Kapitel 24 (Tw!)

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Wieder nickte ich nur. Meine Augen waren auf den Boden gerichtet und ich hatte nicht vor den Mann, für den ich arbeiten sollte, auch nur anzusehen. „Okay dann überbring den Kunde, dieses Päckchen Graß." sagte er und deutete auf ein Mann der anscheinend auf mich wartete. Wieder nickte ich und stand aus. Anschließend lief ich zu dem Mann und streckte ihm unauffällig das Päckchen in die Jacke. Er tat das selbe bei mir, nur das ich Geld bekam. Wir nickten uns zu und ich lief wieder zurück zu Carlos. Bei ihm angekommen stieg ich ins Auto und wiederholte den Vorgang noch mindestens zwanzig mal. Als ich dann endlich dem letzten Mann sein Päckchen übergab fuhren wir zurück zur Villa. Carlos brachte mich in ein schönes, großes Zimmer und verließ das, nachdem er gesagt hatte, dass ich das ganze am nächsten Tag alleine machen solle. Das einzigste was ich tatsächlich von ihm bekommen hatte, war eine Waffe. Hätte ich diese jedoch gegen ihn angewendet, wäre ich schon längst tot. Gegessen hatte ich tatsächlich nichts. Nur zum trinken konnten sie mich überreden. Ich fiel also komplett müde in das weiche Bett und schlief paar Minuten später in meinen Tränen ein.

Am nächsten Tag wurde ich unsanft von dem Personal geweckt. Sie gaben mir ein neues Outfit was ich anziehen solle, und sagten das ich nach unten ins Esszimmer kommen sollte.

Als ich das Outfit anhatte humpelte ich die lange Treppe runter und lief ins Esszimmer wo noch andere Leute waren

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Als ich das Outfit anhatte humpelte ich die lange Treppe runter und lief ins Esszimmer wo noch andere Leute waren. Ich setzte mich auf den Frein Platz neben Carlos und fing an zu essen. Danach wurde mir mein Motorrad gezeigt und ich fuhr direkt in die Innenstadt. Ich stellte mich an den Treffpunkt bis plötzlich Ryan, Bill Lisa und der Rest vom Team kamen.
„Omg Luisa!! Wie gehst dir??" „...Du darfst nicht mehr mit ihnen reden oder sie angucken..." Verschwindet! Verschwindet so lang ihr es noch könnt! Dachte ich mir nur und ignoriert meine Freunde komplett. „Luisa?? Kannst du mal mit uns reden??" „Nein! Und jetzt lasst mich in Ruhe...!" schrie ich sie leicht an und lief etwas weiter weg.
Als endlich der Mann kam, übergab ich ihm unauffällig die Drogen und er gab mir das Geld. Als er weg war wollte ich wieder zurück zu meinem Motorrad, bis ich von Bill festgehalten wurde. Ich riss mich direkt los und sah ihn Emotionslos an. ~meine Emotionen wurden in den letzten Stunden zerstört~. „Wo ist Tom??" fragt er mich wütend. „Und seit wann Dealst du??" kam direkt von Lisa.
„Ich kann euch nichts sagen. Und jetzt lass mich in Ruhe." mit diesen Worten stieg ich aufs Motorrad und fuhr zum nächsten Treffpunkt.
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Als ich endlich fertig war fuhr ich zurück zur Villa und humpelte zu Carlos der wütend auf mich am Ende der Treppe wartete.
„Was hab ich dir zu, rede nicht mit deinen Freunden oder deiner Familie, gesagt??" „Ja aber-" er lies mich nicht mal aussprechen und rammte mir wieder ein Messer ins Bein. Ich zuckte zusammen. Er drehte dieses Qualvoll . Ich schrie auf bis er es aus meinem Bein zog. Direkt fiel ich auf den Boden. Er zog mich jedoch unsanft hoch und paar Sekunden später hatte ich seine Hand in meinem Gesicht.
„Wenn das nochmal passiert, wirst du schlimmere Schmerzen ertragen müssen. Diese werden jedesmal schlimmer. Bis du dann tot bist." ich nickte und nach seiner Rede durfte ich in Mein Zimmer und legte mich weinend ins Bett. Dort lag ich eine ganze Weile, bis die Tür aufging und Fynn rein kam.
„Omg was ist passiert??" fragte er mich direkt. „Ich darf nicht mit dir reden! Also geh weg!" „Hat das Carlos gesagt?" „Ist das nicht egal?!" „Okay. Ich wollte dir nur sagen das du zu den Zellen runter kommen sollst. Du hast Schicht." direkt wurde seinen Tonlage kalt. Ich nickte stand auf und humpelte gequält runter zu den Zellen. Naja eher zu den Kellerlöchern. Aber trotzdem sah es aus wie Zellen von unsrer Mafia. Ich war komplett alleine. Keiner war hier außer mir und den Gefangenen. Naja es war nur Tom hier. Er musste wohl gehört haben das es ein Wechsel zwischen den Wärtern gab, denn paar Sekunden später hörte ich seine Stimme.

„Wer ist da? Und wo ist Luisa?!"schrie er direkt. „Was willst du von mir??" fragte ich in einem genervt kalten Ton. „Omg Lu??" ich lief zu seiner Zelle und schaute ihn an. Jedoch mit keiner Emotion. Bei jedem Schritt den ich tat, verspürte ich ein unwiderstehlichen Schmerz. Er schaute mich mit großen Augen an. „Omg! Hol mich hier raus! Dann fliehen wir!!" sagte er und stand schnell auf. „Nein." antwortete ich. „Was? Wie »nein«?? Lu??" „Nein. Ich arbeite für Carlos." antwortete ich ihm, ohne die Folgen zu sagen wenn ich es nicht tat. „Du machst was?! Was ist mit deiner Familie? Den anderen?? Was ist mit mir?" fragte Tom.
„Es tut mir leid." mit diesen Worten stellte ich mich zurück. Beim Zurückgehen hatte Tom dann auch gesehen dass ich verletzt war. „Es haben sie dir angetan??" schrie er mir hinterher. „Geht dich nichts an." „Ich wusste schon immer das du eine Schlampe bist! Eine Schlampe die sich nichts traut! Eine schlampe die nichts kann! Die alles nur falsch macht!!" schrie er mir hinterher. Bis zur drei Beleidigen konnte ich mich noch relativ gut beherrschen. Doch als er das letzte sagte, drehte ich mich zu ihm um, lief in seine Zelle und drückte ihn gegen die Wand. Danach richtete ich meine Waffe auf dein Herz. Ich entsicherte die Pistole und schaute ihn tief in die Augen.
„Nah mach doch! Wenn du mich tot sehen willst!?" »...« Hallo? Innere Stimme?? Was soll ich tun?! »...« Ich wich ein Schritt nach hinten und schaute ihn tief in die Augen. Er tat das selbe bei mir.
„Was ist von der Luisa geworden die sich nichts sagen lässt? Die, die immer weiter gemacht hat? Die dessen Sturkopf größer als alles andere war? Die Luisa, die ich liebe?" „Oh wie rührend. Luisa herkommen!" er hatte fasst mein Herz... geheilt? Nein niemals! Er meinte es eh nicht ernst.

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I think I fell in Love| Tom Kaulitz FFWhere stories live. Discover now