Kapitel 13: Die Zeit wird Knapp.

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Alex hatte plötzlich eine Eingebung. "Sagt mal. Haben wir zufällig etwas von der Blutmischung von dem Schutzschirm dabei?" Ralf antwortete "Nein, ich glaube nicht." Alex wollte sich schon abwenden, als Abaddon sagte "Zwei Liter." Alex und Ralf drehten sich um. "Was willst du damit?" fragte Abaddon. "Soll das heißen du hast tatsächlich etwas davon dabei?" Abaddon erwiderte "Hab ich doch gerade gesagt. Zwei Liter. Warum?" Alex entgegnete "Tjaa. Diese Mischung hält sogar Asmodis ab, oder?" Abaddon wurde ungeduldig. "Ja ja macht es. Komm mal auf den Punkt."  "Ist doch ganz einfach. Wir frischen unsere Tätowierungen auf, mit dieser Blutmischung." Auf einmal waren alle sprachlos. Abaddon fand zuerst seine Worte wieder. "Ähhmm, ja also .... warte mal. Du bist ein Genie, Alex. Das ist es. So können wir Ignazia zur Strecke. Und Asmodis soll nochmal versuchen einen von uns zu töten." Auch Sandra und die anderen dachten, das es funktionieren müsste. "Ich fange direkt an." Zum ersten mal seit dem Tod von Ramona und Madox,  keimte sowas wie Hoffnung in Ihnen auf.

                              *

"Dir ist doch klar das sie dich jagen werden." sagte Asmodis, der in Ignazias Rücken erschienen war.  Ignazia drehte sich zu Asmodis um und sagte  "sollen sie doch kommen. Ich fürchte sie nicht."   "Nun ja, Sie sind viele, aber du bist allein. Ich kann dir nicht helfen. Heilige höllische Gesetze verbieten es mir. Die wenigen die dich unterstützen müssen reichen." Ignazia war sich ihrer neu erlangten, enormen Macht bewusst. Deshalb wagte sie, was sonst niemand unter Asmodis wagte. "Komm schon, Fürst der Finsternis. Dir fällt doch immer was ein um Gesetze zu umgehen." Asmodis lächelte über die Unverschämtheit von Ignazia. Aber er ließ sie gewähren. Er wollte nicht gegen Sie kämpfen. Nicht jetzt, denn Sie war sehr mächtig geworden. Vieleicht war sie ihm sogar fast ebenbürtig. "Da muss ich dich enttäuschen. Die Einhaltung der Gesetze wird direkt von oben überwacht. Von ganz oben. Diesmal sind mir die Hände gebunden."

                              *

"So, fertig"  Sandra war fertig mit tätowieren. "Ob und wie es wirkt, wird sich zeigen." Sie packten zusammen und zogen wieder los. Abaddon grübelte über etwas nach. "Wir sollten immer wieder Erkundungsteams aussenden. Wir haben genug Kämpfer hier." James sagte "Kann nichts schaden. So werden Gefahren frühzeitig erkannt. Gibt es noch einige Krieger die Fliegen können?" Abaddon antwortete "Ja , etwa Zwanzig." Vielleicht können wir 4 Gruppen oder besser Staffeln zu je fünf Krieger bilden, die sich abwechseln und Patrouille fliegen?" erwiderte James und schaute in die Runde. Cassandra sagte "Nun ja, es sind die Krieger deines Vaters und jetzt deine." James nickte und sagte. "Wir sind ein Team. Also sollten wir solche Entscheidungen gemeinsam treffen." Aber keiner hatte Einwände. "Also gut. Dann gebe ich den Befehl." Alle nickten zustimmend. Die erste Staffel hob ab um von oben zu patrouillieren. Jede Staffel würde 3 Stunden in der Luft bleiben. Alex grinste und sagte "Cool eh, Dämonen Luftwaffe." Die anderen konnten sich ein grinsen nicht verkneifen.  Sandra erwiderte "Alex, du bist unmöglich."  "Wieso, stimmt doch oder nicht?" Im Grunde hatt er nicht untecht. "Ich meine das nicht abfällig sondern durchaus Respektvoll. Ich würde das auch gerne können." sagte er. Abaddon sagte zu ihm "Manche Dämonen entwickeln ihre Flugfähigkeit erst später. Vielleicht kommt das bei dir ja auch noch. Allerdings bust du nur ein halber Dämon. Vielleicht kommt es auch nie." Alex sagte "das wird die Zeit zeigen." Sie gingen weiter. Über ihren Köpfen patrouillierte die Luftwaffe. Nach einer Stunde landete einer der Flugdämonen neben James. Er berichtete das er und die anderen eine größere Gruppe niederer Dämonen ausgemacht hatten, so ca. 50 an der Zahl. Der Flugdämon schlug vor den Fremden Dämonen eine Falle zu stellen. "Gute Idee" sagte James. "Hat man euch bemerkt?"  "Ich glaube nicht" sagte der Flugdämon. "Dann bereitet alles vor."

Ignazias RacheWhere stories live. Discover now