Teil 38

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Als ich aufwachte, fand ich mich auf einem Stuhl angebunden wieder.Vor mir standen meine Mutter und eine weitere Frau, meine Mutter hatte einen Gürtel in der Hand und die andere Frau ein Messer, das bereits mit Blut beschmiert war."Y/n, darf ich vorstellen, meine Schwester Jenna.", ich versuchte die ganze zeit mich zu lösen aber meine Hände waren an die Stuhllehnen gebunden und meine Beine and die Stuhlbeine.Auf meinem Mund war ein Klebeband geklebt.

Jenna kam auf mich zu und machte eine meiner Hände los, ich gab ihr aus Reflex eine Backpfeife, was ich direkt bereute.Sie nahm mein Arm und drehte ihn so das meine Handfläche nach oben zeigte.Dann nahm sie ihr Messer und zog es durch meine Handfläche.Ich schrie laut aber man konnte es nicht wirklich hören, da ich ja Klebeband auf dem Mund hatte.Mir flossen Tränen über mein Gesicht dann, legte sie meine Hand zurück.Meine Mutter kam auf mich zu und nahm mir das Klebeband ab, "Wieso Mama?", heulte ich, "Es macht mir einfach Spaß.", sagte sie überglücklich.Noch nie hatte ich so viel Angst, sie klebte das Klebeband wieder auf mein Mund und dann fing sie an auf meine Hand zu schlagen mit dem Gürtel.Meine Tante stand dahinter und lachte befriedigt, dann kam sie mit einer Packung Salz auf mich zu und streute es auf meine offene Handfläche, was mich noch mehr schrien ließ, da es höllisch brannte.Claudia schlug mich die ganze Zeit weiter, sie schlug einfach wild herum.Dann tritt sie zurück und meine Tante kam wieder näher.Ich war bereits echt schwach und konnte meine Augen nur noch grad so offen halten.Sie legte das Messer hinter mein Ohr, ich kniff mir die Augen zu vor Angst, sie wollte gerade schneiden, da wurden sie abgelenkt.Ein Mann stand da, sie ließ das Messer von meinem Ohr ab und stich mir damit ins Bein.Ich schrie höllisch auf doch niemand konnte es hören."Y/n, das ist der Bruder deines Vaters, unser Zuhälter.", verkündete meine Mutter stolz."Wir kommen gleich wieder, geh nicht weg.", sagte sie Sarkastisch und alle drei lachten, dann verschwanden sie drei Räume weiter.

Verheult und Blutend saß ich auf dem Stuhl.Das war meine einzige Chance wenn ich hier Lebend raus will, sie vergaßen nämlich meine Hand wieder anzubinden.Ich bindete meine andere Hand und meine Beine los und löste das Klebeband von meinem Mund, dann nahm ich all meine Kraft zusammen und ging leise durch die Metaltür, die Treppenrauf.Auf dem Sofa lagen meine Geschwister, sie schliefen.Ich verließ das Haus, mein Bein tat so weh, da das Messer noch drin steckte, aber wenn ich es rausziehen würde, würde ich noch mehr Blut verlieren als jetzt.Ich lief völlig ahnungslos die Straße runter.Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Carl an."C-carl.", sagte ich verheult, "Y/n?Was ist passiert?", "S-sie h-hat ge-gelogen.", sagte ich verheult.Ich lief die Straße die ganze Zeit entlang ohne zurück zusehen, es wurde langsam dunkel."Y/n.Was.ist.passiert?", fragte er panisch, ich wollte gerade antworten da ging mein Akku leer.Ich kam in der Stadt an, leute starrten mich an, ich lief in das erst beste restaurant und schrie "Hilfe, ich brauche hilfe, bitte.".

Carl gallagher x Y/nWhere stories live. Discover now