Kapitel 62

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ich dachte immer, Nutten haben ein extra Raum, um gefickt zu werden. Bist du also billiger als 'ne Nutte?

Sonja

Nach dem Emre weg war, legte ich mich zu Aslan und schlief sofort ein.

Ich wachte auf, als die Sonnenstrahlen mein Gesicht kitzelten. Ich blinzelte, um klar sehen zu können und sah daraufhin zu Seite, wo der kleine Aslan wie ein Engel schlief. Ich stand vorsichtig auf, damit ich ihn nicht aufweckte und griff nach mein Handy. Als es aufleuchtete, sah ich, dass wir 7:42 Uhr hatten. Ich hatte zig Nachrichten von meinen Brüdern und von Melissa. Ich ignorierte die Nachrichten und ging aus dem Zimmer. Hüliya hatte schon frühstücken gemacht. Sie saß schon am Tisch und schlürfte zufrieden ihren Kaffee. Als sie mich sah, lächelte und wünschte mir ein ,, guten Morgen.'', ich wünschte ihr auch ein ,,guten Morgen'', und setzte mich zu ihr. ,, was willst du trinken?", fragte sie mich. Ich überlegte eine Sekunde und sagte ,, ein Kaffee bitte.", ich legte mir ein Brötchen aufs Teller. Ich schnitt die auf und belegte sie mit Käse und so weiter.

Nachdem wir zu Ende gefrühstückt hatten, stand auch Aslan in der Küche. ,, Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn lächelnd. ,, mhm.", sagte er und setzte sich zu uns. Er nahm sich Pancakes und legte es auf seinem Teller. Hüliya goss ihm warme Milch ein und er fing an zu essen. Ich ging aufs Zimmer und zog mich um. Ich zog mir meine alten Sachen an und ging wieder in die Küche. ,,warte noch bisschen bis kerem kommt und dich fährt.'', bot sie mir an. ,, nein alles gut, ich ruf' mir ein Taxi. Ich habe schon genug Umstände gemacht, danke.'', lehnte ich höflich ihr Angebot ab. ,, wie du möchtest.'', gab sie nach. Ich sah besorgt zu Aslan und wollte gerade fragen, was sie macht als Hüliya mir zuvor kam und sagte ,, ich werde Emre anrufen, damit er ihn abholt.'', nach dem sie meinen besorgten Blick gesehen hatte. Ich nickte und verabschiedete mich von ihnen. Ich verließ das Haus und rief mir ein Taxi.

Ich fuhr mit dem Taxi nach Hause und bezahlte das Taxi schließlich auch. Ich ging zu Haustür und klingelte, wer machte auf, natürlich Elif selbstverständlich musste ich schon früh am Morgen ihr hässliches Gesicht ertragen. ,, Guten Morgen.'', sagte sie und ging zur Seite, damit ich rein konnte. Ich nickte einfach und ging an ihr vorbei. Ich ging auf mein Zimmer und nahm erst einmal eine kalte Dusche um wach zu werden, da der Kaffee auch nicht geholfen hat. Ich zog mir ein schwarzen top mit einer Lederhose an und darüber ein Mantel. Ich band meine Haare in einem Zopf zusammen. Ich sprühte mich bisschen mit Parfüm an und zuletzt zog ich mir goldene Schmuck an. Nachdem ich mit anziehen fertig war, wollte ich zu Uni, denn ich hatte keine Lust noch mit meinen Brüdern zu reden oder auf ihnen zuzutreffen. Ich nahm mir ein Mercedes Schlüssel und ging in die Garage. In der Garage drückte ich den Aufschluss Knopf und hörte ein Piepen. Ich ging auf dem Geräusch zu und sah eine schwarze Matt Mercedes g klasse. Ich stieg ohne zu zögern ein und fuhr zu Uni.

Ich sah Melissa, die wie immer vorm Tor auf mich wartete. Als sie mich sah, sprang sie mir sofort in die Arme. ,, ich habe so viele Sorgen gemacht. Wie gehts dir?'', sagte sie besorgt, nachdem wir uns gelöst hatten. ,, es ist alles gut, ich bin übers Nacht bei einer Freundin gewesen.'', erzählte ich ihr, während wir den Campus betraten. ,, Hast du mit deinen Brüdern geredet?", fragte sie vorsichtig, ich schüttelte als Antwort der Kopf. ,, Samir war echt traurig.", versuchte sie mir einzureden, mit meinem Bruder zu sprechen. ,, soll ich ehrlich sein, es ist mir egal, wenn ihm meine Gefühle egal, sind dann sind mir auch seine Gefühle egal. Ich bin kein Kind mehr! Ich brauche nicht jemanden, der meine Gefühle nicht akzeptiert oder der meine Entscheidungen für mich trifft.", sagte ich mit einem gereizten Unterton. Melissas Vorschläge nervten mich nicht, sondern die Tatsache das mein Bruder denken sie haben das recht über mein Leben zu entscheiden, ohne mich überhaupt gefragt zu haben.

