Das Treffen

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Ich reiße meine Augen auf. Höre das Krillen von Metall. Meine Pupillen wandern an den Rand meiner Augen und erkennen schnell, dass ich in Ketten gelegt worden bin.  Diese  liegen nun schwer auf meinen Handgelenken und schneiden mir ins Fleisch. Ich winde mich, obwohl ich weiß, dass sie so nicht gelöst werden können. 

Vor mir steht sie. Loana. Ihre ganze Präsenz nimmt mich ohne jegliches Verzögern in Besitz. Sie sieht wunderschön aus. Ihre Dreadlocks wirken fast schwarz und ihre leuchtend blauen Ozeane haben die Form einer Halbsichel angenommen. Ihr Körper wird perfekt von einem Latex Kleid in Geltung gesetzt. 

Eine wohlige Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, denn nun weiß ich mich in Sicherheit. 

Loana kommt näher. Ich kann nicht erkennen, was sie in ihren Händen hält. Mein Körper kribbelt jedoch bereits jetzt schon in voller Erwartung. Als nur die wenigen Meter zwischen uns überwunden sind, hält sie mir dieses Etwas in mein Blickfeld, damit ich es deutlich sehen kann. Zuerst kann ich mir keinen Reim draus bilden. Dieses Ding ist schwarz und einen Meter lang. Hat eine seltsame Endung. 

Doch langsam dämmert es mir.  Ich habe sowas schon mal auf einem Werbebanner im Internet gesehen, jedoch nie angeklickt.  O mein Gott, nein! Sie wird doch etwa nicht?

Meine Schamlippen werden auseinander gedrängt. Dies geschieht allerdings durch eine grobe Massage. Ich würde meine Schenkel am liebsten aneinander pressen, doch es geht nicht. Sie scheinen mir kilometerweit weg zu sein.  

Ich winde mich. Möchte diesem Monstrum am liebsten entkommen. Schweiß bildet sich auf meiner Stirn und ich fühle, wie er langsam an meinem Gesicht herunter rinnt. 

Meine pulsierende Mitte tropft. Wie kann ich in einer solch makabren Lage bloß so verdammt erregt sein?

Dann geschieht es. Das Monster dringt in mich ein. Nimmt jeden einzelnen Zentimeter in Besitz und ich sehe, wie mein Bauch sich langsam wölbt. Dieses Gefühl zählt nicht zu den Angenehmeren, jedoch ist es erträglich. 

In der Mitte scheint Schluss zu sein. Mehr kann ich beim besten Willen nicht in mir aufnehmen. Ich sehe, wie das schwarze Ende zwischen meinen Schenkeln vor sich hin und her schaukelt.  Sehne mich nach einer kurzen Pause, denn diese Prozedur war echt nicht ohne. 

Diese wird mir jedoch nicht gestattet.

Eine Art Klammer wird nun an meine Perle angebracht, welche die ersten Sekunden kalt ist. Doch ich freue mich zu früh, wenn ich glaube, dass ich schon am Ende dieser Reise angekommen bin. Die Enden, welche meinen Kitzler umfassen, werden plötzlich so heiß, dass ich darunter zu verbrennen drohe. Ein schmerzhaftes Kribbeln breitet sich zudem langsam aber stetig in meiner Perle aus. 

Ich werde in einen stürmischen Kuss verwickelt und es wird auch an meinen Knospen gezogen.  Gott, diese Schmerzen! Sie bringen allerdings auch etwas Befreiendes mit sich. Lassen mich in unbekannte Höhen aufsteigen. 

Als der Speichel aus meinem Mund rinnt, zapple ich bereits, wie ein Fisch ohne Wasser. Loana löst daraufhin den Kuss und ich vermisse ihre weichen Lippen sofort auf meinen. 

Das schmerzhafte Kribbeln intensiviert sich an meiner Knospe und  das Monstrum bewegt sich einige Zentimeter zurück. Dann wieder vorwärts. 

Ich nässe alles ein. Kämpfe im Inneren mit den neuartigen Emotionen, welche durch dieses ganze Szenario hervorgerufen werden. Möchte sie am liebsten in mein Hinterstübchen sperren und dann nie wieder rauslassen. 

Meine enorme Erregung lässt mich diesen Kampf allerdings nicht bis zum bitteren Ende ausfechten. Sie folgt viel lieber ihren eigenen Plänen. 

Ich spüre, dass meine Nippel mit etwas nach unten befördert werden. Kann im ersten Moment kaum sagen, was es ist, bis ich es sehe. Es handelt sich um Klemmen, welche kleine Gewichte an ihren Enden haben. Gott, fühlen sich diese gut an. 

365 Tage devotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt