Kapitel 3: Gitta von der Brüggen.

0 0 0
                                    

90 Minuten später trafen Sie in der Krämer Schule ein. Maike Thomas brachte sie zum Tatort. Die Spuren Sicherung war bereits fertig. Abaddon untersuchte die Leiche. Mit Hilfe von Magie. "Und?" fragte Petra, die sichtlich nervös war. Es war ihr erster Fall als Inspektor. "Ich konnte Reste von Magie spüren. Allerdings kenne ich diese Sigantur nicht." sagte Abaddon. Ignazia verbarg ihre magische Signatur. Abaddon und Alex bemerkten nicht das Luise Brünniger von Ignazia besessen war. Vorsichtshalber entfernte sie sich weil das tarnen ihrer Magie anstrengend war. Maike sagte "Irgendetwas stimmt mit der Brünniger nicht." Petra erwiderte "Wie kommen Sie darauf?" Maike antwortete "Nun ja. Ihr Verhalten war so anders als sonst. Ungewöhnlich freundlich. Sonst ist sie immer voll die Zicke weil sie nicht anders kann." Petra sagte "Tja, was soll dann mit ihr sein?" Ralf sagte "keine Ahnung. Aber ich führe mal eine Sondierung mit dem Kristall durch. Vielleicht finde ich ja was heraus." Ralf holte den Kristall aus der Hosentasche und aktivierte ihn.  Mittlerweile ging das sehr schnell. Ralf konzentrierte sich darauf die Umgebung nach allem ab zu suchen was ungewöhnlich war. "Mein Kristall registriert eine fremde und unbekannte magische Präsenz. Aber genau wie Abaddon kann ich nicht mehr sagen." Maike sagte  "Ich habe eine Idee. Gitta von der Brüggen arbeitet doch jetzt für euch, oder?" Petra antwortete "Ja, richtig. Warum?" Maike erwiderte "Gitta kennt die Brünniger doch schon einige Jahre. Also besser wie wir. Vielleicht sollten wir Sie um Hilfe bitten. Sie könnte ja mal hier her kommen und sich die Brünniger unauffällig anschauen." Petra nickte zustimmend und sagte "Das kann ich ihr nicht befehlen. Aber wenn Sie es freiwillig macht, ist es ok." Petra nahm ihr Handy und rief Gitta an. Gitta war einverstanden. Bert Müller würde sie zur Krämer Schule bringen, da er den Weg kannte. Gitta und Bert stiegen in eins der Fahrzeuge und fuhren los. 

                               *

Ignazia gewann immer mehr an Macht. Diese Macht hatte sie seit Jahrhunderten nicht mehr verspürt. Als sie in das Bild verbannt wurde, verlor sie all ihre Macht. Jetzt da sie wieder frei war nahm ihre Macht stetig zu. Schon bald würde sie vollkommen wieder hergestellt sein.

                                *

Gitta und Bert erreichten die Krämer Schule. Sie parkten das Auto und gingen in die Verwaltung. Maike ergriff das Wort. "Gitta, sie kennen Luise Brünniger doch etwas länger oder?" Gitta antwortete "Ja schon, aber es ist nicht so das ich sie gut kenne." Petra sagte "Aber vielleicht gut genug um zu Beurteilen ob sich Luise verändert hat." Gitta überlegte kurz und sagte dann "das könnte sein." Gitta drehte sich und erstarrte. Sie blickte direkt in das Gesicht von Luise Brünniger,  die sich unbemerkt genähert hatte. Ihr Gesicht hatte sich zu einer hässlichen Fratze verzerrt. Ignazia war nun wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte und diese setzte sie auch ein. Ignazia schnappte sich Gitta und bedrohte sie mit Ihren Rasiermesser scharfen Fingernägeln. Plötzlich entstand ein magischer Strudel. Ignazia ging in den Strudel hinein und nahm Gitta mit. Der Strudel löste sich auf und nichts deutete auf das hin, was gerade passiert war.  Ignazia hatte alle überrumpelt. "Scheisse, was war das denn? Und wohin sind sie verschwunden?" fragte Bert Müller. Er machte sich große Sorgen um Gitta. Im Laufe der Zeit hatte sich sowas wie eine Freundschaft zwischen Gitta und ihm entwickelt. Abaddon sagte "jetzt wo sie ihre Magie nicht mehr getarnt hat, habe ich Sie erkannt. Das war Ignazia. Sie wurde vor Achthundert Jahren in ein Bild verbannt." Maike sagte "irgendwie hat das Bild den Weg in unsere Schule gefunden." Alex erwiderte "Sie wird ihr nichts tun. Das hätte sie schon längst gekonnt. Ich denke mal Gitta ist eine Geisel."

Ignazias RacheWhere stories live. Discover now