,, lass nicht mehr darüber reden. Ich hab kein Bock mir den Tag mit so welche Gedanken zu versauen.", sagte ich ehrlich und setzte mich auf mein Platz. Wir waren etwas zu früh dran, weshalb wir auf der Professor warten mussten. ,, okay tut mir leid, aber ganz anderes Thema. Was läuft eigentlich zwischen Emad und diese eine Haushälterin?", fragte sie mich, was mich auch wunderte. ,, warum fragst du?", fragte ich misstrauisch. ,, nach dem du weg warst also so um die 10 Minuten danach kamen deinem Bruder und haben nach dir gefragt. Ich hab ihnen das, was du wolltest, erzählt. Ich weiß nicht aus welche Ecke sie kam, aber die hat halt Emad zu sich gerufen. Keine Ahnung, was sie ihm erzählt hat, aber er war danach rot im Gesicht. Es kam mir so vor, als wäre er sauer.", erzählte sie mir genau. ,, diese miese schlampe ich werde sie umbringen!", zichte ich sauer. Malis beäugte mich komisch. ,, diese Fotze hat mich beim Rausgehen erwischt. Ich hab der schon gesagt, dass wenn sie den Mund aufmacht, ich ihr den Mund stopfen werde, aber die hört ja nicht auf mich, sondern geiert lieber auf den Schwanz von Emad.", erklärte ich ihr mein Verhalten. Sie lachte nach meiner letzten Aussage und ich musste plötzlich auch lachen. ,, ist doch so!", sagte ich und wir lachten weiter.

Nach der Uni fuhr ich wieder nach Hause und machte mich auf die Diskussionen bereit. Als ich ankam, parkte ich das schöne Auto wieder in der Garage und stürmte ins Haus, um dieser Hure jedes einzelne Haar vom Kopf zu reißen. Die wird noch sehen, was die davon hat mir in die Quere zu kommen.

Ich hatte zum Glück meine Schlüssel dabei, weshalb ich nicht klingeln musste und mir sofort die Tür aufschloss. Ich stürmte zuerst in die Küche, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ich sie dort finde, als ich in der Nähe der Küche war, hörte ich laute Stöhnen. Wenn die jetzt in der Küche vögeln, dann bringe ich sie um.

Ich betrat die Küche und sah, dass Emad seine Zunge tief in ihrem Hals hat. Einfach nur ekelhaft.

,, ich dachte immer, Nutten haben ein extra Raum, um gefickt zu werden. Bist du also billiger als 'ne Nutte? ", fragte ich spöttisch. Sie lösten sich sofort erschrocken und richteten ihre Klamotten. Elif war Tomaten rot angelaufen und wusste nicht, was sie vor Scham sagen Soll. Emad hingegen war aus Wut rot angelaufen. ,, Pass auf, wie du mit ihr redest!", sagte Emad angespannt. ,, damit du Sie weiterhin auf dem Küchentisch vögeln kannst. Diese billige Nutte sollte mal wissen, wo ihr Platz ist.", rief ich laut. ,, weißt du, wo dein Platz ist?", rief er genauso laut. ,, ist das dein Scheiß ernst wegen dieses flitchen redest du so mit mir? ", fragte ich ihn geschockt darüber. ,, wenn da weiterhin so mit ihr redest, kann du direkt wieder gehen.", sagte er laut und ich sah ihn nur perplex an und sagte ,, ich hatte sowieso nicht mehr vor zu bleiben.", ich blickte ihn zum letzten Mal enttäuscht an und sah sogar aus dem Augenwinkel das Elif grinste. Ja du Nutte, du hast es geschafft.

Ich verließ die Küche und hatte Tränen in den Augen, die mir nach eine Sekunde auch über die Wangen liefen. Ich Wichte sie mir hastig von den Wangen und lief gegen etwas Hartes, es war die harte Brust von Samir. ,, Sonja was ist los azizam? Warum weinst du?", fragte er als er mein verheultes Gesicht sah. ,, Ich ziehe wieder in meine alle Wohnung danke für die gute Zeit. ", sagte ich und lief so schnell ich konnte an ihm vorbei. ,, was? Warum? Was ist der passiert? ", stellte er tausend Fragen, aber zu spät, den ich war schon weg.

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so Leute was sagt ihr dazu?

Findet ihr Sonjas Wut berechtigt?

Was denkt ihr über Emads Aussage?

Lasst gerne eure ehrliche Meinung da🩵

Ghetto love Where stories live. Discover now