Kapitel 9

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Es sei denn ich breche es ab oder ich lebe damit das es passiert ist.

POV Kilian

Sie hat es geschafft. Ich will sie. Jetzt!
Aber ich weiß nicht wie ihren Blick deuten soll.
Sie muss entscheiden. An mir liegt es nicht. Nun, anscheinend hat sie einen riesigen inneren Konflikt. Sie tat mir gerade echt leid.
"Wie wollen wir das unseren Eltern erzählen?" Fragte sie voller Angst und leichter Panik.
Guter Einwand. Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Aber es ist mir gerade egal. Mein Verstand ist wie abgeschaltet. Ich kann gerne nur an sie denken.
"Wer hat gesagt das wir es ihnen sagen müssen? Sie müssen ja nicht alles erfahren, oder? Außerdem ist das eh etwas einmaliges. Seh es als kleines Willkommensgeschenk."
Sie fing an zu überlegen. Nach einem gefühlt ewigen Moment des wartens nickte sie. Ich wollte nochmals sicher gehen weshalb ich sie fragend anschaute.

Da war es. Das erneute nicken worauf ich gewartet habe.
Ich ging mit meiner Hand den letzten Rest zu ihrem BH hoch und zog ihren BH über ihre Brüste. Sie wurde daraufhin rot und drehte ihren Kopf zur Seite. Ich drehte ihn aber wieder zurück und sagte zu ihr das ich ihr Gesicht sehen möchte. Zumindest vorübergehend.
Mit meiner Hand fing ich an ihre eine Brust zu massieren. Dieses Sprichwort, Blicke verraten mehr als Worte, stimmte wirklich! Nach ihrem Blick zu urteilen gefiel es ihr sehr. Ich zog ihr Kleid hoch und da sah ich ihre Brüste. Wunderschön. Wer was anderes behauptet kann sich verpissen!
Ich ging von ihr runter und drehte sie um, so daß sie jetzt auf dem Bauch lag. Ich machte ihren BH auf und schmiss ihm einfach auf den Bode. Denn jetzt im Moment braucht sie ihn nicht.
Ich zog sie an ihrer Hüfte zu mir Ran und zog ihren Slip runter. Ich zog mir ebenfalls die Hose runter und ramte ihn einfach bei ihr rein. Daraufhin hörte ich ein Lusterfülltes Stöhnen.

Wie es weiter geht könnt ihr euch sicherlich vorstellen😉

Wir lagen einfach jetzt nebeneinander. Ich werde diesen Tag niemals wieder vergessen.
"Denkst du das es eine falsche Entscheidung war?" Ich weiß es wirklich nicht. Es könnte natürlich auch sein das ich es mein restliches Leben bereuen werde. Wir werden sehen wie sich das Schicksal entscheidet.
"Selbst wenn, ich werde es niemals mehr vergessen. Würde es nach mir gehen würde ich es immer wieder wiederholen." Wer hätte es gedacht sie wurde wieder rot. Ich machte einfach zufrieden die Augen zu. Immerhin muss ich mich hier wieder aufladen.  Und dank ihr konnte ich meine ganzen Probleme vergessen. Zumindest für diesen Moment.

POV Sophie

Seine Antwort war nicht hilfreich! Absolut nicht hilfreich!
Ich sah zu ihm rüber und sah das er seine Augen geschlossen hat. Ernsthaft?!
Ich beobachtete seine Atmung und sah das sie gleichmäßig und ruhig war. Anscheinend ist er eingeschlafen. Nun, ich kann es ihm nicht verübeln. Immerhin war der Moment anstrengend.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und hörte seinen ruhigen Herzschlag zu. Das ist echt beruhigend aber irgendwie macht es auch müde. Ich ließ meinen Kopf auf seiner Brust und machte die Augen zu. So gelangte ich in die Welt der Träume.

"Du verdammter Idiot wie kannst du nur so deine Tochter behandeln?!" Diese Angst in meinem Körper war unerträglich. Ich saß in der Ecke und versuchte meinen Körper zu beruhigen. Dies funktionierte aber nicht.
"Diese Miststück gehört unter die Erde! Sie hätte nie existieren dürfen!" "Hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen! Deine Tochter ist das beste was je hätte passieren können und du willst das sie stirbt! Hast du keinerlei Mitgefühl?!"
Mama schrie diesen Mann einfach nur an. Wer ist das überhaupt? Und was gibt ihm das Recht mich zu schlagen?
Größere Frage ist warum sie sagt das ich seine Tochter bin? Ich besitze keinen Papa.
"Sie ist nur ein Experiment! Hör endlich auf dich als Mutter zu bezeichnen!"
Plötzlich war alles still. Beide sahen mich so an als hätten sie vergessen das ich existiere.

"Dieses Kind gehört zur Regierung. Verstehe es endlich. Sonst muss du es auf die harte Weise lernen und sie ebenso. Handel lieber jetzt als später zu leiden."
Das sagte der Mann mit einer ruhigeren Stimme. Endlich hat es sich beruhigt.
"Liebling, komm wir müssen los. Oder möchtest du zu deinem Termin zu spät kommen?" Mama klang anders. Voller Angst. Ich ging zu Mama schnell hin um nicht zu spät zu kommen. Aber ich weiß jetzt schon das ich hier das ganze wieder vergessen werde. Das ist aber besser so. Sonst wüsste ich viel zu viel was mich nichts angeht. Und das darf ich nicht. Ach ja, so ist eben das Leben einer sieben jährigen.
Der Mann kam wieder auf mich zu und schlug mich erneut. Diese Wucht war so stark das ich spürte wie Blut aus meinem Kopf über mein Gesicht floß. Ab dem Moment wurde alles schwarz.

"Sophie, hey wach auf! Komm schon bitte wach auf!" Ich erschrak und schreckte auf. Ich bekam Schnappatmungen und es fing alles an sich zu drehen.
"Hey, es ist alles in Ordnung! Es war nur ein Albtraum! Beruhig dich bitte!" Ich fasste mir an den Kopf, da wo ich im Traum geblutet hatte. Tatsächlich, die Narbe war dort. Ich hatte dort eine von früher. Meine Mutter sagte ich hätte mich gestoßen. Aber es war nur ein Traum der kann nicht echt sein, oder? Das wäre ein guter Zeitpunkt das meine Mutter zu fragen. Deshalb stand ich auf, ging an Kilian mit schnellen Schritten vorbei und ging nach unten. Ich spürte das er mich verfolgte, was mich jetzt aber nicht störte. Denn ich habe gerade schlimmere Probleme!
Unten angekommen sah ich das sich die Eingangstür öffnete. Meine Mutter und Elias kamen herein. Als mich meine Mutter sah, sah sie mich fragend an. Teilweise sah es so aus als wüsste sie was passiert war. Aber woher sollte sie das wissen? Es sei denn sie wusste das ich es irgendwann erfahren würde. Etwas aus meinem Traum muss Real gewesen sein. Denn alles fühlte sich Echt an. Als wäre es schon einmal geschehen.

"Mom, ich glaub wir müssen reden. Jetzt! Ich brauche antworten!"

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