Kapitel 5

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Luann

Ich setzte mich auf mein Bett und sah wie Alex sich vorsichtig neben mich setzte. "Willst du was höre?" Fragte ich grinsend "ja gerne!" Sagte sie begeistert. Ich stand auf und ging zu den meist gehörten Platten... Hmmm mal sehen.. Type on negative? Zu düster gerade. Queen? Hmmm vielleicht. Definitiv Girl in Red! Dachte ich und legte Girl in Red auf. Es lief "we Fell inlove in october" ich legte mich zurück und zog Alex mit. Sie erschrak kurz aber entspannt sich.

Ich merkte wie mir warm wurde... Ich glaube ich mag Alex . Nach Ner Zeit merkte ich das Alex eingeschlafen ist und musterte ihr Gesicht. Im Gegensatz zu mir hat sie null schminke drauf. Ich strekte meine Hand zu ihrem Gesicht aus. Ich zögerte und strich ihr vorsichtig eine Kastanienrote Strähne aus dem Gesicht.

Ohne es zu merken kam ich ihr immer näher... NEIN nein nein nein, das kann ich nicht machen. Ich rutschte von ihr weg und schlief ein. Es war mitten in der Nacht als ich wieder aufwachte. Ich gähnte und schaute mich um aber Alex war weg. Ich bemerkte einen Zettel auf dem Schreibtisch. "Huh?" Ich nahm den Zettel und laß. 'tut mir leid ich musste los'

Alex

Ich hätte nie ja sagen sollen. Ich bin nur fett und hässlich. Sie ist so viel besser als ich. Mir liefen Tränen die Wangen runter , ich schmeckte das salzige und schluchzte. Ich hasse mich so sehr! Es war Nacht , 3:36 Uhr um genau zu sein. Ich erreichte meine Haustür und zog meinen Schlüssel so leise wie möglich raus. Ich drehte den Schlüssel so vorsichtig wie möglich um. Ich öffnete die Tür und schloss sie wieder.

Auf einmal stellte sich mein Vater vor mich. "WO WARST DU?! HAST DU DICH MIT IRGENDEINEM JUNGEN RUMGETRIEBEN!?" schrie er und ich spürte den Geruch von Alkohol, er war betrunken. "N-nein ich-" stammelte ich und bekam eine Backpfeife. Meine linke Wange war taub genau wie mein linkes Ohr. Ich wankte und merkte das ich heute nur einen Apfel gegessen habe. Ich fiel fast um bevor es passieren konnte nahm er mich beim Handgelenk und zog mich in die küche. Ich ließ mich ziehen und dann schnappte er sich den Wasserkocher und schüttete es über meinen Rücken und meine Arme. Ich schrie vor schmerzen und fing an zu schluchzen. Ich bin so wertlos so nervig. Ich lag da und er lief einfach in sein Zimmer. Ich versuchte mich aufzurichten aber fiel immer wieder hin. Also brauchte ich eine halbe Stunde um in mein Zimmer zu kriechen.

Der Schmerz war schlimm und es fühlte sich schrecklich an. Ich hatte aber nicht die Kraft um ins Bad zu gehen. ich legte mich einfach ins Bett vorsichtig obwohl mein ganzer rücken.

Am Morgen

Ich wachte auf und schaute rüber zum Kalender und sah das morgen unterstrichen war. Stimmt ja , morgen hat Liam Geburtstag und ich weiß auch schon was ich ihm schenken werde! Voller Enthusiasmus stand ich auf und merkte wieder den Schmerz aber er war fast weg.

Ich zog mich an und so weiter und checkte schnell ob jemand da ist. Ich öffnete wieder die Schublade in der ich die Tabletten gesehen habe und nahm einen Beutel mit einem klebchen wo ein V draufstand und packte es in meine Tasche. Ich nahm noch Schmerztabletten aus einem schränkchen und eine Birne. Ich schluckte eine Schmerztablette und spülte sie mit Wasser runter.

Ich ging in liams Zimmer. Er war schon wach und hatte sich angezogen. Ich lief zu ihm und streichelte seine Harre. Er lächelte mich an. Ich bemerkte eine hello Kitty Haarspange
In seinem Haar. Ich schmunzelte nur. "Ich zieh sie dir im Bus richtig an nicht das Mama oder Papa sie sehen" ich zog ihm vorsichtig die Haarspange aus. Er nickte nur lächelnd. Ich glaube ich schenke ihm eines meiner alten Kleider.das wird ihm bestimmt gefallen. Ich machte Liam noch schnell Pausenbrot und wir gingen aus der Haustür.

657 Wörter

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