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•• 𝚃𝚊𝚎𝚑𝚢𝚞𝚗𝚐 ••

Als ich aus Hoseoks Auto stieg, spürte ich die Nervosität in mir aufsteigen. Der Tag war endlich gekommen, an dem ich Jungkook in der Klinik besuchen konnte. Mein Herz schlug schneller, und meine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während ich zügig auf die Klinik zulief.

Die Gebäude der Klinik wirkten im Licht der Nachmittagssonne fast bedrohlich, und ich schluckte nervös, als ich das Gelände betrat. Ich versuchte, mich auf meinen Atem zu konzentrieren, um meine aufkommende Angst zu kontrollieren. Es war schwer zu glauben, dass ich meinen geliebten Jungkook endlich sehen würde, nach all den Tagen des Wartens und der Sehnsucht.

Ich beeilte mich, den richtigen Bereich der Klinik zu finden, mein Herz pochte laut in meiner Brust. Als ich endlich vor der Tür zu Jungkooks Zimmer stand, klopfte ich zaghaft an, meine Handflächen waren feucht vor Aufregung. Ein Moment der Stille folgte, bevor die Tür sich langsam öffnete und ich Jungkook erblickte.

Sein Gesicht erstrahlte vor Freude und Erleichterung, als er mich sah, und ich konnte ein Lächeln nicht zurückhalten. Wir umarmten uns fest, und ich spürte, wie all meine Sorgen und Ängste in diesem Moment von mir abfielen. Jungkook sah besser aus, als ich ihn in Erinnerung hatte, und ich fühlte eine Welle der Dankbarkeit, dass er hier war und dass wir uns endlich wiedersehen konnten.

"Jungkook, es tut mir leid, dass ich nicht früher hier sein konnte", flüsterte ich, als wir uns voneinander lösten. Seine Augen glänzten vor Emotionen, und er drückte seinen Arm fest um meine Taille.

"Es ist in Ordnung, Tae. Ich bin froh, dass du hier bist", antwortete er leise, seine Stimme war warm und beruhigend. In diesem Moment wusste ich, dass wir gemeinsam alles überwinden konnten, solange wir zusammenhielten.

Sanft legte ich meine Hände auf seine Wangen und sah ihn tief in die Augen. "Wieso hast du mir nie erzählt, dass du eine Sexsucht hast? Wieso musste ich das von Sope erfahren? Jungkook, das wäre alles nie so gelaufen, wir hätten uns so viel Herzschmerz erspart, wenn du mir davon erzählt hättest. Ich hätte mir dir zusammen diese Therapie begonnen um dich zu Unterstützen.", sprach ich sanft währen dich den größeren eindringlich musterte.

Jungkook senkte seinen Blick einen Moment lang, bevor er wieder zu mir aufsah. Sein Gesichtsausdruck war ernst, und ich spürte, wie sehr er unter seiner eigenen Enttäuschung litt.

"Ich weiß, Tae. Es tut mir leid, dass ich es dir nicht früher gesagt habe. Ich hatte solche Angst davor, wie du reagieren würdest. Ich wollte nicht, dass du mich anders ansiehst oder enttäuscht bist. Aber ich verstehe jetzt, dass ich dir die Wahrheit hätte sagen sollen", erklärte er leise, seine Stimme voller Reue.

Ich strich sanft über seine Wangen, meine Finger fühlten sich warm und beruhigend an. "Ich bin hier, Jungkook. Ich bin immer noch hier, und ich werde immer für dich da sein. Wir können das zusammen durchstehen, okay? Du musst nicht allein kämpfen", versicherte ich ihm, meine Stimme fest und entschlossen.

Jungkook lächelte schwach und nickte langsam. "Danke, Tae. Es bedeutet mir so viel, dich an meiner Seite zu wissen. Ich liebe dich", flüsterte er, und ich spürte, wie sich eine tiefe Verbundenheit zwischen uns aufbaute.

"Ich liebe dich auch, Jungkook. Und wir schaffen das gemeinsam, ganz sicher", erwiderte ich, meine Stimme voller Zuversicht. In diesem Moment wusste ich, dass unsere Liebe stärker war als jede Herausforderung, die das Leben uns entgegenwerfen könnte.

Als ich Jungkooks Lippen berührte, spürte ich eine Welle von Emotionen über mich hereinbrechen. Seine Lippen waren warm und weich, und ich konnte den zarten Geschmack von Lippenbalsam auf ihnen schmecken. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als wir uns in diesem liebevollen Kuss verloren.

cheating on you | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Where stories live. Discover now