und Tücher, Mundmasken usw.
Strahlend schnappte mir alles was ich brauchte und fing im Erdgeschoss an. Ich schrubbte und schrubbte, sogar dass meine Hände rot wurden. "Huh? Was machst du denn da?" Ich blickte hoch in das Gesicht von Feldwebel Hanji Zoe. Obwohl ich gehört hatte dass sie einen kleinen Knall hat fand ich sie auf Anhieb recht sympahisch. An dem Abend als wir beigetreten sind, hat sie Yuna und mich gesehen, und fing einfach an zu lachen. "Guten Abend Feldwebel Hanji Zoe!" salutierte ich im sitzen. "Du kannst mich einfach Hanji nennen, Astrid richtig?" "Richtig, Hanji" grinste ich zurück. "Warum putzt du denn um die Uhrzeit? Es ist 9 Uhr." Nach der Frage erzählte ich ihr die ganze Geschichte. "Na dann viel Glück mit dem Zwerg." ging sie weiter.

Nach gefühlten Stunden war ich am Ende des Ganges angekommen. Ich begutachtete alles nochmal gründlich. Ja mich störte es, wenn nur ein kleiner Fleck vorhanden war. Wenigstens fühlte ich mich immer wohler nach dem Putzen. Für mich ist es wie Entspannung. Ich brachte gedankenversunken das Putzzeig weg damit ich endlich meine Strafrunden ablaufen konnte.

"Scheiße!" fluchte ich während des laufens.
Ich hatte ganz den Ersten Stock vergessen. Gnom beobachtete mich schon ganze Zeit von seinem Fenster aus. Ich sprintete einfach die letzten 20 Runden durch, und schleppte mich danach zur Putzzeugkammer. Ich frag mich erlich wie Yuna das in seinem Büro aushält. Ich hätte mich in der Zeit schon 12 Mal mit ihm geprügelt.

Der Tag war echt anstrengend. 350 Strafrunden, 2 Stöcke putzen, 30 Minuten durchs Gebäude irren, sich mit nem Gnom anlegen. Ich stand jetzt schon etwa 5 Minuten vor seiner Bürotür, zögerte aber zu klopfen. Die beiden hörte man gedämpft reden. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und klopfe dann doch.
"Name und Anliegen?" "Astrid Maifeld. Ich wollte Bescheid geben, dass alles geputzt ist, Sir." "Herein." "Ich machte selbstsicher sie Tür auf und sah Yuna ihm gegenüber sitzen.
"Ihr beide kommt morgen um 6 Uhr pünktlich." verkündete er uns. "Ja Sir." salutierte Yuna, stand auf und ging dann zu unserem Zimmer. Scheiß Gnom!