Kapitel 81 - Wie das Leben so spielt... + Frauen + Hausherr

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Zum Jahresabschluss bekommt ihr 12200 Worte von mir ;) 
Amanda ist mit den Kindern Zuhause, Calvin hat Frauenprobleme und in Nikolaijs und Cevins Paradies ist es manchmal nicht ganz so rosig. 

Dafür (kleiner Spoiler) wollen wir das neue Jahr (am 7.1.) mit etwas Romantik zwischen Theodor und Greg beginnen <3 

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! 
Und ich freue mich darauf, euch im nächsten Jahr wiederzusehen <3 Die Jungs und Mädels von RB freuen sich ebenfalls schon darauf, die nächsten 12 Monate auch wieder mit euch verbringen zu dürfen <3
Danke für eure Treue und Unterstützung während diesem Jahr (und der Jahre davor natürlich!)

In Liebe,
Eure Eliska <3

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Dienstagmorgen, 23.11.
In der Stadt
An der Küste
Im Hause der Familie Jawok-Booling


Wie das Leben so spielt...

»Guten Morgen«, sagte Amanda, als sie die Direktion von Timmys Schule erreichte. »Amanda Jawok, ich möchte meinen Sohn auch noch für heute krankmelden.«

»Tim Jawok?«

»Genau«, sagte Amanda.

»Gut, ist eingetragen. Dankeschön für die Mitteilung und gute Besserung!«

»Danke, schönen Tag«, sie legte auf und rief Suzanne an.

»Hi, Suzi«, sagte sie. »Amanda hier.«

»Hallo, Liebes. Was kann ich für dich tun?«

»Tim und Naty sind noch immer krank. Sie bleiben auch heute Zuhause.«

»Oje, das tut mir leid. Gut, ich trage es ein. Wie geht es euch denn?«

»Danke, es ist in Ordnung. Sie sind halt noch immer verkühlt. Fieber haben sie keines mehr, aber die letzten Tage waren sie ganz schlaff. Ich möchte, dass sie sich noch einen Tag ausruhen können.«

»Das verstehe ich, in Ordnung. Danke für deinen Anruf. Richte den beiden gute Besserung aus, ja?«

Amanda lächelte. »Dankeschön, das mache ich. Hab einen guten Tag!«

»Danke, du auch«, sagte die Kindergartengruppenleiterin und sie legten auf.


Zum Frühstück gab es weichgekochte Eier, Toast und Obst.

Tagsüber waren die Kinder bei ihr im Wohnzimmer, während sie mit dem Laptop beim Couchtisch saß und die Termine von Dr. D. durchging. Sie konnte auch von Zuhause aus die Anrufe erledigen, die sie zu erledigen hatte, die Patienten kontaktieren, die Termine eintragen, die er ihr mailte. Sie waren nur weiter voneinander entfernt und konnten nicht direkt miteinander kommunizieren, aber sonst unterschied sich der heutige Tag kaum von ihren anderen Arbeitstagen. Abgesehen davon, dass sie ihre Kids bei sich hatte, was gar nicht so unangenehm war. Sie waren auch recht brav.

Zu Mittag gab es Suppe, danach machte Amanda die Küche sauber, räumte den Geschirrspüler aus und neu ein, ging im Badezimmer die Wäsche waschen und setzte sich dann wieder an ihre Arbeit, wobei nebenbei der Fernseher lief, weil ihre Kinder gefragt hatten, ob sie sich etwas ansehen durften. So saßen sie nun in ihre Decken gewickelt, dicht beisammen, am Teppich und starrten auf den Bildschirm. Süß irgendwie.

Symon trat sie brav, sodass sie aufstehen und ein paar Runden durch den Garten gehen musste. Tim und Naty zogen sich ihre Schuhe und Jacken an und kamen zu ihr, was sie sehr entzückend fand. Drinnen lief noch immer der Fernseher, aber was solls! Zusammen gingen sie einige Runden, dabei rief ihr Chef sie an, aber das machte nichts, sie hatte das Handy dabei und plauderte mit ihm. Er machte auch gerade Pause und wollte wissen, ob sie sich auch genug Ruhe erlaubte, da sie ja bald sowieso in Mutterschutz ginge und mit den zwei Kindern Zuhause, die krank waren und ohne den Mann, der noch bis zum Abend unterwegs war...

Russisches Ballett - Zukunft I [BxB/MxM]Where stories live. Discover now