Anime One Shots

Gaara~ love... (Naruto)

『 ɪɴ ᴡɪᴄʜ ʏ/ɴ ʟɪᴋᴇꜱ ɢᴀᴀʀᴀ 』

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Liebe...Liebe ist eine Sache für sich. Etwas ganz wertvolles doch so unheimlich zerstörerisches gleichzeitig. Liebe kann einem das Leben retten und Hoffung verschenken doch sogleich einem jegliche Hoffnung nehmen und einem das Leben kosten. Liebe ist wie ein Risiko-Glückspiel indem man alles verliert oder alles gewinnt, und das schlimme daran ist...man kann es nicht vorhersehen oder etwas daran ändern.

Wenn ich ihm in die Augen schaute, veränderte es etwas an meinem Herzklopfen oder bildete ich es mir bloss ein? Wenn ich in seiner Nähe war, liess mich das sicherer fühlen oder war es wieder einmal bloss Einbildung? Konnte ich an Liebe denken, wenn ich an ihn dachte? Die Antwort darauf wusste ich nicht, und wollte es am liebsten auch gar nicht erfahren. Aber wie das Schicksal numal war, geschah es trotzdem...

"Hör zu Y/N, entweder du liebst ihn, gehst zu ihm und gestehst ihm deine Liebe oder du liebst ihn nicht und lässt dir was entgehen.", murmelte Temari, die versuchte mir zu helfen. Jedoch auf keine so einfühlsame Art. Die Rede hier war von Gaara, einem Jungen, den ich schon ziemlich lange kannte und mit dem ich mich gut verstand. Temari, seiner Schwester, mit der ich mich ebenfalls gut verstand, hatte irgendwie bemerkt, dass es einen gewissen Funken zwischen uns gab, den wir beide nicht einsehen konnten.

"Temari, sei nicht immer so direkt.", jammerte ich leise. "Ich weiss es nicht und kann es dir nicht beantworten. Ein Leben ohne Gaara, kann ich mir nicht vorstellen anderseits irgendwie schon. Achhh ich weiss doch auch nicht." Liebe war ein Gefühl welches ich früher nie bekommen hatte oder verspürt hatte. Liebe war ein Gefühl, von welchem ich keine Ahnung hatte wie es funktionierte.

"Tja Pech für dich, ich versuche dir doch bloss beizubringen dass du etwas für Gaara fühlst und wenn  ich mich nicht um alles in der Welt täusche stehen die Chancen für dich nicht schlecht.", zwinkerte sie mir zu. "Hör zu! Heute ist der grosse Tag und ich will, dass du ihm heute gestehst, wie du fühlst."

Ach Liebe...was tatst du bloss mit einem? Wieso musstest du immer alles bestimmen und dich immer in jemandens Leben einmischen. Wieso konntest du die Menschen nicht in Ruhe lassen?

"Wenn du es unbedingt willst, werd ich's versuchen, aber wenn es nicht klappt-", Temari unterbrach mich sofort "Wird es aber! Es wird klappen vertrau mir. Und jetzt husch geh jetzt, Gaara ist draussen auf dem Platz trainieren." Somit schickte sie mich raus und liess mich meinem Schicksal überlassen. 

Als ich weiter umher wanderte ohne eine Ahnung zu haben wo mich meine Reise hinführte, vernahm ich plötzlich ein leises Summen, welches immer näher kam. Ich ging den Gang weiter entlang und bog um die Ecke. Ohne auch nur eine Möglichkeit vor mich hinzusehen, knallte ich gegen etwas, nein besser gesagt jemanden hinein. Rückwarts fiel ich hinunter und landete schmerzahft auf meinem Hintern. Leicht kratzte ich mich an meinem Rücken und murmelte : "Aua." Dann schaute ich endlich hinauf auf meinen Gegenüber. Es war niemand anderes als Gaara. Wie klischeehaft. 

Entschuldigend musterte er mich an und bot mir seine Hand an. Ohne zu zögern griff ich nach ihr und Gaara zog mich auf. "Tut mir leid, hab dich nicht kommen sehen.", murmelte er nun und vermied Augenkontakt.

"Ach was, ist doch nicht deine Schuld. Temari meinte du warst am trainieren, bist du bereits fertig?", fragte ich ihn nun, da ich eigentlich auf der Suche mach ihm war.

Gaara nickte bloss und fügte hinzu: "Ich bin etwas durstig geworden und habe mir daher eine Pause gegönnt. Was tust du denn eigentlich hier? Temari ist in ihrem Zimmer eigentlich, welches sich nicht gerade hier befindet-" Leicht beschämt blickte ich weg, und wusste nicht was ich ihm antworten sollte.

"I-ich..also ich war auf der Suche nach-", doch da grummelte mein Magen so laut, dass ich erschrocken hinunter blickte und mir peinlich berührt die Hand auf meinen Bauch legte. Gaara lächelte bloss : "Sieht so aus als hättest du Hunger, soll ich dir was zu Essen anbieten?"

Hastig nickte ich und seufzte erleichtert, als Gaara sich bereits auf den Weg zur Küche machte. Mein knurrender Magen hatte mich zum ersten mal aus einer beknackten Situation gerettet, und mir zum ersten Mal geholfen.

Nach einer Weile war sämtliches Obst geschnitten worden und wurde von dem gutaussehendem Suna Ninja in eine Schüssel gelegt und wurde mir vor meine Nase gestellt.

"Hier, iss.", meinte Gaara nun und setzte sich gegenüber mich auf den Tisch. Der Anblick den ich von meinem Platz aus hatte gefiel mir insgeheim besonders gut. In meinen Augen sah Gaara verdammnt gut aus.

"Nur wenn du mit mir teilst, du hast etwas übertrieben mit der Menge.", lachte ich und rückte die Schüssel etwas zur Mitte des Tisches. Die Schüssel war voll mit dem verschiedensten Obst. Von Weintrauben bis zu Wassermelonen. Gaara nickte bloss und griff bereits hinein.

Das ganze Essen lang war ich unheimlich nervös und konnte kein Wort aus mir heraus bringen.

"Wieso bist du eigentlich so still? Sonst redest du die ganze Zeit.", mischte Gaara sich nun ein und nun war es endgültig vorbei für mich. Meine Augen schauten überall hin ausser in seine und meine Wangen fingen an zu glühen. Die Hitze in meinem Gesicht stieg und ich konnte schwören, dass ich wohl so rot wie eine Tomate wurde, wenn ich dies nicht bereits längst war.

"A-achh, ehm, a-also..keine Ahnung, ich w-weiss auch nicht. Findest du nicht auch dass es hier unglaublich heiss ist, h-haha", stotterte ich nun und lächelte nervös. Mist, peinlicher konnte es nicht werden. Innerlich seufzte ich enttäuscht und wollte bloss noch weg von hier.

Doch dann geschah das unvorhersehbarste von allem, denn plötzlich spürte ich zwei starke Arme um mich herun, die von Gaara. Er stand hinter mir und beugte sich rüber zu meinem Ohr.

"Liebst du mich?"