Kapitel 21 Pläne

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Käpt'n und Octavio betraten das Wohnzimmer und setzten sich aufs Sofa. Ihre blicke waren immer noch Finster. "Also... , habt ihr euch geeinigt?" fragten Noah und 8. Die beiden nickten. "Wir wissen bereits über die Dateien bescheid, deswegen werden wir erstmal nur denn Groben Plan und Aufbau des Angriffs besprechen. Details werden im Laufe der Wochen besprochen. Der Angriff wird auf jeden fall in anderthalb Monaten stattfinden." sagte Octavio. "Also," begann Käpt'n, "Der Angriff wird auf ihr Hauptquartier ausgeführt. Wir sind insgesamt 5000 Kämpfer. Alles mehr oder weniger fähige Kämpfer, entweder Leute die einfach gut Kämpfen können, Leute mit guten Führungsqualitäten oder Kämpfer die sich auf was bestimmtes Spezialisiert haben. Octavio, auf was für Sachen haben sich deine Truppen Spezialisiert?" Octavio antwortete: "Ich habe meine Oktarianer, die machen etwa die hälfte der Kämpfer aus. Ich habe für jede Spezial-Waffe je zwei Trupps, und dann noch Sondereinheiten, die besten der besten. Noah kann es bezeugen, ich hab seine Familie mit der Ausbildung dieser Kämpfer beauftragt." Noah kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Käpt'n zog das Gespräch zurück zum Plan und breitete eine Karte auf dem Tisch aus. "Wir werden mit Hubschraubern dort hingebracht, es sollten genug von ihnen geben um alle dort hinzukriegen. Mit den Hubschraubern werden wir auch wieder wegfliegen und sie sind auch unser Fluchtweg, sollte etwas passieren. Hoffen wir einfach das es nicht so weit kommt. Die Hubschrauber landen hier," sie zeigte auf einen Punkt auf der Karte, "in einem der Helis wird sich der Professor zusammen mit seiner Gruppe aus ausgewählten Ärzten befinden, die werden die verletzten behandeln. In einem der Helis wird sich auch der Respawn-Punkt befinden. Aus Sicherheitsgründen wird er aber erst kurz vor dem Start eingebaut und es wird auch nicht gesagt in welchem genau. Sie haben schon einen Spawn-Punkt zerstört, keiner hat lust drauf das es nochmal passiert. Nun zur vorgehensweiße: Die Gegner werden wahrscheinlich direkt auf uns losstürmen wenn wir gelandet sind. Wir werden mit einer in der Mitte eine Lücke in der Verteidigung lassen. Sie werden mit Sicherheit die Lücke ausnutzen wollen und sich nach kurzer zeit auf die Lücke Konzentrieren. Wenn genügend Gegner durch die Lücke sind werden wir dann die Lücke schließen. Was wichtig ist: Die Gegner die wir einschliesen dürfen auf keinen Fall aus dem Kreis ausbrechen. Wenn das passiert ist es nur eine frage der Zeit bis wir Gegner zu allen Seiten haben." Yu hörte allem interessiert zu bis er spürte wie er eine Nachricht kriegte und er wusste direkt das sie von Kaito stammte. "Kann ich eben erfahren wo ich bin?" fragte er. Der Käpt'n schaute kurz zu ihm, dann zeigte sie auf die Karte und sagte: "Du wirst zusammen mit Noah und seinem Trupp ganz vorne mit dabei sein." Yu nickte und ging in den Flur um zu schauen was Kaito geschrieben hatte.

Abgeschickt vor 2 min. : Ich bin grad am Bahnhof angekommen. :)

