noema

18 2 0
                                    

mein haupt gleicht einem weltmeer.
ich erlebe unangebrachte gedankenspiele, sie fluten alle windungen meines hirns.
ich taste mich noch näher heran und dann: wellen aus aufdringlichen gedanken, die tosend am rande aufprallen.
aus ihnen münden intrusionen.
ich habe zweifel, sie nach außen sickern zu lassen.
und doch, worte strömen aus mir hinaus, wie eine unaufhaltsame flutwelle.
der schlag der woge verhallt, was bleibt ist die schöpfung von gedankenabdrücken.
ich darf sein.

graphitblumenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt