2. Königin der was?!

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Nach einer halben Stunden des herum alberns rief uns Sebastian zum Abendessen. Wir gingen zu dritt, ich mit Julien auf dem Arm, ins Esszimmer wo wir uns setzten und Sebastian und Maylene das Essen servierten. "Guten Appetit!" sagte der 6 jährige und fing an zu essen. "Gute Appetit." sagten wir und fingen alle an zu essen. Ja alle. Maylene, Finny, Bard, Tanaka und Sebastian saßen auch bei uns und aßen. "Und? Schmeckt es dir kleiner?" fragte Sebastian nett lächelnd. Der Junge mit denn grünen Augen nickte und aß schnell weiter.

Als wir alle fertig waren stand Sebastian auf, sammelte die Teller ein und brachte sie in die Küche. Anschließend kam er mit vielen kleinen Tellern zurück. "Kuchen!" rief ich. Ich grinste und wir aßen unseren Nachtisch während wir uns unterhielten. Dann gingen wir alle in unsere Zimmer. "Aber Lady Aubriella ich habe doch gar keinen Schlafanzug dabei.." sagte der kleine und schaute auf denn Boden. "Keine Sorge. Ich habe noch ein Paar meiner alten Sachen." sagte Ciel und verschwand. Er hatte mir mal erzählt das er sie aufheben möchte falls wir einen oder zwei Söhne bekommen sollten.. Nach 5 Minuten kam er zurück mit einem dunkel blauen Schlafanzug. Blau war wirklich seine Farbe.

Wir zogen uns zusammen um, machten das Licht aus und legten uns neben einander ins große Bett. "Mutte..- äh Lady Aubriella, kannst du eine gute Nacht Geschichte erzählen?" fragte der Junge schüchtern. Wollte er Mutter sagen..? Julien kuschelte sich an Ciel und ich fing an zu erzählen.

"Es war einmal ein kleiner Waisenjunge der gerne Ballett tanzte. Eines Tages nach dem Unterricht fragte seine Lehrerin ihn wo seine Eltern seien, dann erzählte er das er in einem Waisenhaus leben würde und seine Eltern nicht kannte. Der Junge tat ihr sehr Leid also lud sie ihn zu sich nach Hause ein. Sie hatten einen sehr schönen Tag zusammen. Die Lehrerin hatte den Jungen schnell ins Herz geschlossen und wollte ihn am nächsten Tag nicht gehen lassen doch musste sie. Sie brachte ihn zurück ins Waisenhaus und beide waren sehr traurig. Als die Lehrerin wieder nach Hause ging überlegte sie den Jungen aufzunehmen doch besprach sie dies erst Mal mit ihrem Verlobten der sofort zugestimmt hatte. Nach 4 Tagen gingen sie wieder in das Waisenhaus und adoptierten den Jungen. Sie lebten zusammen ein glückliches und Sorgen freies Leben. Und wenn sie nicht gestroben sind dann lebten sie noch heute."

Ich hörte einen leises schnarchen und schaute neben mich. Beide schliefen. Ich musste lächeln und schlief dann auch ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Ciel nicht mehr da und Julien kuschelte sich an mich. Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, löste mich langsam aus seiner Umarmung, um ihn nicht aufzuwecken, und stand leise auf um das Zimmer zu verlassen. Als ich vor dem Zimmer war kam Ciel auf mich zu. "Guten Mo-" er stoppte mitten im Satz. "Was ist los Schatz?" fragte ich meinen Verlobten verwundert. "Deine Haare und Augen.." gab er leise von sich und schaute mich etwas erschrocken an. Ich ging leise ins Zimmer und beugte mich zum Spiegel meines Schminktisches runter um mich anzusehen. Ich wich erschrocken zurück.

