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Adam und ich verbrachten jede Sekunde zusammen. Unsere anfängliche Panik wegen der neuen Wohnung war total unbegründet, da die neue Wohnung näher an meiner WG ist als die Alte. Es kommt einen vielleicht weit weg vor aber man fährt tatsächlich nur fünf Minuten, wenn man den richtigen Weg kannte. Und den kannten wir. Meinen Racheplan gegenüber Adam hatte ich verworfen. Ich liebte ihn und er liebte mich und das ist doch alles was zählte oder? All das was einmal geschehen war, ist doch irrelevant wenn du neben jemandem einschlafen und aufwachen kannst, den du über alles liebst. Dem du vertraust. Bei dem du dich zuhause fühlst. Und das ist Adam. Er ist mein zuhause. Und ich bin seines. Ich bin sogar öfters bei ihm zuhause als bei mir in der WG worauf mir Adam sogar die Hälfte seines großen Kleiderschrankes überlassen hatte und ich die Wohnung dekorieren durfte. Es steht sogar ein Bild von mir auf Adams Schreibtisch. Es ist jenes, das ich damals auf seinem Handy gefunden hatte.

Sein Handy hatte Adam in der Lehrerkabine der Sporthalle »gefunden«. Adam war überglücklich als er es gefunden hatte und war so in seiner Euphorie gefangen, dass er mich nach dem Sportunterricht, welchen er vertreten hatte, abgefangen hat und es mit mir in der Lehrerkabine getrieben hat. Eigentlich bin ich gegen die Worte wie ficken und treiben aber das was wir dort gemacht haben, war nichts anderes als dreckiger, heißer Sex. Und ich bereue keine Minute davon. Ich werde Adam niemals etwas über meinen Rachepaln oder das mit dem Handy erzählen. Oder doch vielleicht, wenn wir alt und runzlig sind und schon auf dem Sterbebett liegen. Ja, ich will den Rest meines Lebens mit Adam verbringen und es wäre mir auch egal wenn ich alles für ihn aufgeben müsste. Ich würde für ihn auf meine Ausbildung verzichten und im Supermark stehen. Hauptsache ich bin mit Adam zusammen. Ich liebe Adam von hier um die ganze Welt. Wenn nicht sogar weiter.

Kichernd laufe ich auf den Balkon zu, weil ich weiß das Adam sich dort draußen auf dem Liegestuhl sonnt. Ich setzte mich auf seinen Schoss, stütze mich mit den Händen auf seiner Brust ab und küsse ihn sanft. Adam schlingt sofort seine Arme um mich und dreht uns herum. Lachend ziehen wir uns gegenseitig aus und bedecken unsere Körper mit küssen. Adam und ich haben zurzeit viel Sex, weil es eine glückliche Zeit ist. Ich liebe Adam so sehr, dass ich vergaß das ich eine Zeit hatte wo ich mich und ihn hasste. Ich stehe früher auf nur um ihn beim Schlafen zusehen zu können. Er macht mich zu etwas, was mich besser fühlen lässt und was mich besser macht. Gott, ich liebe ihn so sehr. Seine Berührungen lassen mich Dinge fühlen, welche ich noch nie gefühlt habe. Ich liebe ihn so sehr, dass ich mich selbst anfange zu lieben.
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Was sagt ihr dazu, dass Florence sich so sehr in diese Beziehung reinsteigert? Glaubt ihr das Adam alles vorspielt?
Lässt mich doch mal wissen, was ihr so denkt!
Rita

Sorry Mister!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt