Nie wieder...! 1/2

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Naruto pov:

Ich rannte immer weiter durch den Wald, bis ich irgendwann nicht mehr konnte und zusammenbrach. Ich lag kurz vor einem Flussufer. Mein Atem ging hektisch und ich hatte das Gefühl, dass meine Lungen viel zu klein waren, für die ganze Luft, die ich benötigte. Mein kleiner Körper war völlig erschöpft und kaputt. Plötzlich hörte ich Schritte und mir gefror sofort das Blut in den Adern. „Was machst du denn immer nur Naruto?" hörte ich Sasukes Stimme. Als ich aber zu ihm hoch sah, sah er mich aus völlig kranken Augen an. Er hatte so einen irren Blick drauf, dass mir sofort ein Schauer über den Rücken lief. Aber er sah mich nicht- nein- er sah mich schon, erkannte mich aber nicht. „Was machst du denn hier?" spuckte er fast schon aus und trat mich plötzlich. Weil ich so leicht und geschwächt war, viel ich direkt in den Fluss. Es war mittlerweile Winter und so war das Wasser mehr als kalt. Meine Kraftreserven waren vollständig aufgebraucht und erschöpft, weshalb ich, wie ein Stein, einfach unterging. Ich sah wie die Luft aus meinen Lungen an die Oberfläche stieg.

Kurz bevor ich endlich bewusstlos wurde, erkannte ich aber eine Hand und Blutrote Augen. Sharingan...? Bevor ich weiter nachdenken konnte, wurde ich aber schon an die Oberfläche gebracht und ohnmächtig.

Meine Brust fühlte sich ziemlich schwer an und ich konnte noch weniger Luft als vorher bekommen. Ich fing darum an zu husten, wodurch sich meine Lungen sofort leichter anfühlten und ich wieder halbwegs okay atmen konnte. Mir fuhr danach eine große, warme Hand über den Kopf und durch mein Fell. Danach wurde ich vorsichtig hoch gehoben und in eine warme Jacke oder ähnliches gewickelt. Weil mein Fell aber immer noch feucht war und die Luft nicht gerade warm, fing ich an zu zittern. „Ganz ruhig. Gleich wird's besser, versprochen." sagte ein Mann, wobei ich seine Stimme nicht erkannte. Er drückte mich aber ein bisschen fester gegen seine Brust, wodurch ich seinen ziemlich hektischen Herzschlag hörte.

Verunsichert kuschelte ich mich in die Jacke und versuchte meine Augen zu öffnen. Ich schaffte es dann auch, als wir zum stehen kamen. Ich sah erschrocken zu Sasuke hoch- oder der, der vorgab Sasuke zu sein. Ich bekam sofort Panik und versuchte aus seinen oder ihren Armen zu entkommen. „Wow! Hey beruhig dich Kleiner!" sagte die Person und drückte mich fester gegen sich und versuchte meine Bewegungen einzuschränken. Das versetzte mich aber in nur noch mehr Panik. Ich konnte mich auch nicht richtig konzentrieren und mich zurück verwandeln um die Person zu bekämpfen. „Beruhig dich bitte Kleiner. Ich tue dir nichts, versprochen!" sagte er und fing vorsichtig an mir die Ohren zu kraulen. Ich beruhigte mich dadurch ziemlich schnell, weshalb ich auch endlich merkte, dass dieser jemand mich nicht beim Namen genannte hatte, und so vermutlich glaubte, dass ich nur ein normaler Fuchs war. Ich sah ihn also, immer noch verängstigt, an und wartete darauf, was er als nächstes tun würde.

Er seufzte, zufrieden, glaube ich zumindestens. Er setzte sich danach auf den Boden und zündete ein kleines Feuer, was meinem immer noch nassen Fell wirklich gut tat. Mir wurde schnell wärme und ich kuschelte mich unbewusst noch mehr in die kuschelige Jacke. „Du erinnerst mich an Naruto, weißt du?" fragte er plötzlich und sah nach oben. Ich versteifte mich dauraufhin sofort. „Meine bescheuerte Ehefrau -baldige EX-Frau!- hat mir irgendwas in den Drink gemischt und jetzt bin ich hier. Was ist mit dir passiert?" fragte er dann und sah mich fragend an. Ich aber konnte nur ein paar hoche Geräusche von mir geben, die sich fast wie Gelächter oder Quicken anhörten. „Du scheinst noch ziemlich jung und du bist alleine, hast du deine Familie vielleicht verloren?" fragte er und ich sah ihn nur mit zur Seite gekippten Kopf an. „Keine Sorge. Wenn ich meine Frau los bin kann ich mich um dich kümmern. Mein Freund findet dich bestimmt auch toll. Er kann Füchse gut leiden, weißt du?" erklärte er und lächelte mich leicht an.

