s i e b e n

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—VOR EINEM JAHR—

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—VOR EINEM JAHR—

J U N E B L A C K
„Danke"

Ich schaue Kai noch kurz an und mache mich dann auf den Weg in die Küche. Er meinte ich muss nur aus der linken Tür hinaus und müsste den Raum direkt sehen.

Mittlerweile sind die anderen beiden, Mason und Jake auch hier und sie sind mindestens genau so nett wie Kai. Aber ich kann bei ihren Gesprächsthemen nicht wirklich mitsprechen weshalb ich beschlossen habe Xavier beim kochen Gesellschaft zu leisten. Die drei versuchen mich inmer wieder mit zu integrieren aber anscheinend ist Sport und Ernährung bei ihnen ein großes Thema und das ist nichts wo ich besonders etwas zu sagen kann.

Noch bevor ich in der Küche bin kommt mir der Geruch von Essen entgegen. Was auch immer Xavier da kocht, es riecht verdammt gut.

Fast so als hätte er mich gehört, dreht er seinen Kopf zu mir als ich einen Fuß in die Küche setze. Dieser Raum ist ähnlich dunkel gehalten wie das Wohnzimmer und wahrscheinlich doppelt so groß wie meine Küche. In der Mitte des Raumes befindet sich eine kleine Kücheninsel und gegenüber ein langer, dunkler Esstisch mit helleren Stühlen.

„Alles ok bei dir?", fragt Xavier nach was ich mit einem nicken beantworte.
„Deine Freunde sind nett, auch wenn ich bei ihren Gesprächen nicht wirklich mitsprechen kann. Bist du auch so ein großer Eishockeyfan wie Kai?", leicht schüttelt er den Kopf und wenn mich nicht alles täuscht schmunzelt er sogar. „Nicht ganz so schlimm. Ich schaue mir nur Spiele der Bears an. Er schaut alles."

Ich nicke und versuche das Thema zu wechseln. „Es riecht verdammt gut hier, was kochst du?", mit dem Finger deutet er auf den ersten Topf.
„Etwas gedünstetes Gemüse.", dann zeigt er auf die Pfanne. „Hähnchen und hier drüben Schweinehackfleisch. Im Ofen ist alles für die Tomatensuppe und es fehlen noch Wraps die in den Ofen gelegt werden müssen und eine Soße."

„Klingt gut.", er schiebt die Ärmel seines schwarzen Hoodies nach oben um das Fleisch in der einen Pfanne zu wenden. Und entblößt somit die Tattoos seines linken Unterarmes.

Gott er ist das perfekte Gesamtpaket.

„Ich hatte dir ein Essen versprochen was besser ist als das Sandwich von Troopers und mit den Wraps kann ich dich wahrscheinlich nicht überzeugen aber die Idioten aus dem Wohnzimmer haben mich überstimmt.", ich nicke und beobachte ihn dabei wie er den Ofen ausmacht und das Backblech herausholt.

„Weist du..", beginne ich und überlege es dann doch zu lassen. Ich sollte das nicht ansprechen.
Ich schüttel den Kopf und hoffe das er es ignoriert.

Doch natürlich macht er es nicht. Er richtet seinen Blick auf mich und sieht mich fragend an. „Weis ich was?", wieder schüttel ich den Kopf und antworte. „Nicht so wichtig."
„Komm schon Bunny, was wolltest du sagen.", ich seufz leise.

Leave before you love meWhere stories live. Discover now