🍀 die erste Veränderung 🍀

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Iva

Nach drei Tagen durfte ich endlich gehen. Benjamin hat es kaum erwarten können mich nach Hause zu holen. Archer wollte zwar mit fahren hat aber eine Prüfung und die ist wichtiger. Meine Familie musste ich auch raus schmeißen den mein Vater hat morgen ein Auftritt und der Rest muss wie immer mit. Den auch wen viele von uns andere Jobs haben springen wir bei Auftritte mit in die Arena und übernehmen Aufgaben. Außer wie bei Florenz und Gilion sie sind fest Angestellte, so wie ein paar andere.

Also habe ich alle raus schmeißen müssen, aber der Familien Chat gibt keine Ruhe!

Trotzdem bin ich gerade glücklich endlich auf unseren Sofa eingekuschelt zu liegen und die Stille zu genießen. Dieses Krankenhaus ist die Hölle, nachts gehen ständig Geräte los. Menschen reisen Türen auf unterhalten sich laut oder Krankenwagen fahren vor..  nein kein Ort zum Entspannen!

Und dieses still sitzen und liegen… zum Haare raufen!

Zu meinem Erstaunen habe ich seit der OP 4 Kilo verloren obwohl ich vier ausgewogene Malzeiten an Tag bekomme. Und das mit Fleisch, Gemüse und einem Nachtisch. Ehrlich gesagt ist es zu viel und ich muss das essen beinahe runter würgen und jedes mal fühlt sich mein Magen überfüllt an. Auch jetzt Kocht Benjamin nach den Plan den ich bekommen habe. Und ich habe überhaupt kein Hunger, es schmeckt gut wirklich es war eine Geschmacks Expulsion gewesen.. aber eben zu viel.

„Mochtest du ein Wasser dazu Ina?“ ich Brumme ein ja, es riecht echt gut was Benjamin da kocht aber ich will nichts essen ich bin immer noch so satt „muss ich echt essen Benjamin? Ich bin immer noch so satt“ das Mittag essen aus den Krankenhaus ist keine zwei Stunden her. Und die Portion war riesig.

„Ja, laut Plan“ plan, ständig dieser Plan. Ich will keine Pläne mehr…

„Ok“ also drücke ich mir das Essen rein und sehe mir mit Benjamin Filme an. Aber ich schaffe das essen einfach nicht, mir wird sogar so schlecht das ich in das Badezimmer rennen muss weil der Magen zu voll geworden ist. Der Ernährungsberater hat mich davor gewarnt, es kann öfter vor kommen das ich mich übergeben muss dadurch dass ich über ein Jahr so wenig gegessen habe. Und ich weiß das alles ich habe es verstanden aber mein Gehirn und mein Magen wollen nicht verstehen das ich etwas essen muss obwohl ich ja gesättigt bin.

Das ist einfach eine 180 Grad Umdrehung für mich.

Von so gut wie nichts essen zu einem Haufen essen…

„Benjamin ich lege mich schlafen..“ er sieht mich sofort besorgt an aber darauf pfeife ich jetzt. Mir ist kotz übel ich bin genervt und gleichzeitig voller Energie. Ich muss morgen wenigstens auf das Laufband gehen sonst drehe ich durch!

Als ich vor dem Spiegel stehe und das durchsichtige wasserfeste Pflaster sehe verziehe ich meinen Mund. Die Narbe ist länglich an meinem Hals, und irgendwie sieht sie hässlich aus. Ich habe überhaupt keine Narben obwohl ich so viel Sport mache und auch viele Verletzungen hatte, aber diese hier an meinem Hals? Die ist echt hässlich und so groß. Das sind fast 7 Zentimeter. 7!!!

Und irgendwie passen meine Hosen nicht mehr..  aber das könnte auch eine Einbildung sein, seit dem Krankenhaus habe ich nämlich nur Jogginghosen an und vorhin zum nach Hause fahren habe ich meine schwarze Röhrenjeans angezogen… aber ich glaube das war die Jeans die etwas zu groß war.

„Du bildest dir das nur ein“ ich muss es laut aussprechen den meine Angst zu zunehmen ist verdammt groß. Das wäre der Horror für mich, alles nur nicht das!

Erschöpft lege ich mich in meinem Bett und Stelle mein Wecker. Ich habe morgen zwei Vorlesungen und ein Date mit dem GYM!

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