Yu ging zur Tür, öffnete sie und schaute raus. Kaito kahm grad angelaufen, er zog eine kleine Karre hinter sich her. Als er Yu sah lächelte er und rief seinen Namen. Yu ging die Treppe runter zu seinem Bruder. "Du scheinst da gut was erbeutet zu haben." sagte er. Kaito antwortete: "Ja, ich hatte echt glück auf dem Weg zum Haffen einen Ladenbesitzer zu treffen. Er hat mir nicht nur alle Sachen beschaffen können sondern auch ein paar andere Sachen." Yu nickte und half Kaito den Karren die Treppe hoch zutragen. "Was hast du überhaupt alles Gekauft?" fragte er. "Ach...," antwortete Kaito, "Das wirst du noch früh genug sehen. Ich hab auf jeden Fall ein neues Brecheisen gekauft. Es ist länger als das alte. Halt aber nicht mehr so handlich." "Ist doch egal. Hauptsache du hast eins." Sie betraten wieder das Haus und stellten den Karren beiseite. Sie gingen Richtung Wohnzimmer wo ihnen Yuri entgegen kahm. "Ah, euch beide hab ich gesucht." sagte sie, "Kaito, deine Aufgabe beim Angriff ist die, das du in ihr Hauptquartier einbrechen wirst und dich um Arthur kümmern wirst. Du sollst ihn entweder Ausschalten oder hinhalten bis der Rest dazustoßen kann." Kaito schluckte, nickte dann aber. "Wo sind jetzt eigentlich alle?" fragte Yu. "Lilia ist Essen bestellen gegangen, Käpt'n und 8 sind zusammen in ihr Zimmer gegangen, Noah ist wieder hinten und Trainiert weiter, er meinte du könntest dich ihm anschließen wenn du willst Yu, wo Octavio ist weiß ich nicht, der Professor ist wütend und auf der suche nach dir Kaito, und ich stehe hier und erzähle euch wo alle sind." Kaito schluckte nochmal, "Ich versteck mich lieber, ich würde gern das Gespräch mit dem Professor so weit hinauszögern wie möglich." sagte er. Yu nickte nur verständnisvoll, "Ich geh raus zu Noah. Wir haben noch ein Rematch." Yu ging raus zu Noah und Kaito ging rauf ins Oberste Stock. Als er oben an kahm sah er zwei Türen. Die eine führte in sein und Yu's Zimmer (er verbrachte aber die Nächte bislang immer noch im Krankenzimmer). Die andere führte zu einem Balkon. Er ging auf den Balkon und schaute über die Dächer. Es war mittlerweile komplett dunkel draußen und er konnte die Lichter des Zentrums sehen. Er lehnte sich aufs Geländer und genoss die Aussicht als er plötzlich die Tür hinter ihm hörte. Leicht erschrocken drehte er sich um. Octavio war auf denn Balkon getreten. Er schaute Kaito einen Moment erstaunt an, reagierte aber nicht weiter auf ihn und trat an seine Seite. Die beiden standen eine weile neben einander, dann sagte Octavio: "Als ich in der Besprechung hörte, das du dich alleine, um die Große Gefahr kümmern solltest, hab ich mich Gefragt: Was ist so besonders an dir, das du alleine eine Chance hast? Ich denke das beantwortet meine frage." Kaito antwortete nicht. "Grad nicht so Gesprächig, was? Keine Sorge, ich Stöhr dich nicht mehr lange. Ich hätte da nur noch ein paar fragen." Kaito schaute Octavio an und nickte. Octavio fragte: "Wieso hilfst du uns?" Kaito schaute ihn genau an, "Ich helfe weil meine Familie in Gefahr ist. So einfach ist das. Ich will mein Bruder helfen unsere Schwester zu retten. Außerdem... ." Octavio runzelte die Stirn. "Denke ich das die Inklinge und die Oktolinge denn Menschen überlegen sind." Octavio hob die Augenbrauen. "Menschen hatten in ihrer zeit auf der erde insgesamt 5 Weltkriege. Der letzte Sorgte für ihre Auslöschung. Die Inklinge hatten nur einen Krieg gegen die Oktarianer. Auch wenn ihre Zeit verglichen mit der Zeit der Menschen gerade erst angefangen hat, konnten sie sich auf einen Frieden einigen. Etwas, wofür die Menschen sehr lange gebraucht hätten oder es sogar gar nicht geschafft hätten. Deswegen denke ich das." Octavio musterte Kaito genau, "Und wie weit würdest du gehen um diese Spezies zu beschützen?" Kaito schaute nun Octavio mit einen Emotionslosen Blick direkt in die Augen, "Ich bin bereit sehr weit zu gehen." "Würdest du so weit gehen jemanden zu Töten?" Kaito schien wieder zu sich zu kommen, "Ich? Jemanden Töten? I... ich... weiß nicht... ." Kaito stützte sich aufs Geländer und hielt seine Hand auf der Stirn. "Du hast doch nicht ernsthaft gedacht die sicherste Möglichkeit wäre diesen Arthur einzusperren? Wenn du das Problem aus der Welt schaffen möchtest musst du härtere Methoden anwenden." Kaito seufzte, "Ich weiß. Ich bin trotzdem nicht bereit ein Leben zu beenden. Ich denke nicht dass man Arthur davon überzeugen kann, diese Aktion abzublassen. Aber ich denke es gibt einen besseren Weg als in umzubringen, auch wenn ich diesen Weg noch nicht gefunden hab." "Weißt du," sagte Octavio, "Du erinnerst mich an mich selbst bevor der Große Revierkrieg begonnen hatte. Jemand der seine Leute um jeden Preis beschützen wollte." "Und was ist passiert?" fragte Kaito. "Der Krieg machte mich zu einem Schatten meiner selbst, zerfressen von Rache. So ist Krieg halt." Beide schauten stumm weiter in die ferne. Plötzlich hörten sie ein lautes Krachen hinter ihnen. Die beiden drehten sich um, nur um den Professor wütend an der Tür zu sehen. "WAS ZUR HÖLLE DENKST DU DIR DABEI?" schreit er, lief zu Kaito und packte ihn, "DU MUSST SOFORT DURCHGECHECKT WERDEN! WAS HAB ICH GESAGT? EINE WOCHE BETTRUHE, ABER NEEEEEEEEEE, STATDESSEN RUST DU DICH NICHT AUS! WAS SOLL DAS?" Kaito, der nicht ganz wusste was er sagen sollte, wurde vom Professor ins Gebäude zurück gezehrt. Octavio blieb auf dem Balkon stehen. Als der Professor und Kaito durch die Tür verschwanden, kahm kurze zeit später Noah durch die Tür. "Gut das du hier bist." sagte Octavio. Noah ging zu seinen Anführer. "Ich will das du ein Auge auf den Jungen hast." sagte er. "Glauben sie er würde uns verraten?" fragte Noah. Octavio schwieg, dann sagte er: "Nein. Nur diese eine Blick, dieses Funkeln in denn Augen, es ist Gefährlich. Ich hab es schon einmal gesehen." "Wo wenn ich fragen darf?" "In der zeit des Krieges, jeden Morgen wenn ich in den Spiegel gesehen habe."

Dimension: Splatoon  Der letzte aufstieg einer RasseWhere stories live. Discover now