Kapitel 7: Die Hölle ist kein schöner Ort.

0 0 0
                                    

Als alles geklärt war fuhren sie los. Die Fahrt würde ca. 1,5 Stunden dauern. Als sie den Ort erreichten, parkten sie die Fahrzeuge auf dem Besucher Parkplatz. Von dort aus mussten sie noch ca. 20 Minuten zu Fuß gehen. Abaddon sagte "Ich checke mal die Umgebung. Er nahm seine wahre, Dämonische Gestalt an. Dann nämlich hatte er Flügel. Er stieg auf in die Luft. Ralf rief ihm noch hinterher. "Pass auf das dich keiner sieht." Cassandra als Tochter von Sandra konnte das nicht, da sie halb Hexe war. Sie murmelte "Manchmal beneide ich ihn" Sie erreichten die Stelle wo das Weltentor sein musste. Ralf wartete bis alle angekommen waren. Such Abaddon traf wieder ein. Er hatte nichts verdächtiges entdecken können. Ralf zog seinen Kristall aus der Hosentasche und aktivierte ihn per Gedanken Befehl. Er konzentrierte sich darauf das Weltentor zu öffnen. Er stellte sich einfach vor was passieren sollte. An der Stelle wo das Weltentor sein musste, bildete sich ein unruhiges Leuchten und Blitzen. Nach einigen Minuten brach Ralf den Versuch ab. "Dieses Miststück. Ignazia hat eine magische Barriere errichtet. Vielleicht wäre mein Kristall stark genug dafür aber ich weiß nicht was ich machen muss." Abaddon erwiderte "Wenn Alex und ich die Magie des Kristalls verstärken, funktioniert es vielleicht. Ansonsten wäre es ein sehr kurzer Ausflug in die Hölle." Ralf nickte. "Ok, versuchen wir es." In den Händen von Alex und Abaddon bildeten sich magische Kugeln. Dann verließ ein magischer Strahl die Magie Kugeln und wurden vom Kristall absorbiert. Ralf versuchte es erneut. Darauf hin wurde die Barriere sichtbar. Auf einmal bildeten sich Risse in der Barriere. Zuerst wenige, doch dann immer mehr. Das ging solange bis die Barriere zusammen brach wie eine Glasscheibe. Jedoch geschah das alles absolut lautlos. Nun war der Weg frei und sie gingen hindurch. Als Sie die andere Seite erreichten, war es schlagartig deutlich wärmer. Aber das hatten sie erwartet. Sie hatten sich dementsprechend gekleidet. Die Landschaft war sehr zerklüftet. Abaddon übernahm die Führung, da er wußte wo sie hin mussten. "Da ihr ja nicht fliegen könnt, müssen wir zu Fuß gehen. Das wird länger dauern." sagte er. Sandra fragte ihn "Wie lange wird es dauern?" Abaddon antwortete "Ca. 2 Tage." James sagte "Es werden gleich einige Krieger meines Vaters auftauchen. Also nicht erschrecken." Abaddon erwiderte "gute Idee. Ich sende auch mal den Ruf aus." Sandra sagte schnell "Warte noch. Wenn du das machst erfährt auch Ignazia davon, oder?" Abaddon erwiderte "Stimmt. Du hast recht. Dann lass ich es lieber." Sandra atmete beruhigt auf. "Wir müssen mit dem klar kommen, was James herbei rufen kann." James konzentrierte sich darauf seinen mentalen Ruf aus zu senden. Sein mentaler Ruf wurde mit hilfe des Kristalls maskiert. Dadurch konnte Ignazia den Ruf nicht empfangen. Nach ca. 3 Minuten sagte er "so, geschafft. Wir sollten eine Weile hier warten, weil sie den Ursprung des Rufs suchen werden." Abaddon schaute sich um und sagte dann "Das hätte man mit meinem Ruf auch machen können. Das hier ist ein guter Platz für eine Pause. Ich schlage vor wir rasten 1 Stunde. Ich besorge was zu essen" sagte er und verschwand. James und Ralf suchten nach Brennbaren um ein Feuer zu machen. Petra sagte "Also mir ist es auch ohne Feuer warm genug." "Das mag ja sein aber ich hätte gern einen Kaffee, andere vielleicht einen Tee." sagte Ralf. Petra überlegte kurz und antwortete dann "Stimmt ich nehme auch einen Kaffee." Auch die anderen sagten was sie gerne hätten. "Na Toll. Herzlich willkommen im Bistro Zum Teufel." Alle lachten. Als das Feuer 5 Minuten später brannte, trafen die ersten Irrwische, niedere Dämonen und auch einige Höllen Krieger ein. Nach 30 Minuten konnten sie über ca. 100 höllische Helfer verfügen. Die Höllischen bemerkten sofort die Dämonische Ausstrahlung von James, die der seines Vaters sehr ähnlich war. Das erleichterte den Umgang mit den Höllischen. Nach ca. 1 Stunde brachen sie wieder auf. Da ihre Gruppe jetzt deutlich größer war, würde es schwieriger sein unauffällig zu bleiben. Aber die Größe der Gruppe beruhigte auch etwas. "Na dann los" sagte Abaddon.

Ignazias RacheWhere stories live. Discover now