Kapitel 2

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Wieder spielte Gojo mit seinem Ehemann, dass Spiel, zieh unseren nächsten Ort, auch wenn er sicher gerne einen richtig coolen Rave gefeiert hätte mit Seinem Liebsten, in einem von diesen total angesagten Clubs. Sich einfach unter die tosende Menge zu werfen und sich nach dem Beat bewegen. Oder einen von diesen Fancy Cocktails zu trinken und affige Selfies machen, wie es die Kids taten. Zwei knapp 40-jährige Männer, die sich unter die Gay Szene New Yorks mischten, hätte sicher ein unvergessliches Bild abgegeben. Allerdings hieß es ja Weltreise um durch die Welt zu reisen.

Beim Pizzaessen in einem angesagten Restaurant, in dem es die Beste Pizza in ganz New York gab und ließen sich die heißen Teile schmecken. „Wow, das ist so lecker. Ich könnte gleich noch eine essen." Der Weißhaarige grinste und klaute Suguru sein letztes Stück. „Hey! Das ist Mundraub!" „Nö ist es erst, wenn du es noch nicht im Mund hattest und naja, nicht mal das würde mich stören, da hattest du auch schon ganz andere Sachen drin. Also würde ich dir auch die Salami aus dem Mund klauen," spottete er belustigt und zog ganz schelmisch das Stück Pizza auf seinen Teller. Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf schief. „Ich fürchte mal, du willst sterben?" Gojo lachte und biss genüsslich davon ab. „Ich dachte du magst keine Jalapenos." Der Weißhaarige nahm auch einen sehr großen Schluck seines Biers und grinste. „Wer weiß, vielleicht esse ich ja eine und dann machen wir einen höllischen heißen Ritt." Der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf. „Also, jetzt die nächsten Umschläge."

Irgendwie war dieses Spiel ja ganz witzig, und er konnte sich endlich mal alles ansehen was er sehen wollte. Ohne jeglichen Drang sich das zehnte Mal zu irgendwelchen BTS Konzerten zu schleppen oder wie Chainning Tatum mit seiner Tochter zu dort zu Taylor Swift mit dem Po zu wackeln. Solche Ausflüge, machten sie beide mittlerweile unendlich oft. Gojo hampelte dort gerne rum und machte sich zum Affen, tanzte auch schon mal auf der Bühne herum, wenn er hochgeholt wurde. So viele Stars und Sternchen vertrauten mittlerweile auf seinen Rat. Solche Reisen bucht er generell unter einem Pseudonym wie Henry Rutenhalter oder anderen lustigen Bezügen der Jahreszeiten angepasst. Er hatte Spaß daran, sich in Verkleidung in die Hotels zu schleichen und alle zum Narren zu halten. Manchmal waren sie bis zum Anschlag getarnt und niemand erkannte die beiden. Besonders wenn sie so wie jetzt Urlaub waren und Suguru eine Wollmütze trug und den Schal weit übers Gesicht zog.

„Uuuuh wir fliegen nach Paris und werden Silvester damit verbrinden, unsere Raketen auf dem Eifelturm steigen zu lassen." „Du bist manchmal so romantisch wie ein Stück Kohle." Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue. „Was? Wir können auch das Baguette schwingen Sakre Bleu und so. Uhhhh ich habs und wir dinieren wie die Könige von Frankreich. Auf den Spuren von Marie-Antoinette oder einen auf Sakrileg machen, wie Robert Langdon. Uh und vielleicht die Mona Lisa zu betatschen, oh oder ihr zeigen was richtiger Sex ist, ich bin auf jeden Fall für alles." Suguru dachte eher an solch romantische Momente, wie die Aussicht vom Eifelturm genießen oder gar sich etwas Interessantes ansehen, einige Shows besuchen. Das Essen dort genießen vielleicht bei Moulin Rouge vorbeischauen und den neuen Disney Popup Laden, in dem es das Essen authentisch von Ratatouille gekocht gab. Der Wahnsinnige dachte eher an einen internationalen Vorfall mit Entweihung wertvoller Kunstobjekte.

„Und wer sagt denn, dass wir nicht das Feuerwerk selbst machen?" Der Schwarzhaarige lachte und schnippte ihm gegen die Stirn. „Du bist einfach unverbesserlich, irgendwann bist du ein alter Kindskopf," schnaubte er. Gojo grinste ihn an und zwinkerte. „Aber ich werde dich immer noch mit meinem sexy Aussehen verführen. Oh ja, vielleicht sollte ich einen Vortrag halten, über Sexuelle Stellungen und Vergnügen im Alter. Das ist eine richtig geniale Idee mein Lieber." Eigentlich wollte er keinesfalls weitere Produkte vom Sexologen sehen. Gojo ging mit dieser Idee durch die Decke und half sogar mittlerweile Stars und Sternchen. Wie er es immer nannte auch Stars brauchen manchmal einen Denkanstoß und Hilfe ihren Körper richtig zu nutzen. Suguru wusste das er oft Onlinekurse gab für die normalen Kunden und für die Stars und Sternchen, reiste er sogar zu ihnen hin und beriet sie weitestgehend. So genau wollte der Schwarzhaarige nie wissen was dort ablief, jeden falls versprach Gojo, dass er keine Hand angelegte und etwas vormachte. Für ihn war es wichtiger, dass er dort nicht mitmischte, der Weißhaarige war allerdings immer brav und hielt sich zurück. Obwohl er oft angemacht wurde oder aufgefordert wurde.

Couple with Trouble on a JourneyWhere stories live. Discover now