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»Ziehst du jetzt ganz bei mit ein oder was?«, staunt Adam und und nimmt mir die Tasche ab und hievt sie in den Wagen von ihm. Ich rolle genervt mit den Augen.
»Halt die Klappe Adam.«, schnappe ich. Seitdem ich schon eine Woche bei ihm »wohne«, bin ich viel entspannter mit ihm als am Anfang.
»Also nicht das ich etwas dagegen hätte aber findest du es nicht etwas zu früh?«, fährt er fort. Ich sehe ihn von der Seite an. Er hat die Stirn in Falten gezogen und die Lippen aufeinander gepresst.
»Adam...«, setzte ich an. »Ich will...« Er reißt die Augen auf und sieht mich geschockt an.
»Was? Wie? Ich habe dich doch noch gar nicht gefragt ob du mich heiraten willst!« Ich kichere.
»Adam, ich will dich nicht heiraten.« Blitzartig tritt er auf die Bremse und lenkt den Wagen an den Seitenrand. Panisch sehe ich aus dem Fenster. Ist da etwas auf der Straße? »Was ist los?«
»Warum willst du mich nicht heiraten?«, als Adam mein verwirrtes Gesicht sieht, fängt er an zu lachen.
»Ich verarsche dich doch nur, Süße.«, liebevoll streicht er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
»Idiot!«, schimpfe ich ihn liebevoll, doch seine Augen lösen sich nicht von dem Fenster hinter mir. Gerade als ich mich umdrehen will um aus dem Fenster zu sehen, hält er mich am Oberarm fest.
»Bleib ihm Auto und riegle die Türen ab sobald ich draußen bin!«, befiehlt er streng und löst sich hektisch vom Gurt ab.
»Was? Adam was ist da draußen?«, frage ich ängstlich und schiebe mich von der Tür weg. Aber Adam ist schon aus dem Auto gesprungen. Mit energischen Schritten geht er in den Wald bis ich ihn aus den Augen verliere. Wir mir befohlen riegle ich mit zittrigen fingern das Auto von innen ab und lausche. Es ist mucksmäuschenstill. Zu still. Ich höre nicht. Ab und an ist da ein unerklärliches Knacksen. Paranoid suche ich den Waldrand nach Adam ab doch er ist nirgends zu sehen. Mein Atem geht hektisch und laut. Ich versuche mich zu beruhigen. Ich suche in meiner Tasche nach meinem Handy als eine Gestalt an meinem Fenster vorbei huscht. Wie versteinert halte ich inne. Ist das Adam? Ich warte noch einen Moment bis ich aus dem Auto steige.
»Adam? Wo bist du?« Ich lausche doch ich höre nichts. »Adam bitte!«, wieder nichts. »Das ist nicht witzig, verdammt!«, werfe ich ihm vor doch es bleibt still. Um mich herum ist es dunkel. Adam hat vorhin die Scheinwerfer ausgeschaltet. Plötzlich nehme ich eine Bewegung neben mir wahr. Ich habe mein Herz noch nie so laut schlagen gehört. Wie aus heiterem Himmel schlingen sich zwei Arme um mich. Kreischend schlage ich um mich.
»Shhh. Ich bin es.«, lacht Adam und küsst meine Wange.
»Du verficktes Arschloch! Lass mich in Ruhe.«, schreie ich und entferne mich von Adam. Ist das sein Ernst? Noch immer lachend, sagt er: » Ach komm schon. Das war doch nur Spaß!« Nur Spaß?
»Nur Spaß, verdammt? Ich habe mir vor Angst fast in die Hose gemacht! Mach das nie wieder! Auf so eine Idee können auch nur Männer kommen!«, schnauze ich und stampfe auf das Auto zu. Doch Adam hält mich zurück und nimmt mich fest in den Arm.
»Okay, du hast Recht. Das war nicht die feine Englische Art. Verzeihst du mir?«
»Schiebe dir deine Entschuldigung sonst wo hin!«, ich versuche mich aus seinen Armen zu winden aber er hält mich fest. Immer wieder küsst er meinen Kopf und murmelt Entschuldigungen.
»Ist schon gut«, gebe ich irgendwann kühl von mir. Ich spüre wie er sich entspannt aber als er meine Blick sieht, spannt er sich erneut an.
»Es war eine schlechte Idee von mir. Ich mache das gut okay? Jetzt auf der Stelle!«, er löst sich von mir und geht auf das Auto zu. Während ich ihn beobachte, fällt mir auf, dass es warm ist.
»Was tust du da? Lass uns zu dir fahren. Ich habe keinen Nerv auf deine Spielchen.«, seufze ich als ich sehe, dass er eine Decke auf der Wiese ausbreitet und sich drauf fallen lässt.
»Komm her, Babe.«, raunt er und streckt die Arme nach mir aus. Ich kann ahnen was er vor hat.
