Lope

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Sie reckte sich nach dem Glas, dass ganz oben auf dem Regal stand. Dabei rutschte ihr das T-Shirt ihres Schlafanzuges nach oben, auf dem Snoopy abgebildet war. Ein Stückchen ihrer hellen Haut entblößte sich und am liebsten hätte ich mit meinen Fingerspitzen über die empfindliche Stelle gestrichen. Ich spürte jetzt schon die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausbreiten würde.

Schon seit einer Weile stand ich am Türrahmen angelehnt und beobachtete sie einfach nur.

Ihren kurvigen Körper. Ihre braunen Haare. Und vor allem ihren Arsch, der in einer kurzen Schlafshorts steckte und den sie bei dem Versuch auf den Tresen zu klettern, weit herausstreckte.

Ich unterdrückte ein Lachen, aber sie hörte mich trotzdem, denn sie drehte sich zu mir herum. Mein Blick wanderte zu ihren vollen Lippen, die sie zu einem Schmollmund verzog und dann weiter zu ihrer üppigen Oberweite, die sie nichts ahnend hochpushte, in dem sie ihre Arme vor der Brust verschränkte.

"Wieso lachst du?", fragte sie gespielt beleidigt und bei dem angenehmen Klang ihrer Stimme lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. Ich liebte ihre sanfte, ruhige Stimme, die genau den perfekten Ton hatte. Nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch. Genau richtig.

"Du siehst einfach zu niedlich aus, wie du versuchst da hochzuklettern, obwohl du selber weißt, dass du da niemals herankommst. Dafür bist du zu klein", machte ich mich über sie lustig.

"Dann hilf mir", ihre Augen blitzten spielerisch auf und ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. 

Langsam ging ich auf sie zu, ließ sie dabei nicht aus dem Blick. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich und sie verfolgte gespannt jede meiner Bewegungen, als ich sie in die Enge trieb. Sie konnte nirgendwo hin, denn sie war gefangen zwischen dem Küchentresen und mir, aber ihr beschleunigter Atem und die geröteten Wangen verrieten mir, dass es ihr im Moment überhaupt nichts ausmachte.

Ich beugte mich in Zeitlupe nach vorne, fixierte dabei nur ihre Unterlippe, auf die sie leicht biss, als sie meinen Atem auf ihr spürte. Eine Hand legte ich auf ihre Taille. Mit meinem anderen Arm griff ich an ihr vorbei und tastete nach dem kühlen Glas, welches ich ihr hinhielt.

Verlegen nahm sie es entgegen.

"Danke", flüsterte sie mit heiserer Stimme, dann drehte sie mir den Rücken zu, um etwas Sprudelwasser in das Glas zu füllen.

Sanft strich ich ihre offenen Haare vom Hals und hauchte einen federleichten Kuss auf ihre empfindliche Haut unter dem Ohr. Sie seufzte leise und beugte ihren Kopf, damit ich besser an die Stelle kam. Vorsichtig begann ich dort zu saugen. Sie krallte sich in die Küchentheke. 

Ich bemerkte ihre wackeligen Knie, weshalb ich sie schwungvoll umdrehte, sie an ihrem Arsch hochhob und sie auf den Tisch setzte. Dann spreizte ich ihre Beine auseinander und drängte mich dazwischen, um ihr noch näher zu sein. 

"Lope", keuchte sie leise. Ich hörte ihre Stimme zittern.

"Bitte, ich brauche dich", flehte sie mich an und ich ließ es mir nicht zwei Mal sagen. Sanft umschloss ich ihre weichen Lippen mit meinen, die sich perfekt aneinanderfügten. Als ich ihr leicht auf die Lippe biss, stöhnte sie auf und ich nutzte den Moment, um mit meiner Zunge in ihren Mund einzudringen. Ihre Finger vergruben sich in meinem Haar und zogen mich dichter an sie, während unsere Zungen um Dominanz kämpften. Stürmisch erkundete ich ihre Mundhöhle und stöhnte gedämpft, als sie an meinen Haarspitzen zog.

Ich drückte meine Erektion gegen ihre pochende Mitte, die nur von ihrer dünnen Pyjamashorts und ihrem Slip verdeckt wurde.

Meine Hände wanderten unter ihr Oberteil und stießen unter dem Stoff auf ihre Brüste. Ich begann sie zu kneten, woraufhin sie ein Stöhnen ausstieß. Ich zwirbelte ihre Nippel, die sich schon aufgestellt hatten und küsste mich von ihrem Mund runter zu ihrem Hals. Eins wusste ich: Ich liebte ihre Reaktion auf meine Berührungen. Ihr klangvolles stöhnen, das Rasen ihres Herzes und die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausbreitete.

Stumm fragte ich nach dem Erlaubnis, ihr das T-Shirt auszuziehen und sie nickte mir leicht zu. Mit einer ruckartigen Bewegung streifte ich es von ihr und ließ es achtlos auf den Boden fallen.

Und was ich sah, ließ mich hart schlucken. Sie sah einfach wunderschön aus. Ich konnte mich nicht an ihr satt sehen. Ihre Haut war hell und zart und richtig weich. Ich beugte mich hinunter und ließ meine Zunge über ihr Schlüsselbein, bis runter zu ihrer rechten Brust wandern, den Nippel umkreiste ich mehrmals, saugte an ihm, damit er feucht wurde und pustete dann drauf. 

Mit den Fingerspitzen strich ich über ihre zarte Haut runter zu dem Bund ihrer Shorts und hackte mich ein, um ihn ganz langsam herunterzuziehen. Keuchend beobachtete sie mich, während ich das Kleidungsstück von ihren Beinen streifte und weitwegwarf. Dann streichelte ich mit dem Daumen über die Haut an ihren Oberschenkeln. Ich hörte, wie ihr Atem schneller wurde, je näher ich ihrem feuchten Slip kam. Ungeduldig reckte sie sich mir entgegen. Ihr hungriger Blick brannte auf mir. Und genau dann, als ich ihr das letzte Stoffteil entfernen wollte und sie ihn ihrer ganzen Pracht sehen konnte, ertönte ein lautes Klappern und ich...

...ich wachte auf.

Stöhnend strich ich mir über das Gesicht und versuchte meinen beschleunigten Atem zu beruhigen. Fuck, wieso ausgerechnet jetzt? Ich setzte mich auf und spürte die Latte, die meine Boxershorts eng werden ließ und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war.

Das war mit Abstand der heißeste Traum, den ich je hatte.

Und drinnen spielte ausgerechnet das nerdige Nachbarsmädchen, deren Namen ich nicht mal wusste.

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Wie war es so?

Meine allererste solche Szene...merkt man auch überhaupt nicht

Aber egal! Ich übe noch (immer positiv bleiben)

The taste of your lipsWhere stories live. Discover now