Kapitel 13

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Kimiko hatte sich wieder aufgerafft und sich auf die Ablage gesetzt, während Fukusaku sie immer mal wieder mit dem Stock geschlagen hatte. Am Anfang zuckte sie jedes mal zusammen bis es ihr schliesslich egal geworden war. Sie konnte die Kröte ja nicht immer ausschimpfen, wenn dieser sich die Mühe gemacht hatte ihr etwas bei zu bringen.

Im dieser Zeit hatte sie unglaublich viel gelernt. Fukusaku hatte ihr einiges über den Kröten-Berg erzählt, welcher ähnlich wie dieses Tal ausgesehen hatte. Ausserdem erzählte er ihr von der Nahrung, welche seine Prüfer essen mussten.

Dabei war Kimiko unglaublich froh, dass sie keine Insekten essen musste. Sie wollte gar nicht wissen war dieser Jirayia alles tun musste.

Ausserdem erklärte die Kröte was genau ein vertrauter Geist war. Es gab viele solche Verträge welche auch missverstanden werden. Er sagte ihr auch, dass der Vertrag mit den Kröten etwas besonderes wäre, da es selten war, dass jemand überhaupt in ihre Nähe kam.

Ebenso gäbe es vertraute Geister, welche ähnlich zu den Kröten waren und selten zu sehen waren. Welche Tiere es genau waren, konnte er ihr leider nicht sagen. Für Kimiko jedoch, war es sehr spannend zu hören.

Ein Vorwissen hatte sie, aber von jemandem genaueres zu hören war sicherlich hilfreich. Aber auch diese Pausen waren schnell vergangen, weswegen Kimiko weiter meditieren musste.

Das Schlimmste war, dass sie auf einer diesen spitzen Felsen, auf einem Holzbrett meditieren musste. Fukasaku hatte dabei nur gelacht und gesagt, wie oft Jirayia hinunter gefallen war. So genau wollte Kimiko es nicht wissen und hatte sich für ihr erstes Mal ziemlich gut erwiesen.

Sie wackelte oft auf dem Brett, blieb aber konzentriert. Wahrscheinlich weil sie schon sieben heilige Stätte besucht hatte und alles mit diesem Thema zusammen hing.

Die Tsukka hatten sich wirklich viel ausgedacht. Die, die den Stamm errichtet hatten, hatten wohl nicht gedacht, dass es sich so lange halten würde. Seit hunderten von Jahren machten die Tsukka diese Reise.

Man wusste nicht ob andere Dörfer etwas davon wussten. Nur Sunagakure wusste über das Nötigste bescheid, da der Vertrag es verlangt hatte. Die Ninja sowie der Kazekage wussten, dass es eine Reise und Prüfungen gab um zu wissen, dass nicht einfach jeder die Wege beschützen durfte.

Wo sich die heiligen Stätte befanden, wusste allerdings niemand. Dies würde auch sehr lange ein Geheimnis bleiben.

"Ich fass es nicht.", lachte Fukasuka laut als dieser hoch zu Kimiko sah. Obwohl schon einige Monate verstrichen waren, hatte es Kimiko schneller als sonst jemand geschafft. Und dass sogar bis zum Endstadion, was nicht einmal Jiraiya geschafft hatte.

Die gelbe Farbe umrandete ihre Augen, welche Kimiko geöffnet hatte. Sie spürte die gewaltige Natur um sich herum, welche bis tief in ihrem Herzen zu spüren war. Sie hatte nicht gewusst wie viel man mit dem Sennen-Modus sehen konnte. Ein seltsames Gefühl zu wissen, dass man diese Prüfung nach allen Tsukka erreicht hatte.

Ein Grinsen war auf ihrem Gesicht zu sehen, ehe sie hinunter sprang. "Ich muss mich wohl bei dir bedanken, du alte Kröte.", sprach Kimiko zu ihm und entschuldigte sich für ihn Verhalten an dem ersten Tag.

"Ich kann also meine Reise weiter antreten.", begann Kimiko schon, was Fukasaku verstand. "Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder.", lächelte Kimiko, welche sich verbeugt und schliesslich angezogen hatte.

Die Uzumaki der Wüste Kakashi FFWhere stories live. Discover now