Kapitel 11

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Alex

Ich kam Zuhause an , immernoch niemand da... Ich sah mich im Spiegel.  Fand Luann mich wirklich gutaussehend hier drinnen? Ich lief zu meinem Bett und schlief erstmal ein bisschen.
Ich wachte wieder um 17:15 auf ich stand auf. Ich stolpert durch mein Zimmer wo überall Bücher verteilt waren. Als ich im Bad ankam bürstete ich mir durch die kinnlangen Haare .

Ich zog ein paar Ohrringe an.
Kann ich da wie ein Penner auftauchen? Ich will aber keinen schicken  Fummel tragen.
Ich zog , mich um und schlussendlich entschied ich mich für ein knielanges olivengrünes Kleid und einen weiten Reißverschluss Hoodie drüber. Ich schminke mich normalerweise nicht aber ich benutzte ein bisschen Wimpertusche.
Irgendeine Kette zog ich auch noch an und war bereit...
Ich machte mich auf in die Küche. Ich hatte immernoch ein bisschen Angst aber meine Eltern waren ja nicht da. Ich nahm meine Kopfhörer und hörte Girl in Red. Es beruhigte mich.

Ich machte mir ein Brot und Aß es. Ich zog meine Converse an. Ich nahm noch meine Tasche mit.. Handy, Pfefferspray, Deo , busfahrkarte, Geld, Schlüssel und Zeug. Ich ging aus der Haustür und machte mich auf zu luanns haus.

Ich klingelte und eine Frau die ganzschön müde aussah machte auf. Ich merkte den Geruch von Zigaretten und bekam sofort Angst. Ich merkte wie meine hände zittern. "Oh Schätzchen alles okay? Ist es kalt?. Komm doch einfach rein"meinte sie ,  ich gin rein "danke" meinte ich kleinlaut... "Darf ich zu Luann?" Fragte ich . "Ja natürlich, du weißt doch wo ihr Zimmer ist." Ich klopfte und ging in luanns Zimmer. Sie saß in einem Anzug auf ihrem Bett und machte ihre schminke gerade während alive von Pearl Jam lief. Sie drehte sich um. Sie schaute mich nur mit großen Augen an. aber dann Grinste sie spielerisch. "Versuchst du mich etwa mit deinem aussehen zu verführen? Ich muss sagen es hat funktioniert." Sagte sie und wackelte mit den Augenbrauen. Ich wurde rot. Ich hatte einen Hoodie an und es war der Rock vom Kleid zu sehen , das war nicht besonders anders zu dem was ich sonst trug.

"Nein tue ich nicht. aber du siehst super aus!" Sagte ich begeistert .
"Kennst du Pearl Jam?" Fragte sie neugierig.
"Ja aber ich höre nur Girl in Red sonst nicht viel"
"Glaub mir oceans ist ein guter Song"
Sagte sie stolz.
Ich schaute mich in ihrem Zimmer um und sah nur Klamotten Stapel und durcheinander liegende Schulhefte. Wow wie konnte man in dem Chaos sich zurechtfinden.

Ich setzte mich neben sie und sah zu wie sie ihr Makeup machte. Nach fünf Minuten war sie fertig und wir zogen unsere Schuhe an . Sie nahm meine Hand und wir liefen zu ihrem Fahrrad. Sie setzte sich auf den Sattel. "Komm auf den Gepäckträger." Meinte sie lächelnd
"Bist du sicher du hältst mich aus, ich bin nicht dünn."
Meinte ich nervös.
"Du bist perfekt und ich kriege das schon hin" meinte sie sicher.
Ich setzte mich auf den Gepäckträger und legte meine Arme um sie.
Sie fing an in die Pedale zu treten und wir bewegten uns schnell vorwärts.
Ich hielt mich an ihr fest und als wir auf der höhe eines Berges ankamen wurde ich nervös. "Halt dich jetzt gut fest!" Rief sie. "Warte was?!" Rief ich erschrocken und wir brausten den Berg runter. Ich schrie auf und Luann lachte.

Wir kamen unten and und Luann fuhr weiter. "Bist du verrückt?!" Meinte ich erschrocken aber dann lachte ich auch. Wie konnte sie nur immer so cool bleiben? Nach Ner Zeit erreichten wir ein großes Haus und man konnte schon die Laute Musik und das Lachen hören. Ich stieg ab und war komplett durch den Wind . Ich stützte mich an einer Wand ab und meine Welt drehte sich. Luann streichelte meinen Rücken.