Meine Haar waren schwarz und meine Augen rot. Warum traten diese Veränderung erst jetzt, 3 Jahre nach meines 18. Geburtstags, auf ? Ich lief leise aus dem Zimmer und rannte zum Zimmer meines Dämonen Bruders. Ich riss die Tür ohne Vorwarnung auf und sah denn schwarz haarigen mit einem Haufen Katzen auf seinem Bett. Er schaute entzetzt in meine Richtung, fasste sich aber schnell wieder als ihm klar wurde was los ist. "Es ist also soweit.." sagte er leise, eher zu sich selbst, und ging zu einer Komode neben seinem Bett. "Aubri- Nein, Marie Beverley, du bist nun die Königin der Dämonen und der Unterwelt." er kam zu mir und setzte mir eine Krone auf den Kopf. "Königin der was ?!" rief ich erschrocken. Würde das nicht heißen das mein Vater, der König, tot sei ?! Ich schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein.. Warum ich? Kannst du das nicht machen?"

So eine Verantwortung kann ich nicht auf mich nehmen. "Das geht nicht Marie. Ich bin nicht sein Sohn." gab er nur leise von sich. Marie? So hatte er mich auch schon vor 4 Jahren einmal genannt "Sebastian du weißt doch das ich Aubriella heiße!" er schüttelte darauf hin den Kopf. "Du heißt Marie Beverly." wiedersprach er mir. "Marie.." wiederholte ich leise. Ich hörte Schritte, drehte mich um doch kam keiner. "Du hast sie also gehört. Vermutlich ist das der kleine Junge der gerade das Zimmer verlässt." Ich verließ das Zimmer und schaute in die Richtung aus der ich gekommen bin und tatsächlich sah ich Julien, der gerade die Zimertür schloss. "Julien." sagte ich und er schaute lächelnd in meine Richtung, dann verschwand sein Lächeln und er schrie erschrocken auf. "Ahhhh wer sind sie? Woher kennen sie meinen Namen?" rief er und cschaute mich ängstlich an. Es versetzte mir einen Stich ins Herz das er mich so ansah.. Ciel rannte auf ihn zu und umarmte ihn. "Shhh, es ist alles gut Julien. Das ist Aubriella. Sie hat sich nur einbisschen verändert. Weißt du.. Eigentlich heißt sie Marie und ist eine Prinzessin und dann hat sie sich verlaufen beim Kräuter sammeln, seit dem lebt sie hier." erzählte Ciel dem Jungen die halb erfundene Geschichte. "Und wir beide und Sebastian sind Ritter die sie beschützen müssen. Oder Julien?"

Ciel redete leise, er flüsterte schon fast und trotzdem konnte ich ihn sehr deutlich hören, dazu waren wir bestimmt um die 10 Meter von einander entfernt. Ich wusste ja das ich ein gutes Gehör habe sei dem das Siegel vollständig gelöst wurde, aber ich hatte ja keine Ahnung das es so gut ist. "Jaaaa!" rief der kleine begeistert und lief auf uns zu. Er hatte doch bestimmt nur denn Teil mit denn Rittern verstanden. Ich musste kichern. "Prinzessin Marie!" rief er und rannte auf mich zu um mich zu umarmen. "Königin.*" verbesserte ich ihn lächelnd. "Verzeiht. Königin Marie." sprach er und verbeugte sich leicht.

Ich lächelte. Königin Marie.. Daran muss ich mich wohl gewöhnen.. "Für die Öffentlichkeit bleibst du wahrscheinlich für immer Aubriella.." sagte Ciel. Ich ging zu ihm und küsste ihn. "Es wird schon alles gut Liebling.. Wir schaffen das gemeinsam!" Sagte ich und lächelte ihn an. Er erwiederte dies nur mit einem zweiten Kuss. "Bääähhhh!" rief Julien. Ich kicherte und Ciel grinste. Dann küsste er mich nochmal. Mein Bruder war zwar nicht begeistert aber er lachte trotzdem leise. "Also Julien. Was wollen wir heute noch machen?" fragte Ciel denn Jungen. Er hatte wieder dieses Funkeln in denn Augen.. Das hat er immer wenn er mit ihm sprach oder spielte.. "Fangen!!" rief er.

deamon Lady and her deamon HusbandWhere stories live. Discover now