Teil 41

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Sicht Jack
Jack du musst gleich zur Schule! Es ist doch Freitag, da kommt der Bus doch immer so früh!" ruft meine Mutter doch ich hab absolut keine Lust auf Schule...
Ich denke zwar nicht das Peter in die Schule geht er ist ja schließlich ziemlich verletzt. Bei dem Gedanke sammeln sich wieder Tränen bei mir. Ich will jetzt nicht schon wieder deswegen weinen, aber es ist nun mal meine Schuld...
„Jack was ist den nun?"
J: „Ich bleibe zu Hause mir geht's nicht so gut"
Da kommt sie schnell rein und sieht mich besorgt an.
„Na schön ich werde bei der Schule anrufen und du ruhst dich schön aus und Handy weg! Ich mache dir noch einen schönen heißen Tee dann geht es dir bestimmt bald wieder besser."
J: „Danke Mama."
„Ach keine Ursache. Oh nein ich bin spät dran. Ich muss los. Wir sehen uns heute Abend, da ich noch eine Sitzung habe. Bis später."
J: „Ja bist später."
Traurig nehme ich mein Handy und kann nicht aufhören weiter zu scrollen.
Doch da bekomme ich langsam Hunger also stehe ich auf und mache mich fertig. Ich sehe absolut fertig aus schnell drehe ich mich wieder weg vom Spiegel.
Ich gehe rüber zur Küche und trinke den Tee meiner Mutter. Ich esse eine Kleinigkeit und lege mich erschöpft und traurig aufs Sofa.
Ich vermisse Peter so sehr...

Sicht Peter
Gerade als ich aufwache muss ich direkt wieder an gestern denken und an das was Jack gesagt hat. Ich kann nicht zulassen dass er einfach Kontakt mit mir abbricht. Ich muss sofort zu ihm. Langsam stehe ich auf mein ganzer Körper tut weh. Ich ziehe langsam meine Klamotten an nachdem ich es endlich geschafft habe gehe ich ganz schnell aus der Krankenzimmer. Wenn mich jetzt jemand sieht bin ich erledigt und muss direkt wieder zurück. Schnell laufe ich aus dem Krankenhaus und setze mich in ein Taxi. Ich sage ihm Jacks Adresse und wir fahren los. Puh ich hab's geschafft, aber ich hab ein Zettel in meinem Krankenzimmer hinterlassen nicht das die sich zu viele Gedanken machen wo ich hin bin.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich endlich vor Jacks Wohnung. Schnell bezahle ich die Taxifahrerin und versuche so gut wie's geht zu Jacks Wohnung zu laufen. Mein Bauch schmerzt immer noch vielleicht war das nicht die beste Idee, aber egal ich muss unbedingt Jack sehen! Ich muss das mit ihm klären. Doch da fällt mir ein was wenn er in der Schule ist? Doch da fängt es stark an zu schütten also klingle ich schnell. Ich höre wie jemand zur Tür läuft hoffentlich ist es nicht seine Mutter ich meine was würde sie denken wenn ich hier so verprügelt aufkreuzte?

