Chapter III.IV

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,,Was gibt's?", fragt Wanda als sie an dem Tisch ankommt, an dem Henry sitzt

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,,Was gibt's?", fragt Wanda als sie an dem Tisch ankommt, an dem Henry sitzt.

Der Hexer hat ihr eine Nachricht geschickt, dass er sich in einen Café mit ihr treffen will.

,,Dir auch einen guten Tag, mon ange.", begrüßt Henry sie mit einen leichten Schmunzeln, was Wanda die Augen verdrehen lässt.

,,Wenn du mich noch öfters aus dem Anwesen holst, wird das den anderen irgendwann auffallen.", meint sie und setzt sich ihm gegenüber hin.

,,Das klingt so als wäre dieses Anwesen dein persönliches Gefängnis. Wenn sie dich fragen, sag ihnen, dass du dich mit diesen Werwolfjungen triffst, den du heute Abend mitbringst.", entgegnet er.

,,Woher-"

Wanda unterbricht ihre Frage und sie sieht ihren Erzeuger genervt an.

,,Halte dich von meinen Gedanken fern.", fordert die Vampirin, worauf Henry abwehrend die Hände hebt.

,,Notiert.", lächelt er, doch Wanda sieht ihn weiterhin monoton an.

,,Du lächelst so selten, da denke ich glatt, dass du zu viel Zeit mit Finn verbracht hast."

,,Vielleicht bist du einfach nicht so witzig, wie du denkst.", kontert Wanda und verschränkt ihre Arme, während Henry sich die Hände an die Brust legt.

,,Du verletzt mich, mon ange.", sagt er theatralisch.

,,Wie wäre es, wenn du mir sagst, warum du mich sehen wolltest.", lenkt Wanda vom Thema ab.

Ohne ein weiteres Wort hebt Henry eine Schachtel auf, die neben seinen Stuhl liegt und stellt diese auf dem Tisch ab. Mit einer Hand schiebt er sie der Hexe entgegen, die in nur fragend ansieht.

,,Für heute Abend.", stellt der Mann klar.

Zögerlich hebt Wanda den Deckeln an und zum Vorschein kommt ein rotes Kleid. Mit großen Augen umfasst sie den Stoff des Kleides und hebt es etwas hoch, worauf ihr Mund aufklappt.

,,Das kann ich nicht annehmen.", meint sie.

,,Das ist das Mindeste, das ich nach all den verpassten Jahren tun kann. Außerdem weiß ich, wie du bei den Strix einen guten Eindruck hinterlassen kannst.", erklärt Henry, während Wanda das Kleid wieder zurück packt.

,,Danke.", murmelt sie, worauf Henry seine Tochter anlächelt.

,,Keine Ursache, mon ange.", entgegnet der Hexer.

Eine Weile ist es still zwischen den beiden, wobei Wanda mit ihren Fingern herumspielt und Henry in seinen Kaffee herumrührt.

,,Ich habe mich gefragt, warum du bei den Strix bist.", platzt es ihr heraus, worauf der Mann zu ihr blickt.

,,Für mich wirkst du eher wie jemand, der mit Klaus oder Kol befreundet wäre.", gibt die Vampirin zu.

,,Ich denke, ich war es einfach gewohnt, für Tristan und seine Familie zu arbeiten und ihnen Ratschläge zu geben. Das heißt allerdings nicht, dass ich zu allem stehe, was diese alten Blutsauger von sich geben.", antwortet Henry.

The noble man stole my heartWhere stories live. Discover now