Kapitel 28

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Zitternd saß ich an die Wand gelehnt in dem nassen T-Shirt in dem kühlen Verliess, meine Nasse lief und fühlte sich verstopft an, sodass ich mir sicher war eine Erkältung zu bekommen. Mein Bauch schmerzte unglaublich und der Verband war locker und seit ein paar Minuten floß Blut aus der Wunde, das einzig gute war das meine Periode zu Ende war.

Mein Rücken glühte, doch das T-Shirt und die Wand kühlten meine Wunde etwas, mir war schwindelig und langsam kroch die eisige Angst in mir hoch an Blutverlust zu verrecken. Erleichtert atmete ich auf als sich die Tür öffnete denn ich merkte das ich kurz vor dem Lebensgefährlichen Punkt stand, durch flatternde Wimpern blickte ich die Person vor mir an und erkannte die Statur von Nero und dem Typen der mich wahrscheinlich beim ertränken gefesselt hatte.

,,Sie sieht scheisse aus." sprach der Unbekannte Typ zu Nero und ich bedankte mich innerlich. ,,Mir egal los jetzt!" kalt blickte Nero auf mich runter. ,,Nero denk nach! Wir brauchen sie lebend, so schafft sie nicht mal einen Schlag." Genervt murmelte Nero etwas unverständliches und sprach auf Spanisch etwas in sein Telefon kurz darauf kam eine asiatisch aussehende Frau mit einem schwarzen Koffer herein. ,,Senor was kann ich für sie tun?" ,,Versorg sie und geb mir später einen Bericht." nickend kam die Frau auf mich zu und die beiden Männer verschwanden aus dem Verliess.

,,Was wollen sie?" krächzte ich ,,Ich werde dich versorgen mehr nicht. Wo hast du Schmerzen?" ,,Ich sag ihnen nichts, sie sind eine Entführerin!" es war komplett bescheuert was ich tat doch es fühlte sich gut an einmal nicht das tun zu müssen was man mir befohl, auch wenn ich villeicht deshalb sterben würde. Mit rollenden Augen öffnete die Frau meinen dreckigen Verband am Bauch und mir wurde schlecht, als ich die dreckige Wunde sah. ,,Ich muss neu nähen!" ,,Nein! Ich tue das." schrie ich erschrocken die Frau an. ,,Alica du wirst sterben wenn du mich jetzt nicht einfach machen lässt." ,,Ich kann das." rief ich überzeugt auch wenn ich es nicht konnte.

Die Frau merkte das sie so nicht weiter kam und auf meine Kooperation nicht hoffen konnte sodass sie mir einfach eine Spritze gab durch welche ich leicht ein dämmerte aber dennoch alles mit bekamm. Es war als wäre ich gelähmt, während sie die Wunde an meinen Bauch desinfizierte, die alten Fäden zog und neue Fäden einsetzte. Anschließend Verband sie das ganze und machte an meinem Rücken weiter, welchen sie ebenfalls desinfizierte und mit einer Creme behandelte. Alles was sie tat trug sie in ein Buch ein, auch das sie mir einen Verband um den Rücken machte, während der Behandlung konnte ich nur gelähmt es über mich ergehen lassen und es wurde kein Wort gesprochen.

Sie schob mir Tabletten in den Mund und ich trank gierig das Wasser aus einer Wasserflasche da mein Mund komplett trocken war. ,,Alica, letzte Chance mir weitere Verletzungen zu zeigen, ich werde whrschwinlich nicht wiederkommen dürfen." kurz überlegte ich bevor ich ihr antwortete ,,Mein Fuß und die Schocker." Zufrieden nickte sie und behandelte meinen Hals und meinen Oberschenkel und blickte sich dann meinen Knöchel an.

,,Dein Knöchel ist gebrochen, eine Operation wird der Boss nicht erlauben." ,,Was heißt das?" fragte ich ängstlich ,,Ich werde versuchen mit einem Gips und Kühl pads der Schwellung entgegen zu wirken um den Knöchel zu stabiliesieren und dir Schmerzmittel geben. Du musst extrem darauf achten auf keinen Fall zu laufen auch wenn das villeicht schwer wird. Leider darf ich dir keine Tabletten oder Kühlpeds zum Vorrat geben, also musst du aufpassen." mit tränenden Augen nickte ich und sie begann einen Verband mit Kühlpads mir vorzubereiten, wobei mein einziger Wunsch war ins Krankenhaus zu dürfen. Woher sollte ich wissen ob sie wirklich Ärztin ist oder in echt nur einen erste Hilfe Kurs belegt hatte?

Nachdem sie fertig war verschwand sie aus dem Verliss und ließ mich alleine in der Dunkelheit, doch ich war nicht lange alleine den kurze Zeit später öffnete der Bodyguard die Tür ,,Mitkommen." ich schüttelte den Kopf und der Typ wollte gerade telefonieren als ich ihn stoppte, den wahrscheinlich würde er sonst Nero hollen. ,,Stop warte, bitte." mit vom weinen gerötetenden Augen blickte ich hoffnungsvoll den Mann an ,,Ich darf nicht laufen, können sie mich tragen." er blickte nachdenklich auf meinen Gips und ich betete dafür das er ein winziges Herz hatte und mir half.

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