Dimension: Splatoon Der letzte aufstieg einer Rasse

Kapitel 54 Erzählung

"Bist du dir sicher das du das machen willst?"

Es war der Tag vor dem Angriff.

Der Professor schaute zusammen mit Kaito auf den Bildschirm. Der Bildschirm zeigte mehrere Grafen und Diagramme. "Ja." sagte Kaito bestimmt. "Dieses Mittel ist die perfekte Geheimwaffe für mich. Und wir beide saßen Tage dran. Es wäre eine Verschwendung es nicht zu nutzen!" Der Professor schaute Kaito besorgt an, "Ja schon, aber... Das was wir haben ist eine Extrem modifizierte Droge am ende des Tages. Eine Überdosis könnte dich Umbringen!" 

"Ich weiß." sagte Kaito. 

Der Professor seufzte, "Er würde das nicht mögen wenn er wüsste was du vorhast. Du weißt wie er reagiert hat als du dich das letzte mal in Gefahr gebracht hast."

Kaito verdrehte die Augen. "Ich werde nicht sterben. Dieses Mittel ist so stark das ich es nur einmal einnehmen muss." Kaito schaute denn Professor aufmunternd an, doch der Professor blickte weiter besorgt.

"Hoffen wir mal das du recht hast." sagte er.

"Ja..."

Sie saßen für einen Moment stumm vor den Monitor, der ungestört weiter seine bunten Diagramme und Grafen zeigte. Dann fragte Kaito: "Wie kommt es eigentlich dazu das sie so viel über solche Dinge wissen?" Überrascht von der Frage blickte der Professor zu Kaito. "Diese Info ist verbunden mit einer kleinen Geschichte. Macht es dir was aus wenn ich sie eben erzähle?" 

Kaito schüttelte den Kopf.

Der Professor begann zu erzählen: "Meine Karriere begann als ich in der Squid Research University meinen Abschluss und meinen Doktor gleichzeitig abschloss. Ich hatte Medizin studiert und all das nachforschen nebenbei war zu diesem Zeitpunkt nur ein Hobby für mich. Es dauerte nicht lange bis ich bei einem guten Krankenhaus eingestellt wurde und als Arzt dort arbeitete. Nebenbei übernahm ich noch die Ausbildung neuer Ärzte. Und dann begann alles auseinanderzubrechen. Ich war mittlerweile bereits ein Jahr angestellt. Ich war damals sehr ehrgeizig. Deswegen wurde ich irgendwann auch bei Operationen eingesetzt. Aufgrund meines Ehrgeizes machte ich fast jede Operation, selbst welche die mehrere Tage dauern würden machte ich am Stück ohne schlaf. Ich machte immer mehr und mehr, bis ich anfing Operationen anzunehmen, die nur eine sehr geringe Chance auf Erfolg hatten. Und dabei machte ich denn Fehler denn angehörigen zu viel zu versprechen. Als ich nach einigen Tagen den angehörigen Sagen musste wie es geendet ist... Ich muss sagen der Schmerz sprang auch auf mich über. Ich war damals noch jung und nahm mir alles viel zu sehr zu Herzen, und zuzusehen wie eine Familie den Verlust eines Familienmitglieds betrauerte brach meines in unzählige kleine Stücke. Das und viele andere Ereignisse brachten mich dazu die Arzt-Karriere an die Nagel zu hängen. Und durch meine Hobby-Forschung und Empfehlungen von Lehrlingen und Schülern bekam ich einen Job bei der Uni wo ich auch meinen Abschluss machte."

Er schaute Kaito mit einen leichten Lächeln an, "Und dann machte ich irgendwie ausnahmslos alles zu meinem Schwerpunkt."

Kaito kratzte sich am Hinterkopf, "Verstehe..."

Die beiden saßen wieder einen Moment lang stumm rum, dann sagte der Professor: "Morgen..., bitte stirb nicht. Ich glaub nicht das Yu das überstehen würde."

Kaito nickte.

"Ach, du brachst noch die hier." Er gab Kaito ein kleines Päckchen mit Tabletten.

"Wir wissen nicht wie genau die Droge auf jemanden wirkt. Aber wir können es einschätzen. Das ist ein starkes Beruhigungsmittel. Es dreht deinen Herzschlag runter und blockiert das Ausschütten von Adrenalin komplett. Sollte irgendwas mit der Droge schief laufen, zögere nicht die hier zu nehmen."

Er legte das Päckchen in Kaito's Hand.

(Heute ein kürzeres Kapitel. Privat war viel los und ich wusste nicht genau wie ich die Geschichte heute weiterbringen wollte, also hier ein kleiner Flashback, wieso nicht?

Gestern ist Side Order rausgekommen, ich sollte mich glaub ich mal dort dransetzen,

allen noch ein schönen Tag oder so, nächste Woche denk ich wieder normal lang.)

-der andere Kaito