»Nein, Adam!«
»Kein Kuscheln?«, fragt er und zieht einen Schmollmund. Oh Gott! Adam mit Schmollmund!
»Bitte, Baby.«, flüstert er erneut. Ich ringe noch eine Weile mit mir bis ich schließlich nachgebe.
»Aber nur fünf Minuten!«, warne ich. Adam grinst wie ein Schuljunge und rückt ein Stück zur Seite. Nachdem ich mich an seine Brust gekuschelt habe, brummt er zufrieden.
»Das ist schön.«, flüstert er und zieht mich noch enger an sich.
»Mhm.«, murmle ich friedlich.. Meine Wut gegen ihn ist verraucht. Das einzige was zurück bleibt, ist meine Zuneigung zu diesem Mann. Meine Hand rutscht ein Stück nach unter und spiele mit dem Reißverschluss seiner Lederjacke.
»Du bist noch Jungfrau oder?«, fragt er aus heiterem Himmel.
»Ähm, ja.«, gebe ich knapp von mir. »Warum fragst du?«. Hake ich nach.
»Nur so.«, seine Hand wandert unter mein Shirt wo sie verweilt.
»Aha.«, auch ich lasse meine Hand unter sein Shirt wandern und spüre seine Muskeln unter meiner Handfläche. Meine Finger fahren durch durch den schmalen Streifen Haare auf seinem Bauch der in seiner Hose verschwindet. Das muss ich mir genauer ansehen. Ich stütze mich auf meinen Ellbogen ab und schiebe sein T-Shirt nach oben. Er hebt fragend den Kopf. »Was machst du da?« Ich zucke lässig mit der Achsel. »Erkundungsreise.« Ich senke meine Lippen auf die weiche Haut seines Bauches und küsse ihn sanft. Ich spüre, dass er sich unter mir anspannt und tief Luft holt. Ist das ein gutes Zeichen? Unschlüssig sehe ich zu ihm auf.
»Das fühlt sich gut an. Mach weiter.«, versichert er mir. Ich senke erneut meine Lippen auf die warme Haut und fahre mit meiner Zunge seinen Nabel nach. Er schmeckt gut. Ich hauche leichte Küsse auf seinen trainieren Bauch und wandere damit hinauf zu seinen Lippen. Das olivgrüne T-Shirt ignoriere ich und wandere mit meinen Lippen zu seinem Hals. Meine linke Hand fährt erneut unter sein Shirt und stütze mich dort ab.
»Florence!«, keucht er. Ich ersticke seine Worte mit meinen Lippen? Seit wann bin ich so selbstbewusst wenn es um Sex geht? Nun gehen auch seine Hände auf Wanderschaft. Ich spüre sie an meinen Hüften als er mich auf sich zieht. Hinab zu meinen Hintern den er ungeniert knetet. Oh... Seine Erektion ist deutlich an mich gepresst. Verlangen durchströmt meine Venen. Überrascht keuche nun ich auf als er seine Hüften an mir reibt. »Verdammt, Flo!«, stöhnt er und vergräbt seine Hände in meinen Haaren. Unsere Zungen tanzen miteinander. Adam dreht sich sodass ich unter ihm liege. Ich spreize meine Beine, damit er sich dazwischen legen kann. Seine Lippen hinterlassen eine feuchte Spur an Küssen an meinem Hals. Ich bäume mich unter ihm auf und wühle mit meinen Händen in seinem Haar. Adams Mund wandert hinab zu meinem Schlüsselbein und fährt es mit seiner Zunge nach. Immer tiefer. Mein Shirt schiebt er mir über die Rippen damit er meinen Bauch ungestört küssen kann. Seine Zunge wandert den Bund meiner Jeans entlang. Mit dem linken Ellbogen stützt er sich neben meinen Hüften ab, die andere Hand liegt an meinem Oberschenkel. Er macht mich verrückt. Ohne auf meine Jeans zu achten küsst er sich den Weg hinab zu meiner Mitte. Er drückt einen Kuss auf meine Klitoris worauf ich lautstark stöhne.
»Du bist so verdammt heiß, Florence.«, raunt er und richtet sich auf. Seine Augen verschlingen mich förmlich. Er senkt den Kopf zu meinen Lippen und küsst mich innig. Er zieht mich auf seinen Schoss. Die Hände an meinem Hinter. Ohne Vorwarnung steht er auf und trägt mich zum Auto. Ich schlinge die Beine um seine Hüfte. Küssend lässt er mich auf der Motorhaube nieder, stützt sich mit den Händen neben meinem Kopf ab. Ich ziehe ihn mit den Beinen noch näher an mich. Erneut keucht er.
»Ich würde dich jetzt so gerne richtig hart ficken aber wir sollen warten bis wir zu Hause sind.« Was? Nein! »Mach es doch hier!« Er stöhnt gequält.
»Das erste Mal auf einer Motorhaube? Du hast etwas besseres verdient!« Er richtet sich auf und hilft mir von der Motorhaube.
