Kapitel 7

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Alex

"Ja ich liebe es zu lesen." Sagte ich fröhlich "was sind denn deine lieblings Bücher?" fragte sie neugierig.  "Ich hab viele lieblings Bücher. Zum Beispiel die bücher von Tolkien. Oder the sun and the star. Und wilder Girls" ich überlegte wofür ich mich entscheiden sollte. Mein Kopf tat immernoch weh und ich fühlte mich als würde ich jede Sekunde einschlafen. Natürlich bemerkte Luann es.

"Ey bist du müde?" Fragte sie neugierig. "Ja" antwortete ich benommen. "Oh und... tut mir leid das ich gestern einfach so gegangen bin" "ist schon okay" sagte Luann gelassen. "Wenn du so müde bist Leg dich einfach hin" sagte Luann ernst. Ich nickte "gute Idee..." I
Sagte ich bevor ich mich an luanns Schulter lehnte. Hoffentlich Nerv ich sie nicht.

Ich versuchte wach zu bleiben aber ich fing an zu dösen.

Eine halbe Stunde später

Ich öffnete langsam meine Augen und merkte das Luann weg war. War ja klar , wer würde mit mir abhängen. Ich stand auf und schlich mich aus der Schule. Ich ging zum Rand der Stadt und zog meine Kopfhörer an. Ich hörte Girl in Red und fühlte mich frei. Der Wind ging durch die Herbstblätter und ein paar vielen zu Boden. Ich sah ein Eichhörnchen einen Baumstamm hoch klettern.  Es hielt inne und wartete das ich weiter lief. Ich lief weiter und setzte mich auf eine Bank vor dem See. Ich kuschelte mich mehr in meinen Übergroßen Hoodie ein. Ich starrte in das Wasser. Ich stand auf und lief über den Steg bis zur Kante.

Ich kniete mich hin und schaute in mein Spiegelbild. Ein paar blätter lagen auf der Wasseroberfläche. Ich zog meinen Rucksack,Schuhe ,Socken  und meine Kopfhörer aus und legte sie zur Seite. Ich schaute weiter in das Spiegelbild. Ich war wie immer Porzellan weiß. Ich sah aus wie eine lebendige Teigtasche. Ohne es zu merken viel ich nach vorne ins Wasser. Ich merkte die Eises Kälte aber bewegte mich kein Stück. Ich sank tiefer  und ich merkte wie pflanzen meine füße berührten. Es war Eiskalt. Ich öffnete die Augen und sah die Wasseroberfläche von unten. Das Licht schien ins Wasser. Ich ließ ein paar blasen aus meinem Mund emporsteigen. Es war so als hätte das Wasser seine eigene Melodie. Etwas Geheimnisvolles aber gleichzeitig schönes. Ich war erst 5 Sekunden unter Wasser aber es fühlte sich viel länger an. Ich schloss meine Augen wieder und ließ mich treiben. Die Melodie des Wassers umspielte mich. Ich merkte wie der Sauerstoffmangel kam und ich ignorierte es. Ich will nicht wieder auftauchen sondern hier bleiben. Ich verlor mein Bewusstsein.

Ich wachte wieder auf in einem Bett im Krankenhaus. Ich sah mich um es war niemand da. Aus dem Fenster raus konnte ich erkennen das es Nacht war. Ich sah Sachen an mich angeschlossen und schreckte kurz auf. Das gibt ärger mit meinem Vater. Ich erinnerte mich daran das ich in den See gesprungen bin und dann in Ohnmacht fiel. Aber... Wer hat mich gerettet oder gefunden? Ich war zu fertig zum Nachdenken. Ich merkte das ich ein Krankenhauskleid anhatte. Man sah all meine Narben , Schnitte und blaue Flecke. Wie sollte ich das erklären? Ich wurde nervös.

Egal ich finde schon irgendwas als Ausrede. Ich entspannte mich und atmete tief durch bis ich was schweres auf meiner Schulter merkte. Es war Luann die wie betend vor meinem Bett kniete und ihren Kopf auf die Matratze gelegt hatte. Ich schaute sie kurz an aber dann lächelte ich und schüttelte sie. Sie öffnete ihre Augen langsam"hey Luann" . "Alex. Es tut mir leid , ich bin kurz auf Toilette gegangen und als du dann weg warst in der Bibliothek als ich zurück kam machte ich mir Sorgen."

Ich schaute sie nur schüchtern an. Ich hasse es im Kleid zu sein meine dicken Oberschenkel waren zu sehen. Luann streichelte meinen Arm. "Woher hast du eigentlich die ganzen Verletzungen?" Fragte sie besorgt und vorsichtig. Ich wurde schnell nervös und versteckte meinen körper unter der decke. "Unfälle" sagte ich schnell. Sie glaubt mir nicht ich merke das. Sie streichelte meine Wange und lächelte. Ich wurde rot. Auf einmal kam sie mir immer näher und ich war wie erstarrt. Was passierte jetzt?! Ich wusste nicht wie ich reagieren soll und auf einmal ging die tür auf und ich und Luann taten aus Reflex so als würden wir schlafen.

Ich merkte wie sie meine Hand hielt. Ich wurde nervös und ließ ihre Hand los. Ich merkte wie sich mein Herz zusammen zog als ich ihre Hand los ließ. Ich wollte einfach keine Hoffnungen haben.  Die Person ging wieder. "Willst du nicht neben mir schlafen?"  Sagte ich weil ich nicht wollte das sie auf dem Boden oder Stuhl schläft. Ich rückte so daß sie Platz hatte. Sie lächelte nur und legte sich hin. ich drehte mich zu ihr und wir redeten den ganzen Abend. Nach Ner Zeit wurde ich richtig müde und Luann merkte das. Sie legte ihre Arme um mich. Ich wurde rot wie eine Tomate aber durch die Dunkelheit sah man nichts glaube ich.

Oh Mann , ich hasse es Kleider zu tragen und jetzt sieht mich Luann noch so. Ich merkte wie meine nackten Beine ihre Hose berührten. Das ist so unangenehm. Ich hasse wie ich aussehe. Luann streichelte durch meine Haare. Sie kam mir immer näher. Wie vorhin als dann die Person rein kam. Und plötzlich merkte ich ihre Lippen auf meiner Wange. Ich fühlte mich wie bei einem Stromschlag. Ich bewegte mich schnell von ihr weg und drehte mich um, mein Herz raste.  "Sorry" hörte ich luanns Stimme. Ich merkte wie sie Aufstand und drehte mich schnell zu ihr. "WARTE! Bitte geh nicht" rief ich Angst erfüllt. Ich packte ihren Arm und die ganzen Narben an meinem Arm kamen zum Vorschein, im Mondlicht glänzten sie leicht. Luann schien es zu ignorieren oder nicht mitzubekommen.  Sie setzte sich wieder auf die betkante. Ich hatte so Angst das sie mich verließ das ich sie umarmte.

Ich zitterte leicht und sie umarmte mich zurück.  Ich fing an zu schluchzen. Ich hab sie nicht verdient. Die ist so nett und cool. Ich bin lächerlich. Ich atmete ihren Lavendel Duft ein.

Das war das Kapitel hoffe es hat euch gefallen:)
Wörter 1030

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