Teil 37

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Meine Mutter hatte erstaunlicherweise ein Auto, ich stieg ein und schaute etwas aufgeregt aus dem Fenster.Während der fahrt schlief ich ein.Ich wachte auf als es schon der nächste morgen war und wir waren immer noch unterwegs."Scheiße, wo wohnt ihr bitte?", fragte ich, da die fahrt ja schon die ganze Nacht lang ging."In New York.", sagte sie, ich schaute sie mit großen Augen an."Was denn, du wolltest sie doch unbedingt kennenlernen.", sagte sie.Wo sie recht hat, hat sie recht, aber da wusste ich noch nicht DAS ES IN NEW YORK IST.

Ich rief bei der Arbeit an, "Hey Lori, ich schaffe es heute leider nicht.", "Wieso denn nicht?", fragte sie, "Es kam etwas wichtiges dazwischen, ich werde die Stunden selbstverständlich nachholen.", "Alles Klar, ich seh dich dann morgen.", "Ja, bis morgen.", sie sagte tschüss und ich legte auf.Ich legte mein Kopf nach hinten."Wann sind wir endlich da?", fragte ich genervt, "Schon bald.", sagte sie in einem merkwürdigen ton, naja ich dachte mir nichts dabei und machte meine Augen wieder zu.

"Aufstehen Y/n.", sagte sie und ich stieg aus dem Auto.Wir standen vor einem etwas älteren Haus aber so schlimm sah es gar nicht aus.Ich freute mich schon sie kennenzulernen.Wir gingen ins Haus, von innen sah es etwas gruselig aus, die Wände waren schwarz und an manchen stellen Schimmelig.Im Wohnzimmer stand dennoch ein Fernsehen, vor dem gerade 2 Jungen auf dem Sofa saßen."Kinder, Mama ist zuhause.", sagte sie und öffnete ihre Arme, sie kamen angerannt und umarmte sie."Kinder, das ist y/n, eure älteste Schwester,y/n das ist Theo nach eurem Onkel gennant, er ist 8 Jahre alt.Und das ist Thomas jr, nach eurem Vater benannt, er ist vor kurzem 9 geworden.", sagte sie, ich begrüßte sie mit einem Freundlichen lächeln und sie grüßten mich zurück.Sie gingen zurück aufs Sofa und schauten weiter Fernsehen, wir gingen in die Küche, dort waren 2 Mädchen.Eine machte den Abwasch und die andere Kochte eine Suppe.Unsere Mutter stellte uns gegenseitig vor, sie sahen echt froh aus eine ältere Schwester zu haben.Sie zeigte mir den Rest des Hauses.Dort waren allerdings keine anderen Kinder zusehen.Meine Mutter meinte sie müsste noch etwas erledigen, in der Zeit spielte ich etwas mit meinen Geschwistern und wollte sie besser kennenlernen.

Ein paar Stunden später war es Mittag, wir saßen zu 5 am Esstisch, Mutter war noch nicht wieder da."Wo sind unsere anderen Geschwister?", fragte ich sie, sie guckten sich alle gegenseitig panisch an.Keiner antwortete mir, dann klingelte mein Handy, "Entschuldigt mich kurz.", sagte ich und ging in einen anderen Raum."Hey Carl.", "Hey Y/n, ist alles okay?Ich hab dich mehrmals angerufen, wo bist du?", fragte er beunruhigt."Ich bin in New York, ich wusste nicht das es so weit weg sein würde.Sie scheinen ganz okay zu sein, nur es fehlen drei und als ich sie nach ihnen fragte, verhielten sie sich seltsam.", antwortete ich,"Y/n, ich hab irgendwie kein gutes Gefühl, du hättest lieber hier bleiben sollen.", sagte er etwas panisch.Ich lachte kurz freudig, "Carl mach dir keine Sorgen, es ist alles okay, ich melde mich später nochmal.Bis später, ich liebe dich.", sagte ich, "Okay, Ich liebe dich auch.", sagte er und ich legte auf.

Ich wollte gerade zurück gehen zum Tisch, da fiel mir eine komische Tür auf, den Raum hatte Mom mir nicht gezeigt.Ich machte sie auf und es führte eine steile Treppe hinunter.Unten war eine Metaltür, ich öffnete sie leise und schaute mich um.Ich war erschrocken, überall im Raum standen Folter maschinen, ich sah einen jungen auf einem nagelstuhl sitzen.Er war komplett verblutet.Ich hielt mein Schrei zurück, etwas weiter stand ein Mädchen, sie sah ganz schrecklich aus.Überall auf ihr war Blut und ihr fehlte ein Auge und ein Ohr.Sie sah ganz schrecklich gequält aus, mir flossen die Tränen runter und ich hielt mir die Hand vor dem Mund damit man mich nicht hört.Etwas weiter lag ein anderer Junge auf einem OP Tisch, er war komplett aufgeschlitzt.Neben ihm lagen einige Beutel mit verschiedenen Organen.
"Was machst du hier?", fragte mich eine gruselige Stimme, ich drehte mich um und dort stand meine Mutter, sie machte mir angst.Ich antwortete nicht und ohne zu überlegen lief ich schnell zur Tür, sie packte mich an den Haaren, bevor ich raus rennen konnte.Sie zog mich zurück und schmiss mich auf den Boden.Dann griff sie auf ein Tisch neben sich, nahm einen großen Hammer und wollte auf mich einschlagen, doch ich rollte mich noch rechtzeitig zur Seite.Schnell stellte ich mich wieder auf, weit weg von ihr.Dann schlug mich jemand auf den hinter Kopf, ich fiel zu boden und alles wurde Schwarz.

Carl gallagher x Y/nOnde as histórias ganham vida. Descobre agora