»Steig ein!«, raunt er. Ich steige ein. Unruhig rutsche ich auf meinem Sitz herum. Immer wieder spüre ich Adams Blick auf mir. Ich richte meinen Blick auf ihn. Sein Blick liegt starr auf der Straße, die Kiefer zusammen gepresst, die Hände umklammern das Lenkrad fest.
»Hör auf mich so anzustarren sonst muss ich dich wirklich gleich hier im Auto nehmen!«, stößt er hervor und umfasst das Lenkrad noch stärker. Das Leder unter seinen Händen knautscht. Ich keuche erschrocken auf. Er wendet den Blick zu mir. Sein Gesicht von den Armaturen des Autos beleuchtet. Die Augen vor Erregung verschleiert.
»Verdammt!«, stößt er erneut hervor und beschleunigt. Er parkt in der nächst besten Parklücke vor seiner Wohnung und steigt aus. Mit eleganten und fest entschlossenen Schritten kommt er zu meiner Tür und öffnet sie mir. Er hält mir die Hand hin die ich erfreut ergreife. Wieder diese Spannung zwischen uns. Ich keuche erneut.
»Ich spüre es auch.«, raunt er und zieht mich an sich. Küsst mich. Grob. Voller Begierde. Erneut hebt er mich hoch und drückt mich an das Auto.
»Vielleicht doch die Motorhaube?«, keucht er und presst seine Erektion an mich. Küssend stolpern wir in den Aufzug.
»Oder doch der Aufzug?«, raunt er. Seine Hände wandern unter mein Shirt. Hinauf zu meinen Brüsten. Sanft fährt er den Umriss meines BH's nach. Oh... Mit einem Ruck hält der Lift. Adam hebt mich wieder hoch und trägt mich in seine Wohnung. In sein Schlafzimmer, die Tür tritt er mit einem Fuß zu. Er legt mich auf das Bett. Zieht sich Schuhe und Socken aus, lässt die Lederjacke auf den Boden fallen. Ich mache Anstalten mir die Jacke ebenfalls auszuziehen.
»Nein, dass mach ich.«, sagt er und schmeißt sich zu mir auf das Bett. Seine Hände schieben mir die Jacke von den Schultern, lässt auch die auf den Boden fallen. Ich zerre an seinem Shirt. Adam macht sich rund damit ich es ihm ausziehen kann. Auch mein Shirt zieht er mir aus. Seine Lippen wandern erneut an mir hinab. Zu meiner Jeans. Zieht sie mir aus. Ebenfalls wie meine Schuhe und Socken. Mit geschickten Griffen landet auch sie auf dem Boden. Sein Blick wandert an mir herab.
»So wunderschön.«, haucht er und legt seine Lippen auf meine. Unsere Zungen kämpfen miteinander.
»Du bist noch angezogen.«, stoße ich hervor. Ich spüre sein Grinsen an meinen Lippen.
»Das müssen wir ändern.«, er dreht sich damit er unter mir liegt. Beklommenheit kommt in mir auf. Ich habe noch nie jemanden ausgezogen. Adam reckt mir die Hüfte entgegen. Das Zeichen, dass ich seine Hose öffnen soll. Ich öffne seinen Gürtel sowie den Knopf seiner Jeans. Ich schiebe meine Hände unter den Bund seiner Hose und ziehe sie zusammen mit der Boxershort nach unten. Adam tritt sie vollends nach unten und zieht mich auf sich. Er ist nackt. Wieder legt er seine Lippen auf meine, öffnet nebenbei meinen BH. Seine Hände wölben sich um meine Brüste.
»Perfekt.«, flüstert er. Erneut dreht er uns. Küsst sich den Weg hinab zu meinen Brüsten. Dort verweilt er mit seinen Lippen. Adam saugt daran, beißt spielerisch hinein. Ein Wimmern entflieht mir.
»Das gefällt dir wohl, was?«, raunt er und saugt erneut. Meine Hände krallen sich in seinen Rücken und ich stöhne. »Ja.« Sein Mund küsst sich den Weg zu meinem Scham. Zieht mir das Höschen aus.
»Sehen wir mal ob dir das auch gefällt«, flüstert er. Seine Zunge streicht über meine Klitoris. Wieder stöhne ich.
»Und?«, fragt er und bläst sanft gegen meine heiße Mitte.
»Oh Gott, ja!«
»Adam reicht auch.«, lacht er, widmet sich aber wieder meinem Intimbereich zu. Ich stöhne erneut als seine Zunge sachte mit meiner Klitoris spielt. Ich halte es nicht mehr länger aus. Ich ziehe Adam zu mir herauf und küsse ihn liebevoll.
»Bereit?«, erkundigt er sich und positioniert sich zwischen meinen Beinen. Doch dann steigt Sorge in mir auf...

Sorry Mister!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora