39. secrets of the darkest arts

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Kurz strich sein Daumen über meine Fingerknöchel bevor er mich weiter die Winkelgasse entlang zog.

»Ich dachte die Dementoren unterstehen dem Regime? Luc meinte—«, doch ich brach ab und schluckte schwer, als einer der magischen Seelenfresser plötzlich stehen blieb und sich seine Kapuze langsam in unsere Richtung drehte. Mein Herz pochte vor Angst und schnell schaute ich weg.

»Tun sie auch«, murmelte der Lockenkopf und warf einen vernichtenden Blick in die Richtung der schattenhaften Kreaturen. »Aber ihnen ist trotzdem nicht zu trauen und ich kann nicht—«

Mattheo sprach den Satz nicht zu Ende und ich bemerkte, dass er seinen Zauberstab gezogen hatte. Doch dann schob er ihn mit grimmiger Miene wieder in die lederne Vorrichtung an seinem Handgelenk.

Und dann wurde es mir plötzlich klar.

Mattheo konnte keinen Patronus heraufbeschwören.

Nur wenige schwarze Magier waren in der Lage einen Patronus zu Stande zu bringen, denn um einen derart mächtigen Licht Zauber wirken zu können, trugen die meisten von ihnen viel zu viel Dunkelheit in sich.

Ich beschloss gleich in der Buchhandlung nach einem Lehrbuch dafür zu suchen. Wenn Mattheo ihn nicht erlernen konnte, dann würde ich es für ihn tun.

Für uns beide.

Mein Herz hüpfte, als ich die vertrauten Lettern von Flourish und Blotts erblickte, dem einzigen Ort, an dem ich in meiner Kindheit mehr Zeit verbracht hatte als in Fortescues Eissalon. Als wir näher kamen, öffnete sich die Tür und ein älterer Todesser mit silbergrauem Haar und kalten grauen Augen trat hinaus, gefolgt von einer zierlichen Hexe, die mindestens zwanzig Jahre jünger war, als er.

Als er Mattheo erkannte, blieb er stehen und machte eine kurze, doch respektvolle Verbeugung, bevor er nach hinten griff, den Arm des jungen Mädchens packte und mit sich zerrte. Die Hexe schenkte mir ein trauriges Lächeln, doch dann fiel ihr Blick auf Mattheos und meine ineinander verschlungenen Hände und ihr Lächeln verblasste wie die Sterne am Nachthimmel, wenn ein neuer Tag hereinbrach.

Ihre Augen verengten sich und ein Ausdruck von giftiger Eifersucht machte sich ihnen breit breit. Ich lächelte zurück, doch sie wandte den Blick ab und legte eine Hand auf ihren kugelrunden Babybauch.

Plötzlich wurde mir schlecht.

Nur vage bekam ich mit, wie Mattheo stehen blieb, mir den leeren Kaffebecher aus der Hand nahm und verschwinden ließ. Ich hörte ihn meinen Namen sagen und als ich nicht reagierte, hob er mein Kinn an, sodass ich gezwungen war, ihn anzusehen.

Sein Anblick ließ mich das Atmen vergessen.

Regentropfen hatten sich in seinen windzerzausten dunkelbraunen Locken verfangen und ergossen sich wie Tränen über sein verstörend schönes Gesicht.

Auch wenn es mitten am Tag war, umgab den Erben der Blutlinie Salazar Slytherins eine Aura aus purer Nacht, die ihm wie der Regen von den muskulösen Schultern perlte und ihn in Schatten hüllte. Die Uniform der Todesser verlieh ihm etwas machtvolles, noch bedrohlicheres und doch fühlte ich nichts als pure Liebe, wenn ich in seine wunderschönen Augen blickte, die nur sanft waren, wenn er mich ansah.

Seine Dunkelheit war die einzige, die ich niemals fürchten würde, dachte ich mit klopfendem Herzen, als sein Daumen zärtlich über meine Wange strich.

heaven & hell | mattheo riddle 18+ Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