Dann ging mir ein Licht auf. Gehässige Ehefrau, ein Freund der Füchse mag und irgendwas, was ihm in den Drink gemischt wurde. Das schien also der echte Sasuke zu sein! Ich entspannte mich sofort und fing an ihm über das Gesicht zu lecken. „Ah- nein! Nicht das Gesicht!" meckerte er aber sofort und hielt mich weit von sich weg. Ich versuchte mich zu konzentrieren und wieder in einen Menschen zu verwandeln, aber es funktionierte nicht. Als ich dann versuchte Kurama an zu sprechen, reagierte der auch nicht. Na toll...

Sasuke legte sich danach auf den Rücken, neben das warme Feuer, und legte mich auf seine Brust. Ich rollte mich auf seiner Brust ein und überlegte, wie ich ihm mitteilen könnte, das ich ich war, oder wie ich mich wieder zurück verwandeln konnte. Ich überlegte eine Weile, aber mein kleiner Körper war trotzdem immer noch erschöpft, weshalb ich dann doch relativ schnell einschlief.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, lag ich immer noch auf Sasukes Brust. Naja, ich saß eher auf seinem Schoß, da er gegen den Baum lehnte. Ich war noch viel zu müde und schloss darum wieder meine Augen und drückte die Jacke fester um mich. Sasuke fing dann plötzlich an zu grummeln und schien wach zu werden. Ich kuschelte mich einfach weiter an ihn und hoffte, dass er mich einfach noch ein bisschen schlafen ließ. „Naruto?" fragte plötzlich Sasuke und schien völlig schlaftrunken und verwirrt zu sein. „Mhm...?" gab ich nur verschlafen von mir- Naruto?! Erschrocken riss ich meine Augen auf und sah mich um. Ich saß, wie vermutet, auf Sasukes Schoß und hatte auch noch seine warme Jack um mich herum gelegt. Allerdings war ich kein kleiner Fuchs mehr, sondern wieder mein normales ich, abgesehen von den neun Schwänzen und den immer noch vorhandenen Ohren, und saß gerade völlig nackt auf Sasuke. Sofort schlang ich die Jacke fester um mich und versuchte mich, so gut es eben ging, mich zu bedecken. Dabei wurden meine Wangen immer röter und ich kniff die Augen zusammen.

Wieso passieren mir auch immer nur so peinliche Sachen, wenn ich in Sasukes Nähe bin?! „Gehts dir gut?! Sakura hat mich betäubt und du warst plötzlich weg! Tsunade meinte, ich wäre mit dir nachhause gegangen, das war bestimmt Sakura! Wenn sie dir auch nur ein Haar gekrümmt hat, oder es gewagt hat dem Baby-„ wollte er gerade seinen Mordplan erläutern, als ich ihn schnell zu mir herunter zog und küsste. Er war zwar etwas perplex, erwiderte den Kuss das aber doch relativ schnell und entspannte sich ein wenig. „Am besten ist es, wenn ich zurück gehe und du erstmal hier wartest-„ versuchte ich meinen Plan zu erläutern, wurde aber sofort von Sasuke unterbrochen. „Auf keinen Fall! Wer weiß was sie dir antut!" schnitt er mir ins Wort. Ich lächelte Sasuke nur an und nahm sein Gesicht in meine Hände. „Ich bin Hokage oder? Ich kann mich gut verteidigen und Kurama hilft mir auch. Wenn wir ihr noch die Entführung und sonst was, was sie mir noch antun wollte, Nachweisen können, müssen wir sie vermutlich nie wieder sehen. Das ist eine einmalige Chance. Ich passe auf mich auf, Kurama würde vermutlich für das Baby und mich sterben, mir passiert nichts, versprochen!" lächelte ich ihn an, während er meine Hände, welche immer noch auf seiner Wange lagen, mir seinen Umschloss. „Sei bitte vorsichtig, ja?" fragte er leise und legte seine Stirn auf meine. „Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen." flüsterte er und legte vorsichtig eine Hand auf meinen Bauch. Ich legte meine Hände über seine. „Keine Sorge. Es wird alles gut. Denk dir in der Zwischenzeit schonmal einen Namen aus, ja?" fragte ich und er nickte. „Okay." sagte er dann noch, bevor er seine Lippen sanft auf meine legte.

To be continued

1300 Wörter

Sasuke x NarutoWhere stories live. Discover now