Sicht Jack
Ich sitze immer noch auf dem Sofa als es plötzlich klingelt. Boah gar kein Lust, aber was wenn es der Postbote ist?
Vollkommen fertig stehe ich auf und laufe zu Tür es ist mir echt egal wie ich aussehe. Mit diesem Gedanke mache ich die Tür auf und sehe direkt in Peters Augen geschockt stocke ich WAS macht er den hier???
Schnell richte ich meine Haare und gehe schnell wieder rein gerade als ich die Tür wieder zumachen will stemmt Peter sich dagegen und stößt sie auf.
Schon steht er in meiner Wohnung.
J: „Was machst du hier? Wieso bist du nicht im Krankenhaus?"
P: „Bin gegangen"
J: „Ja das sehe ich aber wurdest du überhaupt von denen entlassen?"
P: „Das ist doch jetzt Scheiß egal od..."
J: „Das ist es nicht!"
Besorgt ziehe ich ihn ins Wohnzimmer und setze ihn aufs Sofa.
J: „Du solltest deinen Vater anrufen!"
P: „Wieso?"
J: „Damit er dich abholt und zurück ins Krankenhaus bringt!"
Genervt verdreht er seine Augen und will wieder aufstehen.
J: „Bleib sitzen! Nachher wird dir noch schwindelig!"
P: „Wenn du willst das ich sitzen bleibe dann komm zu mir!"
Das geht nicht er kann nicht hier sein er muss gehen er muss sofort ins Krankenhaus! Schnell laufe ich zur Wohnungstür.
P: „Jack wo willst du hin?"
Schnell ziehe ich meine Schuhe und Jacke an.
J: „Du musst gehen! Ich bringe dich zurück ins Krankenhaus!"
Da packt er meinen Arm und hält mich stark fest.
P: „Jack hör auf damit! Ich will das mit dir klären! Bitte! Ich will keinen Kontaktabbruch."
Ich merke wie meine Augen anfangen zu tränen. Schnell entreiße ich mich von seinem Griff und laufe raus.
P: „Jack was machst du???"
Ich höre die Verzweiflung in seiner Stimme.
J: „Wir fahren jetzt mit dem Taxi zum Krankenhaus!"
P: „Jack verdammt nochmal es schüttet lass uns jetzt wieder reingehen und ..."
J: „Nein Peter! Wann verstehst du es endlich? Wir dürfen nicht gemeinsam gesehen werden, deswegen rufe ich dir jetzt ein Taxi."
Ich bin schon komplett durchnässt, aber ich kann nicht wieder reingehen. Peter muss zurück ins Krankenhaus.
Da packt er meine Hand und zerrt mich zurück zur Tür doch ich wehre mich. Er bleibt stehen und sieht mich wütend an.
P: „Jack ich meine es ernst komm jetzt bitte rein ich sehe doch wie schlecht es dir geht!"
Ich schüttele nur den Kopf und schaue auf den Boden.
J: „Es geht mir gut!"
P: „Hör auf zu lügen! Du siehst absolut fertig aus. Ich sehe doch wie sehr dich das alles mitnimmt, aber bitte lass uns darüber reden. Ich kann dich nicht verlieren ich will einfach nur bei dir sein verstehst du das nicht?"
Als ich nur den Kopf schüttele lässt er meine Hand los und atmet wütend auf. Ich denke jetzt habe es geschafft... ihn zu vergraulen.
J: „Geh jetzt!"
P: „Ich werde nirgendwo hin gehen!"
J: „Peter hör auf damit! Denkst du mir fällt das leicht? Dich die ganze Zeit wegzuschicken. Nein, tut es nicht! Aber es geht nicht anders kapiert?!"
P: „Doch natürlich geht es anders!"
J: „Peter bitte nicht... für mich ist das auch nicht grade leicht also geh einfach!"
Mit diesen Worten schubse ich ihn von mir weg und gerade als ich mich umdrehen will packt er mich an meiner Hüfte und küsst mich auf den Mund. Sein Kuss ist voller Leidenschaft aber auch Sehnsucht und vor allem Liebe. Ich spüre wie der Regen auf uns prasselt und ich spüre wie Peter sein Körper immer dichter an meinen presst.
Vorsichtig löst er sich von mir um Luft zu holen. Ich sehe wie leicht rot seine Backen sind er sieht so unglaublich gut aus.
Immer noch geschockt von dem atemberaubenden Kuss gehe ich Peter hinterher zurück in die Wohnung.
Peter fährt sich nervös durch seine Haare. Er sieht wirklich gut aus mit nassen Haaren und der Kuss hat mich wieder mal umgehauen.
Ich stehe immer noch geschockt im Flur.
Vorsichtig will Peter meine Hand nehmen doch ich weiche zurück.
Bedrückt geht er einen Schritt zurück.
P: „Ich äh wegen dem Kuss..."
J: „Ich geh mi...mich kurz umziehen."
Schnell laufe ich in mein Zimmer.
Puh warum macht er mich immer so nervös? Als er grad meine Hand nehmen wollte hatte ich so ein strakes Verlangen ihn küssen...
Schnell ziehe ich mich um und hole auch ein paar Klamotten für Peter.

Sicht Peter
Vorsichtig will ich seine Hand nehmen doch er weicht zurück. Bedrückt gehe ich wieder zurück gerade als ich den Kuss anspreche sagt er dass er sich erst umzieht.
Ich hab's echt verbockt... Ich kann ihn doch nicht einfach so küssen. Aber es hat sich wirklich gut angefühlt.
Da kommt er wieder aus seinem Zimmer er sieht echt kuschelig aus und er sieht wirklich gut mit nassen Haaren aus am liebsten würde ich ihn nochmal küssen. Langsam kommt er auf mich zu und gibt mir trockene Klamotten. Ich nehme sie dankend an und verschwinde schnell im Bad bevor ich noch irgendetwas unüberlegtes mache.
Vorsichtig ziehe ich meine nassen Klamotten aus. Shit meine Bandagen sind auch nass geworden.
P: „Oh Scheiße"
J: „Ähh Peter ist alles in Ordnung"
Schnell ziehe ich mich weiter um aber es klappt nicht.
P: „Ähh jaja alles bestens."
Da öffnet er leicht die Tür. Schnell drehe ich mich von ihm weg er soll mich nicht so sehen, so hilflos und verletzt. Doch mein Rücken sieht ja nicht grade besser aus also drehe ich mich schnell wieder um. Ich sehe in Jacks geschockte Augen, stimmt er hatte es ja noch gar nicht gesehen.
J: „Du... dein..."
P: „Jack es geht mir gut. Ich bin gleich fertig oke."
J: „Deine Bandagen sind total nass. Komm mit."
P: „Jack ich schaffe das schon."
Ohne zu antworten nimmt er meine Hand und zieht mich ins Wohnzimmer aufs Sofa.
Ganz vorsichtig entwickelt er meine Bandagen, dabei spanne ich extra meine Muskeln an und ich sehe wie rot er wird. Er sieht so wunderschön aus, doch da sehe ich wie sich in seinen wunderschönen Augen Tränen bilden. Erst jetzt sehe ich das er die Bandagen vollständig gelöst hat. Schnell verdecke ich mit meiner Hand die Wunden und mit der anderen Hand hebe ich seinen Kopf an. Ich berühre vorsichtig sein Kinn und sehe ihm tief in die Augen.

Danke fürs lesen.
Sorry wegen der Rechtschreibfehler.
Sorry das solange nichts mehr kam ich hoffe der Teil gefällt euch.

Love boyxboyWhere stories live. Discover now