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Louis saß allein in dem Raum, sein Herz schwer von dem Streit, der gerade stattgefunden hatte

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Louis saß allein in dem Raum, sein Herz schwer von dem Streit, der gerade stattgefunden hatte. Die Worte von Harry dröhnten noch in seinen Ohren, und er konnte die Traurigkeit in dessen Augen förmlich spüren. Wie konnte ihre Freundschaft so auseinanderbrechen? Es fühlte sich an, als würde ein Teil von ihm zerbrechen.

In seinen Gedanken suchte Louis nach Antworten. "Was ist nur schiefgelaufen? Wir waren wie Brüder, unzertrennlich. Doch jetzt scheinen wir uns immer weiter voneinander zu entfernen. Ich habe versucht, die Dinge zu retten, aber es scheint aussichtslos zu sein. Ich bin genauso schuldig wie er."

In diesem Moment erinnerte er sich an seine Mutter. Sie war immer da, wenn er sie brauchte, und sie würde ihn verstehen. Louis griff nach seinem Handy und wählte ihre Nummer. Als sie abhob, spürte er die Erleichterung, die ihre Stimme mit sich brachte.

"Hey Mum", sagte er mit zittriger Stimme. "Könnte ich ein paar Nächte bei dir bleiben? Ich brauche eine Auszeit, einen Ort zum Nachdenken."

Während er mit seiner Mutter sprach und die Tränen in seinen Augen kämpfte, versuchte er, seine Gefühle zu sortieren. Es war Zeit, sich von allem zurückzuziehen und einen klaren Kopf zu bekommen.

Als er das Telefonat beendete, überkam ihn jedoch eine andere Idee. Die Dunkelheit, die ihn umgab, drängte ihn dazu, seine Gedanken zu betäuben. Er entschied sich, in eine Bar zu gehen und sich abzulenken. Ein paar Drinks würden ihm helfen, den Schmerz zumindest für einen Moment zu vergessen.

Die Bar war laut und voller Menschen, die ihre eigenen Probleme zu ertränken versuchten. Louis bestellte einen Drink nach dem anderen, während seine Gedanken in einem Wirbel aus Emotionen versanken. Er fühlte sich verloren und einsam, als ob er in einem tiefen Loch gefangen wäre.

Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich um. Es war Liam, sein langjähriger Freund und ehemaliger Bandkollege. Die Überraschung und Freude in Liams Augen waren nicht zu übersehen.

"Liam...", flüsterte Louis, seine Stimme brüchig. "Was machst du hier?"

Liam lächelte sanft. "Ich habe gehört, dass du hier bist und dachte, ich schaue mal vorbei. Bist du okay?"

Louis konnte die Tränen nicht länger zurückhalten und brach in Schluchzen aus. Liam zögerte keine Sekunde und zog ihn in eine enge Umarmung.

"Komm mit zu mir", sagte Liam leise. "Wir können reden und uns um dich kümmern. Du musst nicht alleine sein."

In diesem Moment spürte Louis eine Wärme und Geborgenheit, die er so dringend brauchte. Liam war immer für ihn da gewesen, und er wusste, dass er sich auf ihn verlassen konnte. Gemeinsam verließen sie die Bar und begaben sich auf den Weg zu Liams Wohnung, wo sie Raum für Gespräche und Heilung finden würden.

Zwischen den Noten - Gefangen in der Stille Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt