34. so sweet and heavenly {spicy}

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Unter Tränen hatte Mattheo um das Leben der Menschen gefleht, die ihm sein Leben lang immer eine Familie gewesen waren, ihn aufgenommen und geliebt hatten, als wäre er von ihrem Blut.

Wie Höllenfeuer hatte sich das dunkle Mal in dieser Nacht durch seine Haut gebrannt und sein viel zu junges Leben zu ewiger Dunkelheit verdammt.

Ein Preis, den er immer wieder zahlen würde, um Amelie, Lorenzo und ihre Eltern zu beschützen.

Doch dass das Wort des dunklen Lord nichts bedeutete, hatte er schon früh feststellen müssen. Mattheo wusste, dass er Amelie weh tun würde, sollte er ihn jemals hintergehen oder seine Aufgaben im dunklen Regime nicht zufriedenstellend ausführen.

Verzweiflung hatte sich in seinen Gedanken breit gemacht, während er sich den Kopf darüber zerbrach, wie er seinen Plan noch durchziehen konnte, wenn Amelie zu beschützen doch nie wichtiger war als jetzt.

Doch er würde einen Weg finden müssen.

Seine Arme schlangen sich enger um ihren nackten Körper, während er versuchte, sich auf ihren beruhigenden Herzschlag zu konzentrieren. »Ich werde nicht zulassen, dass er dich anrührt«, flüsterte Mattheo in ihr Haar und verbarg sein Gesicht darin, sog ihren vertrauten Duft in seine Lungen, während er das Mädchen in seinen Armen wiegte, das ihm nun versprochen war. Auch wenn er wusste, dass es wahrscheinlich nie zu einer Hochzeit kommen würde.

Der Gedanke daran, dass ihre Zeit miteinander begrenzt war, war wie ein Dolchstoß ins Herz.

Plötzlich fühlte er, wie sie sich in seinen Armen regte und unterdrückte ein Fluchen, als er realisierte, dass er sie unbewusst viel zu fest an sich gedrückt hatte.

»Theo«, murmelte die zierliche Hexe und blinzelte verschlafen zu ihm auf, bevor sie ihn anlächelte. »Ein Bett ist zum schlafen da, weißt du«, neckte sie ihn.

»Mhh«, murmelte Mattheo mit rauer Stimme in ihr Haar, bevor er sie herumwirbelte und unter sich in die Kissen drückte. »Dabei würde ich viel lieber andere Dinge mit dir in meinem Bett tun, als zu schlafen, Amelie.« Die Slytherin kicherte, war sofort hellwach, denn im nächsten Moment schlang sie die Arme um seinen Hals und zog ihn näher an sich.

Ihre Lippen fanden zueinander und verschmolzen in einem heißen Kuss. Und als der Nebel der Angst allmählich aus seinen Gedanken zu weichen begann, hatte er das Gefühl endlich wieder atmen zu können.

Ihre Küsse waren so süß und himmlisch, dass jede Minute seines Lebens, in der er sie nicht küsste und die Wärme ihres Körpers spürte, verschwendet war.

Nie würde Mattheo genug davon bekommen sie zu küssen, zu berühren oder ihren nackten Körper unter sich Zucken zu spüren, wenn er sie kommen ließ, womit er die letzten vier Stunden verbracht hatte.

Denn durch all die aufgestaute Sehnsucht in ihren Herzen, hatten sie einfach nicht genug voneinander bekommen können und die halbe Nacht Sex miteinander gehabt. Und doch fühlte der Sohn des dunklen Lords wie ihm das Blut nun schon wieder zwischen die Beine schoss, ihn so hart werden ließ, dass er es kaum ertragen konnte, nicht in ihr zu sein.

Seine Lippen verließen ihre, hauchten zärtliche Küsse ihren Unterkiefer entlang, was den Lippen der Slytherin ein Stöhnen entgleiten ließ. Heiser und leicht rau, durch all die sinnlichen Geräusche, die er ihrer Kehle in dieser Nacht schon entlockt hatte.

heaven & hell | mattheo riddle 18+ Where stories live. Discover now