"Hey bist du okay?" Meinte Luann.
"Ja alles gut" ich drehte mich um und sah direkt in ihr Gesicht. Ich erschrak so sehr das fast nach hinten fiel . Wir gingen in das Gebäude und alle waren am feiern , es waren leute da die Wetttrinken , welche die tanzten. Luann wurde sofort als wir rein gingen von irgendwelchen Leuten angesprochen und weggeführt. Natoll.. jetzt stand ich da ohne Plan . Ich machte mich einfach zu den Getränken und nahm einen der fertigen Becher . Ich trank den Sekt und nahm mir noch nen Becher. Genau desswegen hasste ich Partys.

Ich merkte wie mein Gesicht heiß war und ich trank weiter. Ich ließ den Becher fallen und lief im Haus Rum . Ich suchte nach  Irgendwo wo niemand ist , wo ich alleine sein konnte. Ich wurde von hinten gepackt und gegen eine Wand gedrückt. Ein Typ , ich erkannte nicht wer fing an mich zu küssen , ich versuchte mich zu wehren aber in dem Zustand ging nichts. Jemand packte den Typen und rang ihn zu Boden. Es war Luann und sie schrie ihn an. Ich ließ mich an der Wand senken und saß da.Nachdem sie ihm einen schlag verpasste ging sie zu mir. Sie hielf mir auf. "Alter bist du besoffen?" Meinte sie überrascht.

Luann

Alex schaute mich nur verträumt an und fing an zu kichern. Oh Mann ich hätte sie nicht alleine lassen sollen.
Sie fiel gegen mich und ich war so überrascht und hielt sie fest. Ich versuchte sie zu ziehen aber ich habe nur Stock arme. Als ich sie hielt merkte ich wie sie meinen Hals küsste. Ich wurde rot. "H-hey, lass das" meinte ich ernst. "Diese Party war ne Schnapsidee" meinte ich und schaffte es Alex auf eine Couch zu zerren. "Kannst du gehen?" Fragte ich. Sie grinste mich an.  "Wozu brauchen Menschen überhaupt Füße? Ich meine... Mann kann doch auch im Handstand gehen?" Ich schaute sie nur verwirrt an. "Also , kannst du jetzt laufen?" "Glaub ja" murmelte sie und stand auf. Sie humpelte ein bisschen und ich stand neben ihr falls sie hin fiel...

Wir gingen aus dem Haus und die kalte Luft erfrischte mich. Ich hatte meinen Arm um Alex. Ich nahm mein Fahrrad. Ich konnte sie ja schlecht auf dem Fahrrad mitnehmen. Wir liefen den ganzen Weg zu meinem Haus , meine Mutter war nicht da weil sie bei Freunden feierte. Ich zog meine Schuhe aus und musste Alex extra helfen. "Ist es für dich okay hier zu schlafen?" Fragte ich. Und sie nickte nur grinsend. Es  war 00 Uhr. Ich legte die Platten und die hüllen von meinem Bett.

"Du schläfst in meinem Bett ich geh auf die Couch" meinte ich "aber ich will nicht alleine schlafen" schmollte sie. Sie nahm meine Hand und küsste mich. Ich konnte nicht sie wegschieben. Ich küsste sie zurück und sie grinste wie ein Idiot. sie küsste mich mehr und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ihre hände wanderten zu meiner Weste.  Ich merkte wie sie die knöpfe öffnete. Ich nahm ihre hände weg von mir und schaute sie ernst an. "Nein , ich kann das nicht". Sie schaute mich verwundert an. "Ich liebe dich Alex aber ich möchte nicht das du dabei betrunken bist vielleicht willst du das nichtmal. Ich kann dich nicht so ausnutzen." Ich legte sie auf das Bett und deckte sie zu. Ich merkte das ihr Atem regelmäßig war und sie schlief ein. Ich wurde rot wie nie zuvor. Oh Mann... Ich nahm einen Hoodie und eine Jogginghose. Ich zog mich um und machte mich auf zur Couch. 

Während ich mich zudeckte dachte ich über den Abend nach. Ich hätte nicht sie alleine lassen sollen auf der Party. Schuldgefühle kamen über mich und ich schlief ein.

1246 Wörter

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