Kapitel 25

324 25 10
                                    

Winterhauch lief neben Brombeerkralle und prüfte immer wieder die Luft. Sie konnte nichts verdächtiges riechen. Brombeerkralle führte sie zu dem Ort wo Distelblatt und Feuerstern gefunden worden sind. Als sie dort ankamen lag eine grosse Blutlache vor ihnen. Das Blut lief langsam in den See. Der See war schon blutrot.,, Sucht alles nach Hinweisen ab." Brombeerkralle lief in ein Gebüsch und kontrollierte dort ob es Hinweise gab. Winterhauch schaute sich um und sah eine Höhle in einem Baum. Schnell lief sie dorthin. Sie ging hinein und sah einen Fellbüschel. Der Fellbüschel war schwarz und war von Distelblatt. Winterhauch drehte sich in der kleinen Höhle um und sah einen kleinen Spalt.,, Ich habe etwas gefunden!" jaulte sie und starrte in die Dunkelheit. Brombeerkralle kam zu ihr in die Höhle. Sie war gross genug für zwei Katzen.,, Der Angreifer ist durch diesen Spalt gegangen! Jemand muss auch da durch gehen." Er lief nach draussen und sah alle an. Danach sah er Winterhauch an dann:,, Winterhauch, du bist die kleinste von uns allen. Geh du." Winterhauch nickte mit dem Kopf. Sie zwängte sich durch den Spalt und bemerkte dann erleichtert dass der Spalt immer breiter wurde.,, Pass auf dich auf!" jaulte Brombeerkralle noch. Winterhauch rannte durch den Gang. Es war dunkel und nur ihre Schnurrhaare zeigten ihr den Weg. Sie spürte die Felsen die an ihr vorbeistrichen. Sie bekam Panik. Und was wenn es nie mehr aufhört? Was wenn ich begraben werde? Als sie kaum noch Luft bekam hielt sie an. Keuchend setzte sie sich und genehmigte sich eine Pause. Sie versuchte etwas zu erkennen doch es war zu dunkel. Allmählich bekam sie Panik. Schnell rannte sie weiter. Der Gang wurde immer enger. Winterhauch spürte die Wände die neben ihr waren. Plötzlich durchdrang ein Poltern die Stille. Erde rieselte auf sie hinab. Schnell rannte sie weiter. Der Gang stürzte ein. In ihre Augen fiel Erde. Sie schloss ihre tränenden Augen. Sie rannte immer schneller. Sie bekam Seitenstechen doch sie rannte immer weiter. Sie öffnete die Augen ein bisschen und sah in der Ferne Licht. Sie lief immer schneller. Ihr Körper verlangte nach einer Pause doch sie hielt nicht an. Ihr wurde schlecht und sie versuchte nicht zu würgen. Kurz bevor sie das Licht erreicht hatte stürzte der Boden über ihr ein. In ihren Mund drang Erde hinein. Sie versuchte zu atmen doch sie atmete nur Erde ein. Ihre Augen tränten und ihre Muskeln schmerzten. Sie bewegte den Mund und murmelte:,, Lass mich schnell sterben. Bitte grosser SternenClan." Ihre Lungen schrien nach Luft. Überall spürte sie Schmerz. Plötzlich liess der Schmerz nach und sie verlor ihr Bewusstsein.

Warrior Cats Dunkle ZeitenWhere stories live. Discover now