Sicht Jack
Ich hatte keine Lust mit Peter reinzugehen. Hoffentlich hat es noch etwas frei, da kommt Peter und öffnet meine Autotür.
J: „ und hatten sie noch etwas frei?"
P: „Ja, aber nur noch ein Doppelzimmer, ich hab es genommen, ist das oke?"
J: „Natürlich Hauptsache schlafen" antworte ich lässig, obwohl ich ziemlich nervös bin. Ich hab zwar schon mal mit ihm in einem Bett geschlafen, aber das ist schon fast ein Monat her. Naja vielleicht kann man ja die Betten auseinander schieben. Hoffentlich. Ich nehme meinen Rucksack und zusammen gehen wir rein. Das Hotel ist schöner als ich erwartet habe , zum Glück. Peter schließt die Tür auf und wir gehen rein.(Bild vom Zimmer am Ende). Völlig erschöpft lässt er sich aufs Bett fallen. Ich schaue unauffällig ob man die Betten auseinander schieben kann. Natürlich musste es nur ein großes Bett sein. „Was machst du da?" verwundert sieht Peter mich an.
„Nichts ich geh mal ins Bad", sage ich schnell und gehe ins Bad. Oh man was ist das denn für ein Bad die „Türe" ist ein Vorhang. Schnell mache ich mich fertig. Plötzlich reißt Peter den Vorhang auf und stellt sich neben mich ans Waschbecken.
J: „Hey was wäre wenn ich mich umgezogen hätte?"
P: „Hast du ja nicht oder?"
J: „Ja aber was wenn?
P: „ In der Jungsumkleide ziehst du dich doch auch um oder? Du bist so empfindlich man."
Nerviges Arschloch schnell gehe ich aus dem Bad, ziehe mich um und setze mich auf das Bett. Ich nehme mein Handy, da bemerke ich das es Peters Handy ist. Auf ein Mal schreibt sein Dad ~ Ich hoffe mal die Schule zahlt das Hotel und viel Spaß noch mit dem Mädchen😏~
Hilfe der Vater ist ja seltsam, gerade als ich das Handy weglegen will steht Peter vor mir. Oh shit der ist bestimmt sauer, doch plötzlich kommt er mir immer näher schnell rutsche ich etwas höher auf das Bett und dann ist da schon die Wand. Ich will etwas sagen, doch ich bemerke wie nervös ich werde. Noch nie hatte jemand so einen nervtötenden aber zugleich auch guten Einfluss auf mich.
„Was ist los? Mein Vater meinte doch das wir Spaß haben sollten"
Die Röte schießt in mein Gesicht und ich schaue im geschockt in die Augen. Da fängt er lauthals an zu lachen und entfernt sich wieder von mir „ Du hättest dein Gesicht sehen sollen". Dieses Arschloch man, er hat sich wieder etwas beruhigt und legt sich, immer noch lächelnd, hin. Wie kann jemand nur so nervig aber zugleich auch so hübsch sein.
Wieder ist es still, naja wir sind beide schließlich ziemlich müde, aber irgendwie ist meine Müdigkeit verschwunden. Ich frag mich nur wieso, scheiß Peter wie soll ich jetzt noch schlafen können nur wegen ihm ist jetzt so viel Adrenalin in mir.
„Tut deine Lippe noch weh?", fragt er mich plötzlich
J: „nur noch ein bisschen"
Er setzt sich leicht auf, legt sein Kopf an seiner Hand ab und schaut mir direkt ins Gesicht. Fragend sehe ich ihn an es macht mich total nervös wenn er mich so anstarrt.
P: „Was wollten diese Männer von dir"
J: „Nichts ,vergess es einfach"
P: „Wie soll ich das vergessen, wenn ich die ganze Zeit deine Verletzung sehe. Sag's mir doch einfach"
J: „Na schön ich wollte mich noch nicht reinsetzen also habe ich mich ans Auto gelehnt. Plötzlich hat einer von denen seine Bierflasche auf den Boden geworfen direkt neben dem Auto und sie wollten es nochmal machen. Da hab ich denen halt gesagt das es sowas wie Mülleimer gibt und sie das Auto damit beschädigen könnten. Dann haben sie mich halt beleidigt blah blah blah und einer von ihnen wollte dann mit einer Bierflasche auf das Auto draufschlagen. Ich hab halt dann sein Arm festgehalten und dafür eine verpasst bekom..."
P: „Warte mal was, nur wegen dem scheiß Auto, wieso bist du nicht weggerannt und zu mir gekommen?"
J: „ und denen das Auto überlassen? Du meintest das Auto wäre ziemlich wichtig für dich oder für deinen Vater"
P: „ Ja schon, aber doch niemals wichtiger als d..., ehem ich meine das ist ja nur ein Gegenstand und du hättest noch stärker verletzt sein können, als du's jetzt schon bist!"
Wow hat er sich etwa Sorgen um mich gemacht, man ist das cute. Oke ich freue mich schon wieder viel zu sehr darüber.
P: „Und was meintest du damit das du schon an so etwas gewöhnt bist?"
Oh nein was soll ich ihm jetzt sagen egal ich drehe mich einfach von ihm weg.
P: „Komm schon Jack"
Er hält mich an der Schulter fest und dreht mich wieder zu ihm um. Bestimmend sieht er mich an, doch das ist mir egal ich kann nicht zulassen das jemand vom Mobbing erfährt nicht einmal Peter. Was wenn er es den anderen erzählt und es dann genauso schlimm wird wie an meiner letzten Schule. Also motze ich ihn an: „das geht dich gar nichts an. Ich will endlich schlafen." Ich drehe mich erneut von ihm weg, diesmal lässt er mich, aber sagt noch: „komm schon Jack".
J:„Nein geh schlafen"
P: „Ok ok gute Nacht"
Er nervt echt aber das er so besorgt war, also denke ich mal, oder hab ich das vielleicht nur eingebildet? Egal auf jeden Fall hat er mich eine gute Nacht gewünscht, das war echt süß und das hab ich mir sicher nicht eingebildet. Nach ca. 15 min schlafe ich ein.

Bild vom Hotelzimmer:

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte

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Ich hoffe euch gefällt die Geschichte.
Sorry wegen den Rechtschreibfehlern.
Danke fürs lesen.
Das ist bis jetzt der längste Teil einfach 1700 Wörter.

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