Kapitel 11 - Der Junge mit der Pinoccionase

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Hey Leute, bevor die Story los geht hab ich eine kleine Bekanntmachung zu machen. 

Ich habe mal nachgerechnet wie lange es dauern würde bis ich den letzten Teil des East Blue Arcs hochladen würde, da ich momentan bereits am Alabasta Arc sitze und in dem ersten Kapitel davon direkt eine Abstimmung stattfindet. Und ich war geschockt. Wenn ich es beibehalten würde wöchentlich nur ein Kapitel hochzuladen, würde es 17 Wochen dauern (dieses Kapitel mit eingeschlossen). Ergo frühestens Anfang/Mitte September.

Ich möchte aber nicht solange warten, da ich ab einen bestimmten Zeitpunkt sonst nicht weiter schreiben kann. Und es wäre unfair für alle anderen Leser, wenn ich einfach nur auf Fanfiction.de hochladen würde und daher nur deren Stimmen berücksichtigen würde. Mir kam also eine Idee. Seht es als kleines Ostergeschenk, wenn ihr es wollt.

Von heute an werde ich zwei Kapitel pro Woche hochladen, bis der East Blue Arc zu Ende ist. Dadurch sollten wir in der 1. oder 2. Woche von Juni fertig werden und ich kann erstmal in Ruhe weiterschreiben.

Das war es auch schon und ich wünsche euch allen schöne Feiertage und nun viel Spaß beim lesen.

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Das Trio segelte bereits seit einigen Stunden, als Nami mit dem Nähen des Strohhutes fertig war. „Hier bitte. Ich hoffe, dass das ausreicht", sagte die Orangehaarige und gab Luffy den Hut wieder. Breit lächelnd sagte Luffy, als sie sich diesen wieder aufsetzte: „Super vielen Dank, Nami. Du bist die beste!" Diese sah Luffy eine Weile an. Sie verstand nicht wie ein Mädchen wie sie nur daran denken konnte Pirat zu werden. Zorro döste ein wenig vor sich hin, bekam aber jedes Wort was die Mädchen sprachen mit, als Nami sie endlich fragte: „Sag mal, Luffy. Warum ist dir der Strohhut eigentlich so wichtig? Ich habe mitbekommen, dass du ihn von einem Freund bekommen hast aber da steckt doch mehr hinter, oder?" Abwartend sah sie die Schwarzhaarige an. Ihr viel ein Hauch von Trauer in ihren Augen auf, als sie sprach: „Ja, es stimmt, dass ich den Strohhut von einem guten Freund bekommen habe. Eigentlich war er wie ein Vater für mich, auch wenn er und seine Bande nur ein Jahr in meiner Heimat vor Anker lagen. Der Strohhut ist ein Zeichen unseres Versprechens, außerdem..." „Außerdem?" „Außerdem hatte er mal meinem Vater gehört. Es ist das Einzige was ich von ihm habe." Überrascht sah Nami sie an. „Heißt dass, das dein Vater einfach abgehauen ist?" „Nein." Sie schüttelte ihren Kopf. „Er ist gestorben, bevor ich geboren wurde. Ich weiß aber wer er war und was er getan hat und ich sehe auch zu ihm auf. Er hat sein Leben gelebt und ich denke, dass er nichts bereut hatte." Vorsichtig fragte Nami weiter: „Und was ist mit deiner Mutter? Würde sie sich nicht sorgen um dich machen? Würde sie nicht vielleicht sogar enttäuscht sein, was du aus deinem Leben machst?" Luffy zog ihren Hut etwas in ihr Gesicht, sodass man ihre Augen nicht sehen konnte. „Nein, das denke ich nicht." „Wie kannst du sowas sagen?!", fragte sie aufgebracht, „Sie ist doch deine Mutter! Sicherlich würde sie sich Sorgen um dich machen, wenn..." Luffy unterbrach sie. „Nein, so meine ich das nicht." Verwirrt sah sie sie an, als Luffy wieder aufsah. Ein trauriges Lächeln lag auf ihren Lippen. „Ich meine damit, dass meine Mutter sich nicht um mich Sorgen kann. Sie ist tot. Sie starb kurz nachdem sie mich zur Welt gebracht hatte." Namis Augen weiteten sich, dass hatte sie nicht gewusst. Luffy holte das Foto aus dem Hutband und reichte es ihr. „Porgas D. Rouge, so hieß sie. Das Foto ist auch mein Schatz. Es ist das einzige was ich von ihr habe. Ohne es hätte ich noch nicht mal gewusst wie sie ausgesehen hat. Der alte Opa, der mich aufgenommen hat, hatte mir gesagt, dass sie sehr glücklich war, als ich zur Welt kam und mich in den Armen hielt. Nach ihrem Tod hat er mich in den East Blue zu einer Insel gebracht, wo ich dann auch aufgewachsen bin." Nami gab ihr das Foto wieder, als sie überrascht fragte: „Heißt das, dass du nicht im East Blue geboren wurdest?" „Nein, meine Mutter lebte auf einer Insel im South Blue. Batel...Batu...Bata irgendwas mit Bater." „Und dieser 'alte Opa', wie du ihn nennst, war damit einverstanden, dass du Pirat wirst?", fragte Nami skeptisch nach. Sie konnte es sich nur schwer vorstellen, dass jemand einverstanden wäre, wenn sein Kind, sei es das eigene oder ein Ziehkind, SOLCH einen Berufswunsch nach gehen wollte. Überraschend fing die Schwarzhaarige an zu lachen. „Neh, der wollte, dass ich eine Marinesoldatin werde, aber da muss man sich an Regeln halten und das ist nichts für mich!" „Außerdem wäre das auch viel zu gefährlich für mich." Ungläubig sah sie Luffy an. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen?

The Daughter of the KingWhere stories live. Discover now