Chapter I.V

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A/N: Tut mir leid, dass ich vergessen habe, es vorher zu erwähnen, aber ich möchte ein paar Warnungen für dieses Buch aussprechen. Der Inhalt enthält Selbstmordgedanken, Misshandlung, sexuelle Handlungen, Brutalität, usw. Falls euch solche Themen triggern, solltet ihr nicht weiterlesen.

Stumm sitzt Wanda auf einem Hocker an der Kücheninsel, wobei sie ein Bein eingewinkelt hat und das andere runterhängen lässt

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Stumm sitzt Wanda auf einem Hocker an der Kücheninsel, wobei sie ein Bein eingewinkelt hat und das andere runterhängen lässt. Unter ihren Augen kann man dunkle Augenringe erkennen und ihre Augen sind noch immer etwas gerötet.

,,Hier.", kommt es von Hayley und sie stellt der Hexe eine Tasse Tee hin.

Doch Wanda bewegt sich nicht, sondert starrt weiter auf den Marmor, der Küchentheke. Nachdem sie in der letzten Nacht so viele Gefühle rausgelassen hat, fühlt sich die Hexe einfach nur leer.

Seufzend mustert Hayley ihre Freundin besorgt und schiebt die Tasse etwas näher an sie ran. Seit letzter Nacht hat Wanda nichts mehr gesagt und die Wölfin macht sich unheimliche Sorgen. Noch nie hat sie Wanda so erlebt und sie weiß auch nicht, wie sie damit umgehen soll.

,,Wenn du schon nichts essen willst, trink wenigstens den Tee. Ich will nicht, dass du mir umkippst.", bittet Hayley.

Wieder keine Antwort.

Schritte ertönen und Rebekah betritt die Küche. Die Blondine möchte etwas sagen, doch als sie Wandas Verfassung bemerkt, runzelt sie die Stirn.

,,Ist etwas passiert?", fragt Rebekah und blickt zur Werwölfin.

,,Ich bin passiert.", haucht Wanda, worauf die beiden anderen Frauen zu ihr blicken.

,,Ich habe meine Familie vertrieben."

,,Nein.", stellt Hayley sofort klar und greift nach Wandas Hand.

,,Hätten sie dich geliebt, wären sie bei dir geblieben oder hätten dich mitgenommen."

,,Außerdem hat jeder etwas Liebe verdient.", mein Rebekah, bevor sie ins Leere starrt.

,,Nik ist mit Sophie zurück. Ich werde mich ihnen anschließen."

Die Urvampirin verlässt die Küche, worauf Hayley wieder zu Wanda blickt.

,,Rebekah hat Recht. Jeder hat etwas Liebe verdient, nur verdienst du ganz viel Liebe.", erklärt die Wölfin, bevor sie auf Wandas angeklebte Wundauflage blickt, die sich an ihrer Schulter befindet.

,,Rebekah meinte gestern, dass du ihr Blut nicht angenommen hast. Warum nicht?", fragt sie neugierig.

,,Das Blut würde für 24 Stunden in meinem Körper bleiben und wenn ich in diesen Stunden sterben würde, würde ich in der Verwandlungsphase erwachen und das will ich nicht. Ich will kein Vampir werden.", antwortet Wanda.

,,Aber wir beide werden von der Urfamilie beschützt. Niemand würde es schaffen, dich zu töten.", entgegnet Hayley.

,,Der einzige Grund ist unsere Verbindung.", murmelt Wanda.

The noble man stole my heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt